Kawasaki Z900 SE im Test

Fährt einfach und fährt gut - 6 Piloten sprechen Klartext

Kawasaki Z900 SE 2025: Öhlins Fahrwerk, 124 PS Vierzylinder und der Quickshifter der Extraklasse. Sechs 1000PS-Testpiloten nehmen den Dauerbrenner gnadenlos unter die Lupe. Ist sie noch immer Geheimtipp oder technisch überholt?

Kawasaki Z900 SE im Test: Das merkwürdigste Motorrad des Jahres

Ich steige ab und schaue noch einmal zurück zur Z900 SE. Grünes Metall, goldene Gabel, schwarzer Sattel. Unauffällig parkt sie da, als wäre nichts gewesen. Aber etwas ist gewesen. Eine Stunde intensiver Testfahrt liegt hinter mir, Bergserpentinen, enge Kehren, ein paar knackige Überholmanöver. Und ich stehe hier mit einem Gefühl, das mich verwirrt: Das ist das merkwürdigste Motorrad, das ich dieses Jahr gefahren bin. Bevor ich aufgestiegen bin, war ich mir sicher das wird die Empfehlung. Nach der Fahrt weiß ich: Es ist kompliziert.

Ein Dauerbrenner mit neuen Karten

Die Kawasaki Z900 SE ist schon seit gefühlter Ewigkeit ein Dauerbrenner unter den Naked Bikes. Aber 2025 schaut man genauer hin: Ist sie immer noch ein echter Geheimtipp oder technisch überholt? Kawasaki hat nachgelegt, das SE-Paket geschnürt und dem 948-Kubik-Vierzylinder ein paar neue Freunde an die Seite gestellt. Öhlins S46-Federbein hinten, goldene USD-Gabel vorn, Tempomat, der tatsächlich funktioniert. "Let the good times roll", sagt der Kawasaki-Slogan. Und verdammt, er hat recht.

Aber ich springe vor. Zurück zum Anfang, zurück zum ersten Druck auf den Startknopf. Der 948er erwacht mit jenem kehligen Grummeln, das Kawasaki-Vierzylinder so unverkennbar macht. Nicht laut, nicht schrill autoritär. Wie ein schwerer Bass, der sich in der Brust festsetzt und dir sanft mitteilt: Hier regiert die Physik, nicht die Elektronik.

Motor und Getriebe: Sahne und Sensationen

Ein 1000PS-Kollege bringt es auf den Punkt: "Der Motor ist super. Das kann man nicht anders sagen. Der ist tip top." Und er hat verdammt recht. Die 124 PS bei 9.500 U/min sind vielleicht nicht die imposanteste Zahl im aktuellen Naked-Bike-Zirkus, aber sie täuscht. Das Drehmoment von 97,4 Nm bei 7.700 U/min ist das, was zählt. Es baut sich auf wie eine Welle, die dich sanft, aber unaufhaltsam nach vorne spült.

Die Laufkultur ist unheimlich angenehm, kaum Vibrationen. Man hat hier über Jahrzehnte Feinentwicklung betrieben, und das merkt man. Von unten raus hat der Motor schon ordentlich Druck, oben ist er vielleicht nicht ganz so stark wie die direkte Konkurrenz aber vermissen tut man es nicht wirklich.

Dann der Quickshifter. Mein Gott, was für ein Werkzeug! "Der sensationell leiwand funktioniert", schwärmt ein Testpilot, und ich kann ihn verstehen. Der KQS gleitet durch die Gänge wie ein heißes Messer durch Butter. Jeder Schaltvorgang fühlt sich an wie ein präziser Faustschlag wuchtig, direkt, ohne Diskussion. Man schaltet nicht mehr, man dirigiert. Die relativ kurze Gesamtübersetzung passt perfekt zum Naked-Bike-Konzept. Genau richtig für Landstraßenspaß.

Fahrwerk: Neutral bis zur Perfektion

Das Fahrwerk der SE ist ein Kapitel für sich. Öhlins S46 hinten, eine voll einstellbare 41-mm-USD-Gabel vorn in markanter Goldoptik das klingt nach Rennstrecke, fährt sich aber erstaunlich straßentauglich. "Sie ist noch mal eindeutig besser geworden als der Vorgänger", bestätigt unser Fahrwerks-Experte. Die Lenkgeometrie ist so neutral, wie man es sich nur wünschen kann. Das Motorrad fährt den Radius, den ich einmal eingelenkt habe, auch ohne Krafteinwirkung weiter.

In holprigen Straßenabschnitten zeigt das Öhlins-Fahrwerk, warum es seinen Namen trägt. Es gleicht aus, federt, dämpft aber nie aufdringlich. Man spürt die Straße, ohne von ihr gestört zu werden. "Die hat das super ausgeglichen", berichtet ein Kollege von unseren ruppigeren Testpassagen. "Und auch das Feedback man konnte umso besser herausfinden, wie spricht man mit dem Motorrad?"

Das Handling ist eine Klasse für sich. Keine Stabilitätseinbußen, auch wenn es schnell wird. Man kann mit dem sehr gut dosierbaren Motor die Linienwahl unheimlich gut korrigieren. Die Z900 SE tanzt in engen Kehren, schwebt in langen Radien. Sie ist zugänglich geworden, ohne ihre Sportlichkeit zu verlieren.

Bremsen: Wenn das ABS zum Highlight wird

Die Bremsanlage verdient ein eigenes Kapitel. Zwei 300-mm-Scheiben vorn mit Brembo M4.32-Zangen, dazu eine 250-mm-Scheibe hinten das klingt nach Standard, ist es aber nicht. Das eigentliche Highlight versteckt sich in der Elektronik: die ABS-Regelung. "Was hier extrem positiv zutage tritt, ist die ABS-Regelung", schwärmt unser Bremsen-Spezialist. "Bei vielen anderen Fahrzeugen merkt man, dass hier doch viele Meter liegen bleiben, weil die ABS-Regelung sehr konservativ ausgelegt ist."

Nicht so bei der Kawasaki. Hier haben wir eine ABS-Regelung, die massiv auf Verzögerung aufbaut und wirklich viel Bremsdruck an die Bremszylinder weitergibt. Man bekommt tadellose Verzögerungswerte zustande, ohne dass das System ständig eingreift und den Fahrer gängelt. Es ist da, wenn man es braucht ansonsten hält es sich diskret im Hintergrund.

Das Paradox der Perfektion

Hier wird es kompliziert. "Das Z900 SE ist für mich das merkwürdigste Motorrad", gesteht ein Testpilot. "Bevor ich aufgestiegen bin, war ich mir sicher, das ist die Empfehlung. Und ich würde jetzt auch, wenn ich jetzt vor mir zehn Leute stehen hätte, wahrscheinlich sieben von zehn empfehlen, dass die Z900 SE das beste Motorrad für sie ist."

Das Problem? "Aber wenn ich mir jetzt die Bewertungstabelle anschaue, wie ich ausgefüllt habe, dann schneidet sie nirgendwo als beste ab im Vergleich zu den anderen." Die Honda hat mehr Leistung, die Suzuki hat mehr Leistung, die Yamaha hat das feinere Finish. "Und dann findest du halt irgendwo an jedem Motorrad irgendwie was besseres."

Die Z900 SE hat keine einzige Schwäche außer dem etwas kümmerlichen Lenker, der im Vergleich zu anderen Naked-Bike-Rohren zu schmal geraten ist. "Aber ansonsten ist es ein unglaublich gutes Gesamtkunstwerk, was auch im Detail sehr gut gemacht ist."

Der Inbegriff des Naked Bikes

Was die Z900 SE besonders macht: "Es ist ein richtiges Naked Bike, der Inbegriff des Naked Bikes." Während andere Bikes mal in anderen Kategorien waren und dann zu Naked Bikes gemacht wurden, war die Z900 immer schon ein Naked Bike. "Und sie fühlt sich auch so wirklich als das Naked Bike-Statement schlechthin an."

Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht übertrieben. Der Abstand zum Lenker stimmt, man hat eine etwas nach vorn gebeugte Tendenz, aber nicht zu übersportlich. "Man sitzt jetzt zwar nicht ganz so knapp am Lenker wie bei einer MT-09. Aber trotzdem eine sehr ausgewogene Ergonomie."

Ein Kollege bringt es auf den Punkt: "Ich glaube, mir hat die Z900 SE am besten gefallen. Also das Einzige, wo ich sage, da war ich so ein bisschen nachdenklich: Ich hätte mir gewünscht, dass der Sound einfach noch ein bisschen aggressiver ist." Der Sound ist das einzige, was in den ganzen anderen Top-Attributen etwas untergeht.

Die Schweiz unter den Naked Bikes

"Sie ist, glaube ich, komplett im Mittelfeld zwischen Defensive und Offensive. Also es ist die Schweiz im besten Sinne", beschreibt ein Tester seine Eindrücke. Die Z900 SE vermittelt ein Gefühl von Sicherheit, das sich durch alle Fahrsituationen zieht. Man kann sich durchweg darauf verlassen. "Das ist, glaube ich, so der springende Punkt."

Aber genau das ist auch das Problem: "Sie ist so ausgewogen, dass sie in nichts heraussticht. Das macht sie glaube ich auch da wieder sehr zugänglich. Und für viele eine extrem gute Wahl eigentlich. Aber für mich fehlt da so ein bisschen in letzter Konsequenz dieser Charakter." Ist sie die Sportliche? Ist sie die Gemütliche? Sie ist irgendwo überall dazwischen.

Technische Daten im Detail

Die Kawasaki Z900 SE nutzt einen flüssigkeitsgekühlten Reihenvierzylinder mit 948 cm³ Hubraum. Sie leistet 124 PS bei 9.500 U/min und liefert ein Drehmoment von 97,4 Nm bei 7.700 U/min. Das 6-Gang-Getriebe ist mit dem Kawasaki Quickshifter (KQS) ausgestattet. Das gemessene Gewicht liegt bei 213 kg vollgetankt, die Sitzhöhe beträgt 830 mm. Vorn ist eine 41 mm USD-Gabel in Goldoptik montiert, hinten kommt ein voll einstellbares Öhlins S46-Federbein zum Einsatz. Gebremst wird vorn mit zwei 300-mm-Scheiben samt Brembo M4.32-Zangen, hinten mit einer 250-mm-Scheibe. Der Radstand beträgt 1.450 mm, die Bodenfreiheit liegt bei 145 mm, der Nachlauf bei 110 mm. Bereift ist die Z900 SE mit 120/70ZR17 vorn und 180/55ZR17 hinten. Die Elektronik umfasst eine IMU-basierte Traktionskontrolle sowie einen Tempomaten. Weitere Merkmale sind ein 5-Zoll-TFT-Display, LED-Beleuchtung, USB-C-Anschluss und ein markentypisches Sugomi-Styling. Der Tankinhalt beträgt 17 Liter, der Verbrauch laut Hersteller liegt bei 4,8 l/100 km.

Kawasaki Z900 SE mit Bridgestone S23

Die Z900 SE will was vom Fahrer und sie gibt auch ordentlich zurück. Der S23 hilft, diese Balance noch feiner zu kalibrieren. Beim harten Anbremsen bleibt das Vorderrad wie festgenagelt, in der Schräglage fühlt sich der Grip an wie ein Versprechen. Besonders auffällig: wie gut der S23 die Leistung des Z900-Vierzylinders in Vortrieb umsetzt, ohne dabei nervös zu wirken. Die Traktionskontrolle kann sich zurücklehnen, der Reifen erledigt seinen Job leise, effizient, beeindruckend. Wer mit der Z900 SE gern ans Limit geht, bekommt mit dem S23 ein Werkzeug an die Hand, das dieses Limit Stück für Stück verschiebt.

Bridgestone S23
Naked-Bike Test Einheitsreifen Bridgestone S23

Arai Quantic beim Nakedbike Test

Im Nakedbike-Vergleich 2025 kam der Arai Quantic zum Einsatz ein handgefertigter Helm mit klarer Priorität auf Sicherheit. Seine runde, glatte Schale soll bei einem schrägen Aufprall helfen, die Energie besser abzuleiten, anstatt sie direkt auf den Kopf zu übertragen. Besonders angenehm war die etwas breitere Helmöffnung, durch die sich der Helm unkompliziert auf- und absetzen ließ. Auch längere Fahrten blieben komfortabel, nicht zuletzt wegen der hochwertigen Innenausstattung und der guten Belüftung. Der Quantic trägt die aktuelle ECE R22-06-Zulassung. Hier weitere Infos zum Helm

Preisvergleich Nakedbikes 2025:

Mit Preisen von 12.145 € in Deutschland, 13.349 € in Österreich und 12.290 CHF in der Schweiz bleibt die Z900 SE vergleichsweise bodenständig. Dafür erhält man ein bewährtes Fahrkonzept mit Komfort-Upgrade, guter Fahrbarkeit und solider Ausstattung besonders interessant für Preis-Leistungs-Fans mit sportlichen Ambitionen. Hier geht es zum Preisvergleich

So entsteht euer 1000PS Naked Bike Vergleichstest 2025

Für unseren großen Naked Bike Vergleich 2025 haben wir richtig Gas gegeben: Sieben erfahrene 1000PS-Tester, darunter unser Rennstrecken-Experte Martin Bauer, nehmen fünf der heißesten Naked Bikes gnadenlos unter die Lupe. Statt oberflächlicher Eindrücke gibt's bei uns knallharte Fakten: Jedes Motorrad wird systematisch in vielen Kategorien durchbewertet, auf unserer 1000PS-Waage gewogen und sowohl auf der Landstraße als auch auf der Rennstrecke Bad Fischau richtig rangenommen. Das Geile an unserem Test: Durch die unterschiedlichen Fahrertypen vom Alltagspendler bis zum Rennstrecken-Profi bekommt ihr Bewertungen aus allen relevanten Blickwinkeln. Dazu kommt eine detaillierte Marktpreisanalyse und echte Community-Stimmen von euch 1000PS-Usern. Das Ergebnis: Der umfangreichste und ehrlichste Naked Bike Vergleich, den ihr 2025 finden werdet mit allem, was ihr für eure Kaufentscheidung braucht. Seit über 20 Jahren testen wir bei 1000PS Motorräder mit Leidenschaft, Präzision und Nähe zum Markt. Unser Team ist breit aufgestellt Redakteure, Videoprofis, Datenanalysten, YouTube-Experten und echte Kenner der Motorradbranche arbeiten Hand in Hand, um euch fundierte Inhalte zu liefern. Unsere redaktionellen Beiträge erscheinen in 16 Sprachen und erreichen monatlich über 6 Millionen Motorradbegeisterte in ganz Europa. Was uns besonders stolz macht: Unserer Stimme vertrauen nicht nur tausende Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer, sondern auch Händler und Hersteller. Dieses Vertrauen ist unser stärkster Antrieb und genau daran messen wir uns jeden Tag aufs Neue.

6 Tester 5 Bikes beim Naked-Bike Vergleich 2025
6 Tester 5 Bikes beim Naked-Bike Vergleich 2025

Das sagt die 1000PS Community auf YouTube zur Z900 SE

Die 2025er Kawasaki Z900 SE wird von der Community überwiegend positiv aufgenommen und gilt als gelungenes Update eines ohnehin beliebten Naked Bikes. Besonders die Kombination aus Stahlflexbremsleitungen, komfortablerem Fahrwerk mit einfacher Einstellmöglichkeit und dem neu integrierten Tempomat wird gelobt das Upgrade bringt praktische Vorteile, ohne den Charakter der Z900 zu verlieren. Gleichzeitig äußern viele Kritik an der Abo-Struktur einzelner digitaler Features, was im Jahr 2025 bei einem Mittelklasse-Bike als unzeitgemäß empfunden wird. Die SE-Variante punktet in den Kommentaren mit besserer Ausstattung und Optik allerdings wird bedauert, dass sie nur in einer Farbe erhältlich ist. Im direkten Vergleich zur Konkurrenz wie der Yamaha MT-09 oder Honda CB1000 Hornet fällt auf, dass die Z900 SE etwas weniger Leistung bietet, jedoch durch ihr agiles Fahrverhalten, solide Verarbeitung und das vertraute Kawasaki-Feeling überzeugt. Einige vermissen tiefgreifendere optische Neuerungen oder größere technische Sprünge, doch insgesamt gilt die Z900 SE für viele als stimmiges Gesamtpaket und weiterhin als eine der attraktivsten Optionen in der sportlich-orientierten Naked-Mittelklasse.

Bewertung durch die 1000PS Crew - Ranking Vergleichstest

KategorieKawasaki Z900 SE
Motorkomfort und Gasannahme2,43
Motorleistung4,29
Getriebe, Schaltvorgang, Quickshifter2,43
Bedienelemente Qualität und Haptik3,57
Sitzbank3,86
Stabilität2,14
Handling2,86
Fahrwerksqualität3,00
Bremsen Dosierbarkeit und Leistung3,43
Ergonomie4,00
Ich finde dieses Motorrad großartig!4,00
Durchschnittliche Bewertung3,27

Es wurden insgesamt 5 Motorräder getestet. Wir bewerteten das Motorrad in verschiedenen Kategorien und diese Tabelle zeigt die durchschnittliche Bewertung aller Testpiloten an. 1 bedeutet “Das beste Motorrad dieser Kategorie”, 5 bedeutet “Das schlechteste Motorrad in dieser Kategorie!”

Fazit: Kawasaki Z900 SE 2025

Die Kawasaki Z900 SE ist das Naked Bike für alle, die keine Experimente wollen. Sie ist ein fantastisches Paket, das man bedenkenlos kaufen kann und mit dem man zufrieden ist. Sie liefert in der Summe ein Gesamtkunstwerk ab, das in seiner Ausgeglichenheit fast schon verstörend perfekt ist. Sie macht nichts falsch, aber sie macht auch nichts spektakulär super gut. Sie ist das Naked Bike, das einfach funktioniert – in jeder Situation, für jeden Fahrertyp, auf jeder Straße. Und vielleicht ist das in einer Zeit überdrehter Supersportler und elektronisch aufgeladener Hypernakeds genau das, was die Welt braucht: ein Motorrad, das einfach nur fährt. Und zwar verdammt gut.


  • Ausgewogenes Gesamtpaket
  • Sensationeller Quickshifter
  • Hervorragende ABS-Regelung
  • Sehr gute Dosierbarkeit des Motors
  • Stabiles und neutrales Fahrverhalten
  • Öhlins-Fahrwerk mit exzellentem Komfort
  • Zugängliches Handling für verschiedene Fahrertypen
  • Zu schmaler Lenker
  • Fehlender Charakter durch sterile Ausgewogenheit
  • Sound könnte charismatischer sein

Bericht vom 08.08.2025 | 823 Aufrufe

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