KTM 1050 Adventure 2015 vs. BMW R 1150 R Rockster 2005
Bewertung
KTM 1050 Adventure 2015 vs. BMW R 1150 R Rockster 2005 - Vergleich im Überblick
Der KTM 1050 Adventure mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.050 Kubik steht die BMW R 1150 R Rockster mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 1.130 Kubik gegenüber.
Bei der 1050 Adventure federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo. Die BMW vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt 1050 Adventure auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 19 vorne und 150 / 70 - 17 hinten.
Der Radstand der KTM 1050 Adventure misst 1.560 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter. Die BMW R 1150 R Rockster ist von Radachse zu Radachse 1.487 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.
In den Tank der 1050 Adventure passen 23 Liter Sprit. Bei der R 1150 R Rockster sind es 20,4 Liter Tankvolumen.
Von der KTM 1050 Adventure gibt es aktuell 9 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der BMW R 1150 R Rockster sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 40 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, BMW wurde derzeit 19 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 1050 Adventure 2015 |
BMW R 1150 R Rockster 2005 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Hubraum | 1050 ccm | 1130 ccm |
Bohrung | 103 mm | |
Hub | 63 mm | |
Leistung | 95 PS | 85 PS |
Drehmoment | 107 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 5750 U/min | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Antrieb | Kette | Kardan |
Kühlung | Öl-Luft | |
Chassis | ||
Rahmen | Chrom-Molybdän | |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | WP | |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | WP | |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Vierkolben | |
Aufnahme | Festsattel | |
Technologie | radial | |
Marke | Brembo | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Kolben | Zweikolben | |
Aufnahme | Festsattel | |
Marke | Brembo | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 110 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 19 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 150 mm | |
Reifenhöhe hinten | 70 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Radstand | 1560 mm | 1487 mm |
Sitzhöhe von | 850 mm | 835 mm |
Gewicht trocken (mit ABS) | 212 kg | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 230 kg | |
Tankinhalt | 23 l | 20,4 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Gewicht trocken | 219 kg | |
Höchstgeschwindigkeit | 197 km/h |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die KTM 1050 Adventure knüpft dort an, wo die 990er-Adventures vor einigen Jahren aufgehört haben: Rund 100 PS Leistung, ein spielerisches Handling und so viel bzw. wenig Elektronik wie gerade State-of-the-Art ist. Der Motor ist nämlich alles andere als schwachbrüstig, ABS und Traktionskontrolle regeln sicher und unauffällig und das Fahrverhalten ist unter anderem wegen der relativ schmalen Bereifung extrem spaßorientiert. Und das alles zu einem Preis, der in der Liga der großen Reiseenduros nur von wenigen Konkurrenten unterboten wird. So traurig es nämlich auch ist, die beiden 1190er-Adventures und vor allem das Flaggschiff 1290 Super Adventure sind beim Preis in empfindlich hohe Sphären entschwebt. Und genau deshalb ist die KTM 1050 Adventure vielleicht sogar das stimmigste der vier Adventure-Modelle.
Extrem taugliches Bike - sowohl für die Straße als auch für den Fahrer selbst. Anfänger haben sich mit diesem Motorrad ein Goldstück eingefangen - allerdings ist sie nur bei Schönwetter zu empfehlen.
- kräftiger, kultivierter Motor
- : abschaltbares ABS
- einstellbare Traktionskontrolle
- agiles Handling
- verstellbare Ergonomie
- prestigeträchtige, den großen Schwestern ähnelnde Optik
- höhenverstellbares Windschild
- niedriges Gewicht
- günstiger Preis
- Drehzahlbegrenzer schreitet bereits bei 8500 Touren ein
- Winschutz nicht ganz optimal
- Anspruchsvolles Handling
- angenehmes Fahrverhalten
- guter Sound.
- Suboptimal im Winter.