Aprilia Dorsoduro 750 2008 vs. Husqvarna Nuda 900 R 2012

Aprilia Dorsoduro 750 2008

Husqvarna Nuda 900 R 2012

Bewertung

Aprilia Dorsoduro 750 2008
VS.
Husqvarna Nuda 900 R 2012
 

Aprilia Dorsoduro 750 2008 vs. Husqvarna Nuda 900 R 2012 - Vergleich im Überblick

Der Aprilia Dorsoduro 750 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 750 Kubik steht die Husqvarna Nuda 900 R mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 898 Kubik gegenüber.

Die Nuda 900 R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Öhlins und hinten arbeitet ein Monofederbein von Öhlins.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Aprilia vorne eine und hinten eine. Die Husqvarna vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der Nuda 900 R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Die Husqvarna Nuda 900 R ist von Radachse zu Radachse 1.495 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 885 Millimeter.

In den Tank der Dorsoduro 750 passen 12 Liter Sprit. Bei der Nuda 900 R sind es 13 Liter Tankvolumen.

Von der Aprilia Dorsoduro 750 gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Husqvarna Nuda 900 R sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Aprilia gibt es aktuell 12 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Husqvarna wurde derzeit 18 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Aprilia Dorsoduro 750 2008

Husqvarna Nuda 900 R 2012

Aprilia Dorsoduro 750 2008 Husqvarna Nuda 900 R 2012
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig
Hubraum 750 ccm 898 ccm
Leistung 95 PS 105 PS
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Bohrung 84 mm
Hub 81 mm
U/min bei Leistung 8500 U/min
Drehmoment 100 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Daten und Abmessungen
Sitzhöhe von 870 mm 885 mm
Tankinhalt 12 l 13 l
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Radstand 1495 mm
Gewicht fahrbereit 195 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von nastynils vom 22.03.2025:

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Fazit von Gregor vom 01.08.2024:

Die Dorsoduro 750 beweist sich als ausgewogener Allrounder, der den Spagat zwischen Alltagstauglichkeit und Fahrspaß meistert. Die seinerzeit innovative elektronische Drosselklappensteuerung hat sich als zuverlässig erwiesen und ermöglicht in Verbindung mit dem charaktervollen V2-Motor ein breites Einsatzspektrum. Besonders überzeugend ist die Kombination aus gutmütigem Handling für Einsteiger bei gleichzeitig genügend Potential für erfahrene Fahrer. Die wenigen technischen Schwächen sind gut dokumentiert und berechenbar.

Auch nach inzwischen mehr als 10 Jahren seit ihrem Erscheinen begeistert die Husqvarna Nuda 900 als ultimatives Funbike, vor allem in der R-Variante. Ihre größten Stärken sind ihr emotionaler, druckvoller, doch präzise dosierbarer Motor, der dabei entstehende, traumhafte Klang, ein potentes Fahrwerk und ihre agiles Handling. Als sportliches Naked Bike legt sie nicht viel Fokus auf Komfort und durch ihre langen Federwege und hohe Sitzbank, kann sie für kurzbeinige Leute zu Problemen führen. Die größten Herausforderungen sind aber zuerst beim Kauf ihre Seltenheit und danach das Fehlen eines Herstellers, der sich für Ersatzteile und Service zuständig fühlt.

  • drei wählbare Mappingkurven mit unterschiedlichem Charakter
  • sehr elastischer Motor mit breitem Einsatzbereich
  • gutmütiges Handling
  • hochwertiges Bremspaket mit Biss
  • ausgewogenes Fahrwerk
  • praxisgerechte Wartungsintervalle
  • alltagstaugliche Sitzposition
  • zu kleiner 12-Liter Tank limitiert Reichweite
  • Wasserpumpe zeigt Schwächen nach 40.000 km
  • häufiges Nachstellen der Sekundärkette nötig
  • aufwendiger Ventilspielcheck alle 20.000 km
  • Fahrwerk bei höherem Tempo etwas zu straff
  • eingeschränkter Windschutz
  • Erotisches Design
  • hoch entwickelter Motor
  • hohe Leistung
  • geschmeidiges Aggregat
  • niedriger Kraftstoffverbrauch
  • vielseitige Fahrzeuggeometrie
  • Agiles Einlenkverhalten
  • Potentes Fahrwerk
  • Göttlicher Klang
  • Preisstabil
  • Hohe Sitzhöhe
  • Selten am Gebrauchtmarkt, dadurch recht teuer
  • Ersatzteillage schwierig, aufgrund fehlender Unterstützung durch BMW oder KTM