Honda CBF 1000 F 2010 vs. Suzuki V-Strom 1000 2007
Bewertung
Honda CBF 1000 F 2010 vs. Suzuki V-Strom 1000 2007 - Vergleich im Überblick
Der Honda CBF 1000 F mit ihrem 4-Takt Reihe Motor und einem Hubraum von 998 Kubik steht die Suzuki V-Strom 1000 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 996 Kubik gegenüber.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe Dreikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Suzuki vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt CBF 1000 F auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten.
Der Radstand der Honda CBF 1000 F misst 1.495 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 795 Millimeter. Die Suzuki V-Strom 1000 ist von Radachse zu Radachse 1.550 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.
In den Tank der CBF 1000 F passen 20 Liter Sprit. Bei der V-Strom 1000 sind es 22 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CBF 1000 F beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.346 Euro und ist damit günstiger als der Preis der Suzuki V-Strom 1000 mit 6.218 Euro im Durchschnitt.
Von der Honda CBF 1000 F gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki V-Strom 1000 sind derzeit 16 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 15 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 118 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda CBF 1000 F 2010 |
Suzuki V-Strom 1000 2007 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 998 ccm | 996 ccm |
Bohrung | 75 mm | |
Hub | 56,5 mm | |
Leistung | 107 PS | 98 PS |
U/min bei Leistung | 9000 U/min | |
Drehmoment | 96 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 6500 U/min | |
Verdichtung | 11,2 | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Transistor | |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | |
Zylinderzahl | 2 | |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | |
Rahmenbauart | Backbone | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | |
Kolben | Dreikolben | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Kolben | Einkolben | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 160 mm | |
Reifenhöhe hinten | 60 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2210 mm | |
Breite | 780 mm | |
Höhe | 1220 mm | |
Radstand | 1495 mm | 1550 mm |
Sitzhöhe von | 795 mm | 830 mm |
Gewicht fahrbereit | 245 kg | |
Tankinhalt | 20 l | 22 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Gewicht trocken | 207 kg | |
Höchstgeschwindigkeit | 200 km/h |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Bei Honda lernt die größere von der kleineren und schafft es, deren Tugenden zu übernehmen. Kräftig, sparsam, unkompliziert und sicher. Die CBF ist ein Verbrauchermotorrad mit umfassenden Qualitäten, dem es an fast nichts fehlt - nur ein bisschen mehr Charakter wäre schön.
Auch wenn Suzuki vielleicht nicht so viel Arbeit in die Entwicklung der V-Strom gesetzt hat, wie die Konkurrenz in Reiseenduros, kann die Suzuki diesen Umstand zu ihrem Vorteil ausnutzen. In einer Welt mit umfangreichen Elektronikpaketen steht sie im Modelljahr 2019 noch sehr puristisch dar, einzig das Kurven-ABS deutet Innovation an. Viele Kunden wünschen sich ein einfaches Motorrad und genau diese Zielgruppe spricht die V-Strom 1000 an. Ihr kerniger V2 versprüht endlosen Charakter und ist dank jahrelanger Erprobung ein kugelsicherer Begleiter. In Kombination mit dem potenten Fahrwerk und der entspannten Sitzposition erhält man mit der Suzuki V-Strom 1000 eine sportlich zu bewegende Reiseenduro, die sich in der heutigen Welt gegen die Digitalisierung von Motorrädern stellt.
- Zuverlässigkeit
- unkomplizierte Bedienung
- überdurchschnittliche Allroundqualitäten
- Langstreckentauglichkeit
- kraftvolles Triebwerk
- Combined-ABS.
- Relativ hohes Trockengewicht
- vom Design nicht allzu individuell.
- charaktervoller V2
- ausgereifte Technik
- stabiles Fahrverhalten
- Kurven ABS
- bequeme Sitzposition
- gut ablesbare Armaturen
- für Puristen die perfekte Reiseenduro
- Technisch nicht am aktuellsten Stand
- Elektronikpaket kann mit der Konkurrenz nicht mithalten