Harley-Davidson Street Glide FLHX 2007 vs. KTM 1290 Super Adventure S 2022

Harley-Davidson Street Glide FLHX 2007

KTM 1290 Super Adventure S 2022

Bewertung

Harley-Davidson Street Glide FLHX 2007
VS.
KTM 1290 Super Adventure S 2022
 

Harley-Davidson Street Glide FLHX 2007 vs. KTM 1290 Super Adventure S 2022 - Vergleich im Überblick

Der Harley-Davidson Street Glide FLHX mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.449 Kubik steht die KTM 1290 Super Adventure S mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 1.301 Kubik gegenüber.

Die 1290 Super Adventure S setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Harley-Davidson vorne eine und hinten eine. Die KTM vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 267 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der 1290 Super Adventure S Reifen in den Größen 120/70-19 vorne und 170/60-17 hinten.

Der Radstand der Harley-Davidson Street Glide FLHX misst 1.592 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 668 Millimeter. Die KTM 1290 Super Adventure S ist von Radachse zu Radachse 1.560 mm lang und ihre Sitzhöhe reicht von 849 bis 869 Millimeter.

In den Tank der Street Glide FLHX passen 19,1 Liter Sprit. Bei der 1290 Super Adventure S sind es 23 Liter Tankvolumen.

Von der Harley-Davidson Street Glide FLHX gibt es aktuell 19 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 1290 Super Adventure S sind derzeit 53 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Harley-Davidson gibt es aktuell 246 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 656 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Harley-Davidson Street Glide FLHX 2007

KTM 1290 Super Adventure S 2022

Harley-Davidson Street Glide FLHX 2007 KTM 1290 Super Adventure S 2022
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung Luft flüssig
Hubraum 1449 ccm 1301 ccm
Leistung 67 PS 160 PS
Antrieb Riemen Kette
Motorbauart V
Grad 75
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Schmierung Druckumlauf
Bohrung 108 mm
Hub 71 mm
U/min bei Leistung 8750 U/min
Drehmoment 138 Nm
U/min bei Drehmoment 6750 U/min
Verdichtung 13,1
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 52 mm
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Doppelzündung
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Daten und Abmessungen
Radstand 1592 mm 1560 mm
Sitzhöhe von 668 mm 849 mm
Gewicht trocken 332 kg
Tankinhalt 19,1 l 23 l
Höchstgeschwindigkeit 165 km/h
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll
Reifenbreite hinten 170 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Sitzhöhe bis 869 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 220 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 243 kg
Reichweite 416 km
CO²-Ausstoß kombiniert 134 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,7 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Die neue Harley-Davidson Street Glide ist verdammt nahe an den CVO-Modellen, die ja bekanntlich stets die höchste Evolutionsstufe des aktuell Machbaren markieren. Der stämmige 117er-Motor stammt also tatsächlich von den Vorjahres-CVOs und ist trotz enormem Drehmoment bestens kontrollierbar. In Sachen Fahrassistenzsystemen und Elektronik-Features übernehmen die Amerikaner etwa mit dem riesigen Touch-Display sogar eine Vorreiterrolle. Lediglich beim Fahrwerk hätte man der Street Glide etwas mehr Feinschliff verpassen können, grundsätzlich geht das Handling trotz dem hohen Gewicht voll in Ordnung. Und der Komfort, der ja auf einem Grand American Tourer weit mehr zählt, kommt definitiv nicht zu kurz.

Die KTM 1290 Super Adventure S ist alles andere als ein altes Eisen. Der Euro5-Motor glänzt nach wie vor unfassbar mit seinen 160 PS und dem argen Drehmoment von 138 Newtonmeter. Die verfeinerte Elektronik sorgt für eine noch geschmeidigere Fahrbarkeit, was aufgrund des herrlich agilen Handlings in sehr viel Spaß beim Kurvenräubern mündet. Doch auch für Komfort-Freaks und all jene, die Wert auf die Reisequalitäten dieser Motorradgattung legen, hat die neue SA S einiges zu bieten. Ein nettes, serienmäßiges Feature ist der adaptive Tempomat ACC, der selbständig den Abstand zum Vordermann einhält - und richtig gut funktioniert. Empfehlenswert ist in jedem Fall der Quickshifter+ oder gleich das allumfassende TechPack - bei dem Grundpreis fallen knapp 1000 Euro Aufpreis dann auch nicht mehr so stark ins Gewicht.

  • kräftiger, souverän abgestimmter V2
  • viel Komfort
  • umfangreiche Fahrassistenzsysteme
  • traditionelle und doch moderne Optik
  • riesiges Farb-TFT-Display
  • Tempomat Serie
  • guter Sound, angenehme Vibrationen
  • Soundanlage Serie
  • Fahrwerk schluckt nicht alle Unebenheiten
  • Bremse braucht Handkraft
  • sehr sportliches, aber auch kultiviertes V2-Kraftwerk
  • trotz hohem Gewicht äußerst spielerisches Handling
  • bequeme, fahraktive Sitzposition
  • gute Bremsen inklusive Kurven-ABS
  • umfangreiches Elektronik-Paket
  • adaptive Cruisecontrol ACC
  • übersichtliche, gut strukturierte Armaturen mit riesigem 7 Zoll-Display
  • Schaltassistent und andere Features aufpreispflichtig
  • eigenwillige Optik
  • straffe Sitzbank

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