MV Agusta Brutale 1090 RR 2014 vs. Honda CBR1000RR Fireblade 2005
Bewertung
MV Agusta Brutale 1090 RR 2014 vs. Honda CBR1000RR Fireblade 2005 - Vergleich im Überblick
Der MV Agusta Brutale 1090 RR mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.078 Kubik steht die Honda CBR1000RR Fireblade mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 998 Kubik gegenüber.
Bei der Brutale 1090 RR federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Marzocchi und hinten ein Federbein von Marzocchi.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der MV Agusta vorne eine Vierkolben-Zange und hinten eine Vierkolben-Zange von Nissin. Die Honda vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt Brutale 1090 RR auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten.
Der Radstand der MV Agusta Brutale 1090 RR misst 1.438 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die Honda CBR1000RR Fireblade ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 183 kg ist die MV Agusta ähnlich schwer wie die Honda mit 179 kg.
In den Tank der Brutale 1090 RR passen 23 Liter Sprit. Bei der CBR1000RR Fireblade sind es 18 Liter Tankvolumen.
Von der MV Agusta Brutale 1090 RR gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR1000RR Fireblade sind derzeit 8 Modelle verfügbar. Für die MV Agusta gibt es aktuell 18 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 281 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
MV Agusta Brutale 1090 RR 2014 |
Honda CBR1000RR Fireblade 2005 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 4 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Hubraum | 1078 ccm | 998 ccm |
Bohrung | 79 mm | |
Hub | 55 mm | |
Leistung | 158 PS | 172 PS |
U/min bei Leistung | 11900 U/min | |
Drehmoment | 112 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 10100 U/min | |
Verdichtung | 13 | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping | |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | |
Kühlung | flüssig | |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | Marzocchi | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Einarmschwinge | |
Marke | Marzocchi | |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Vierkolben | |
Technologie | radial, Monoblock | |
Bremsen hinten | ||
Kolben | Vierkolben | |
Marke | Nissin | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 190 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2100 mm | |
Breite | 760 mm | |
Radstand | 1438 mm | 1410 mm |
Sitzhöhe von | 830 mm | 820 mm |
Gewicht trocken | 183 kg | 179 kg |
Tankinhalt | 23 l | 18 l |
Höchstgeschwindigkeit | 270 km/h | 287 km/h |
Führerscheinklassen | A | A |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Wer aber die finanzielle Großinvestition tätigen kann und will, der bekommt ein einzigartiges Zweiradkunstwerk, ausgestattet mit hochwertigsten Komponenten für den Sieg am Berg. Den Kampf um die Krone vor dem Eissalon hat die Brutale sowieso schon längst gewonnen.
Harte Burschen welche als 1000er Piloten am Stammtisch als Bezwinger einer Bestie durchgehen möchten, sollten nicht zur CBR greifen. Die Fireblade überfordert keinen 600er Aufsteiger. Man kann sich damit erstaunlich gefahrlos an sein persönliches Limit herantasten. Diese Eigenschaft ist in Wahrheit das größte Plus der Fireblade im Vergleich zu den anderen 1000ern am Markt.
- Unschlagbares Design
- extrem hohe Leistung
- bravouröse Beschleunigungs- und Durchzugswerte.
- Verbraucht sehr viel Kraftstoff
- hoher Erwerbpreis.
- Agilität
- Komfort
- goldene Mitte
- sicheres Handling
- gutes Gefühl für Traktion
- Spitzenleistung