Hofmann kämpfte noch: Die Hand kostete die Top Ten

Hofmann kämpfte noch: Die Hand kostete die Top Ten

Das Rennen des Alex Hofmann in Misano sah am Ende nicht schlecht aus. Er wurde immer schneller, konnte auf Shinya Nakano und damit Platz zehn aufholen und kurz sogar überholen - und all das trotz nach wie vor schmerzender Hand. Hofmann sah es ein wenig anders. "Auch wenn ich mich fühle, als hätte ich ein tolles Rennen gehabt, bin ich mit den Resultaten gar nicht glücklich. Das war eines der physisch schwierigsten Rennen, das ich in meinem Leben gehabt habe. Obwohl ich Nakano in den letzten Runden überholen konnte, hat meine Hand beim Bremsen ausgelassen und ich musste Shinya wieder vorbeilassen", sagte Hofmann. Er freut sich jetzt auf eine Pause, bevor es nach Estoril geht.

Für Alex Barros begann die Pause aber etwas zu früh. Wegen eines Elektronikdefekts musste er vorzeitig aus dem Kampf um Platz sechs aussteigen. "Wir hatten die Maschine am Morgen toll abgestimmt. Und wie wir ab dem Start gezeigt haben, konnte ich Positionen gutmachen und war dabei, ein gutes Ergebnis zu holen. Es ist so schade, dass ein elektronisches Problem mich zur Aufgabe zwang und die ganze Arbeit des Wochenendes zerstörte", war der Brasilianer traurig. Auch für das Team tat es ihm leid, weswegen er das Ergebnis nun in Estoril nachholen will.