Ducati Hypermotard 1100 2009 vs. Yamaha YZF-R6 2009
Bewertung
Ducati Hypermotard 1100 2009 vs. Yamaha YZF-R6 2009 - Vergleich im Überblick
Der Ducati Hypermotard 1100 mit ihrem 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.078 Kubik steht die Yamaha YZF-R6 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 599 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 129 PS bei 14.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Ducati mit 90 PS bei 7.750 U / min.
Das maximale Drehmoment der Hypermotard 1100 von 103 Newtonmeter bei 105 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 66 Nm Drehmoment bei 11.000 Umdrehungen bei der YZF-R6.
und hinten ein Federbein von Sachs. Die YZF-R6 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Der Radstand der Ducati Hypermotard 1100 misst 1.455 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 845 Millimeter. Die Yamaha YZF-R6 ist von Radachse zu Radachse 1.380 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 185 kg ist die Yamaha etwas schwerer als die Ducati mit 179 kg.
In den Tank der Hypermotard 1100 passen 12,4 Liter Sprit. Bei der YZF-R6 sind es 17,3 Liter Tankvolumen.
Für die Ducati gibt es aktuell 159 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 192 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Ducati Hypermotard 1100 2009 |
Yamaha YZF-R6 2009 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 4 |
Ventile pro Zylinder | 2 | 4 |
Ventilsteuerung | Desmodromik | DOHC |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 1078 ccm | 599 ccm |
Bohrung | 98 mm | 67 mm |
Hub | 71,5 mm | 42,5 mm |
Leistung | 90 PS | 129 PS |
U/min bei Leistung | 7750 U/min | 14500 U/min |
Drehmoment | 102,9 Nm | 65,8 Nm |
U/min bei Drehmoment | 105 U/min | 11000 U/min |
Verdichtung | 10,5 | 13,1 |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad, Trocken | Antihopping |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Taktung | 4-Takt | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Aluminium |
Rahmenbauart | Gitterrohr | Deltabox |
Fahrwerk vorne | ||
Marke | Sachs | |
Aufhängung | Telegabel konventionell | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Einarmschwinge | |
Marke | Sachs | |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Vierkolben | |
Technologie | radial | |
Marke | Brembo | |
Bauart | Doppelscheibe | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Zweikolben | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Radstand | 1455 mm | 1380 mm |
Sitzhöhe von | 845 mm | 850 mm |
Gewicht trocken | 179 kg | 185 kg |
Tankinhalt | 12,4 l | 17,3 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Länge | 2040 mm | |
Breite | 705 mm | |
Höhe | 1100 mm |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Einfach zu fahren und mehr als ausreichend Kraft wenn's drauf ankommt. Zusammen mit der unschlagbaren sexy Optik mutiert die Hypermotard somit zum ultimativen Stadtbike. Egal ob man einfach nur gemütlich von A nach B kommen will, oder jede Ampel für ein Hatzerl nutzt. Die Automatik Hypermotard verbindet die Einfachheit eines Rollers mit der Agilität eines Sportlers.
Es scheint fast so, als wäre die Yamaha YZF-R6 auf der Rennstrecke geboren. Dass die R6 die kleine Schwester der YZF-R1 ist, ist unschwer zu erkennen. Ob nun das Design, die Ergonomie, de Bremserei, oder die elektronischen Helferlein - Die Renngene sind überall zu spüren! Die R6 stellt ein hervorragendes Stück Ingenieurskunst in der 600er Klasse dar und ist je nach eigenen Vorlieben, sehr wahrscheinlich sogar die aktuell beste 600er - Zumindest für die Rennstrecke. Die Yamaha vermittelt dem Fahrer eine unglaublich hohe Präzision und Feedback übers Vorderrad und das Fahrwerk und ist dabei super handlich! Der Motor ist extrem drehfreudig, möchte aber auch bei Laune gehalten werden. Schade, dass die aktuellste Version der R6 aufgrund von Euro-4 etwas an Leistung hat einbüßen müssen... Troztdem wird sie für die meisten Fahrer von uns das schnellere Rennstreckenmotorrad sein. Und wenn Bedarf besteht, kann man mit einer offenen Abgasanlage (ohne Straßenhomologation) und Mapping nochmals einige PS aus dem Supersportler herauskitzeln. Scharfes Design trifft auf noch schärfere Komponente - TOP!
- Automatikkupplung
- geniales System
- speziell in engen und kurvigen Passagen sehr positiv
- sportliche Fahrweise.
- optischer Umbau hält sich in Grenzen
- TOP Fahrwerk - straff und sportlich
- Extrem starke Bremsen aus der YZF-R1
- Unglaublich scharfes Design!
- Moderne Beleuchtungsanlage - LED lässt grüßen!
- Ausgereiftes Elektronik-Paket an Bord
- Gut ablesbares und übersichtliches Display Interface
- Sehr drehfreudiger Motor - Ein wahres "Orgel Orchester"...
- ...der Motor könnte etwas mehr "Punch" aus der Drehzahlmitte vertragen
- Deutlicher Preisunterschied zur Kawasaki - Der aber gerechtfertigt ist!