Yamaha YZF-R6 2009 vs. Suzuki Burgman 650 Executive 2009
Bewertung
Yamaha YZF-R6 2009 vs. Suzuki Burgman 650 Executive 2009 - Vergleich im Überblick
Der Yamaha YZF-R6 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht der Suzuki Burgman 650 Executive mit seinem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 638 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 129 PS bei 14.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Suzuki mit 41 PS bei 7.000 U / min.
Das maximale Drehmoment der YZF-R6 von 66 Newtonmeter bei 11.000 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 62 Nm Drehmoment bei 5.000 Umdrehungen bei des Burgman 650 Executive.
Bei der YZF-R6 federt vorne eine Telegabel konventionell.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Der Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der Burgman 650 Executive Reifen in den Größen 120/70-15 vorne und 160/60-14 hinten.
Der Radstand der Yamaha YZF-R6 misst 1.380 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter. Der Suzuki Burgman 650 Executive ist von Radachse zu Radachse 1.595 mm lang und seine Sitzhöhe beträgt 750 Millimeter.
In den Tank der YZF-R6 passen 17,3 Liter Sprit. Bei der Burgman 650 Executive sind es 15 Liter Tankvolumen.
Von der Yamaha YZF-R6 gibt es aktuell 14 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki Burgman 650 Executive sind derzeit 10 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 229 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 25 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Yamaha YZF-R6 2009 |
Suzuki Burgman 650 Executive 2009 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 4 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 599 ccm | 638 ccm |
Bohrung | 67 mm | 75,5 mm |
Hub | 42,5 mm | 71,3 mm |
Leistung | 129 PS | 40,5 PS |
U/min bei Leistung | 14500 U/min | 7000 U/min |
Drehmoment | 65,8 Nm | 62 Nm |
U/min bei Drehmoment | 11000 U/min | 5000 U/min |
Verdichtung | 13,1 | 11,2 |
Kupplung | Antihopping | |
Antrieb | Kette | |
Ganganzahl | 6 | 5 |
Getriebe | Automatik | |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | |
Rahmenbauart | Deltabox | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel konventionell | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Kolben | Zweikolben | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Zweikolben | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 15 Zoll |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 14 Zoll |
Länge | 2040 mm | 2260 mm |
Breite | 705 mm | 810 mm |
Höhe | 1100 mm | 1435 mm |
Radstand | 1380 mm | 1595 mm |
Sitzhöhe von | 850 mm | 750 mm |
Gewicht trocken | 185 kg | |
Tankinhalt | 17,3 l | 15 l |
Führerscheinklassen | A | A2 |
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifenbreite hinten | 160 mm | |
Reifenhöhe hinten | 60 % | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 277 kg | |
Höchstgeschwindigkeit | 160 km/h |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Es scheint fast so, als wäre die Yamaha YZF-R6 auf der Rennstrecke geboren. Dass die R6 die kleine Schwester der YZF-R1 ist, ist unschwer zu erkennen. Ob nun das Design, die Ergonomie, de Bremserei, oder die elektronischen Helferlein - Die Renngene sind überall zu spüren! Die R6 stellt ein hervorragendes Stück Ingenieurskunst in der 600er Klasse dar und ist je nach eigenen Vorlieben, sehr wahrscheinlich sogar die aktuell beste 600er - Zumindest für die Rennstrecke. Die Yamaha vermittelt dem Fahrer eine unglaublich hohe Präzision und Feedback übers Vorderrad und das Fahrwerk und ist dabei super handlich! Der Motor ist extrem drehfreudig, möchte aber auch bei Laune gehalten werden. Schade, dass die aktuellste Version der R6 aufgrund von Euro-4 etwas an Leistung hat einbüßen müssen... Troztdem wird sie für die meisten Fahrer von uns das schnellere Rennstreckenmotorrad sein. Und wenn Bedarf besteht, kann man mit einer offenen Abgasanlage (ohne Straßenhomologation) und Mapping nochmals einige PS aus dem Supersportler herauskitzeln. Scharfes Design trifft auf noch schärfere Komponente - TOP!
Im Vergleich mit anderen großen Rollern ist der Burgman immer noch klar positioniert. Der Burgman hat eine ungeschlagene Serienausstattung und bietet damit das beste Preis-/Leistungsverhältnis.
- TOP Fahrwerk - straff und sportlich
- Extrem starke Bremsen aus der YZF-R1
- Unglaublich scharfes Design!
- Moderne Beleuchtungsanlage - LED lässt grüßen!
- Ausgereiftes Elektronik-Paket an Bord
- Gut ablesbares und übersichtliches Display Interface
- Sehr drehfreudiger Motor - Ein wahres "Orgel Orchester"...
- ...der Motor könnte etwas mehr "Punch" aus der Drehzahlmitte vertragen
- Deutlicher Preisunterschied zur Kawasaki - Der aber gerechtfertigt ist!
- Integrierte Sitz- und Stützenheizung
- effizienter, elektrisch verstellbarer Windschutz
- komfortables, dynamisches Fahrverhalten
- Bedieneinheit der Heizgriffe lieblos angebracht
- Bordcomputer mühsam bedienbar.