Honda CBR1000RR Fireblade 2006 vs. Yamaha YZF-R6 2005
Bewertung
Honda CBR1000RR Fireblade 2006 vs. Yamaha YZF-R6 2005 - Vergleich im Überblick
Der Honda CBR1000RR Fireblade mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 998 Kubik steht die Yamaha YZF-R6 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 600 Kubik gegenüber.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine und hinten eine. Die Yamaha vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Der Radstand der Honda CBR1000RR Fireblade misst 1.400 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 831 Millimeter. Die Yamaha YZF-R6 ist von Radachse zu Radachse 1.385 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 176 kg ist die Honda deutlich schwerer als die Yamaha mit 163 kg.
In den Tank der CBR1000RR Fireblade passen 18 Liter Sprit. Bei der YZF-R6 sind es 17 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CBR1000RR Fireblade beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.919 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der Yamaha YZF-R6 mit 7.188 Euro im Durchschnitt.
Von der Honda CBR1000RR Fireblade gibt es aktuell 8 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha YZF-R6 sind derzeit 13 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 279 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 194 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda CBR1000RR Fireblade 2006 |
Yamaha YZF-R6 2005 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 4 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 998 ccm | 600 ccm |
Leistung | 172 PS | 120 PS |
Antrieb | Kette | Kette |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1400 mm | 1385 mm |
Sitzhöhe von | 831 mm | 830 mm |
Gewicht trocken | 176 kg | 163 kg |
Tankinhalt | 18 l | 17 l |
Höchstgeschwindigkeit | 287 km/h | 260 km/h |
Führerscheinklassen | A | A |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Harte Burschen welche als 1000er Piloten am Stammtisch als Bezwinger einer Bestie durchgehen möchten, sollten nicht zur CBR greifen. Die Fireblade überfordert keinen 600er Aufsteiger. Man kann sich damit erstaunlich gefahrlos an sein persönliches Limit herantasten. Diese Eigenschaft ist in Wahrheit das größte Plus der Fireblade im Vergleich zu den anderen 1000ern am Markt.
Es scheint fast so, als wäre die Yamaha YZF-R6 auf der Rennstrecke geboren. Dass die R6 die kleine Schwester der YZF-R1 ist, ist unschwer zu erkennen. Ob nun das Design, die Ergonomie, de Bremserei, oder die elektronischen Helferlein - Die Renngene sind überall zu spüren! Die R6 stellt ein hervorragendes Stück Ingenieurskunst in der 600er Klasse dar und ist je nach eigenen Vorlieben, sehr wahrscheinlich sogar die aktuell beste 600er - Zumindest für die Rennstrecke. Die Yamaha vermittelt dem Fahrer eine unglaublich hohe Präzision und Feedback übers Vorderrad und das Fahrwerk und ist dabei super handlich! Der Motor ist extrem drehfreudig, möchte aber auch bei Laune gehalten werden. Schade, dass die aktuellste Version der R6 aufgrund von Euro-4 etwas an Leistung hat einbüßen müssen... Troztdem wird sie für die meisten Fahrer von uns das schnellere Rennstreckenmotorrad sein. Und wenn Bedarf besteht, kann man mit einer offenen Abgasanlage (ohne Straßenhomologation) und Mapping nochmals einige PS aus dem Supersportler herauskitzeln. Scharfes Design trifft auf noch schärfere Komponente - TOP!
- Agilität
- Komfort
- goldene Mitte
- sicheres Handling
- gutes Gefühl für Traktion
- Spitzenleistung
- TOP Fahrwerk - straff und sportlich
- Extrem starke Bremsen aus der YZF-R1
- Unglaublich scharfes Design!
- Moderne Beleuchtungsanlage - LED lässt grüßen!
- Ausgereiftes Elektronik-Paket an Bord
- Gut ablesbares und übersichtliches Display Interface
- Sehr drehfreudiger Motor - Ein wahres "Orgel Orchester"...
- ...der Motor könnte etwas mehr "Punch" aus der Drehzahlmitte vertragen
- Deutlicher Preisunterschied zur Kawasaki - Der aber gerechtfertigt ist!