Kawasaki Z900 RS Cafe 2019 vs. BMW R 1200 C 2005

Bewertung

Kawasaki Z900 RS Cafe 2019
VS.
BMW R 1200 C 2005
 

Kawasaki Z900 RS Cafe 2019 vs. BMW R 1200 C 2005 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Z900 RS Cafe mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 948 Kubik steht die BMW R 1200 C mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 1.170 Kubik gegenüber.

Bei der Z900 RS Cafe federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 250 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die BMW vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.

Bei der Bereifung setzt Z900 RS Cafe auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Z900 RS Cafe misst 1.470 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter. Die BMW R 1200 C ist von Radachse zu Radachse 1.650 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 740 Millimeter.

In den Tank der Z900 RS Cafe passen 17 Liter Sprit. Bei der R 1200 C sind es 17,5 Liter Tankvolumen.

Für die Kawasaki gibt es aktuell 98 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, BMW wurde derzeit 44 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Z900 RS Cafe 2019

BMW R 1200 C 2005

Kawasaki Z900 RS Cafe 2019 kein Bild
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig Öl-Luft
Schmierung Druckumlauf
Hubraum 948 ccm 1170 ccm
Bohrung 73,4 mm
Hub 56 mm
Leistung 111 PS 61 PS
U/min bei Leistung 8500 U/min
Drehmoment 98,5 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min
Verdichtung 10,8
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 36 mm
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Antrieb Kette Kardan
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65 Grad
Nachlauf 98 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Durchmesser 41 mm
Federweg 120 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Federweg 140 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 300 mm
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Betätigung hydraulisch
Technologie Monoblock
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Durchmesser 250 mm
Kolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Ride by Wire, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2100 mm
Breite 845 mm
Höhe 1190 mm
Radstand 1470 mm 1650 mm
Sitzhöhe von 820 mm 740 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 216 kg
Tankinhalt 17 l 17,5 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 238 kg
Höchstgeschwindigkeit 168 km/h
Ausstattung
Ausstattung LED-Scheinwerfer

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Z900 RS Cafe 2018

Kawasaki Z900RS vs. Z900RS Cafe

Fazit von nastynils vom 11.05.2018:

BMW R 1200 C 1997

Gebrauchtberatung BMW R 1200 C - Test & Erfahrungen

Fazit von Gregor vom 17.07.2023:

Mit der Z900RS Cafe hat Kawasaki eine sehr gelungene und hochwertige Hommage an die Café Racer-Maschinen aus den 70er-Jahren auf den Markt gebracht. Sie vereint das klassische, sportliche Design mit der hochmodernen Technik der Neuzeit. Sie präsentiert sich überraschenderweise als angenehm zu fahrender Sporttourer mit hohem Nutzwert. Somit wird man sie in der Praxis öfters nutzen also eine Z900RS oder ähnliche Motorräder. Ein großer Wurf.

Mit einer gelungenen Kombination aus qualitativer Verarbeitung, agiler Fahrdynamik und echten Cruiser-Qualitäten bietet die BMW R 1200 C eine attraktive Option für Gebrauchtkäufer, die einen zuverlässigen Cruiser suchen. Sie mag zwar nicht so schön Bollern wie das Original aus Amerika, nicht den Kultstatus so mancher Harley besitzen und fanatische Hogs wollen ihr vielleicht gar die Cruiser-Bezeichnung aberkennen, doch nüchtern betrachtet cruist die R 1200 C besser, als viele andere alte Chopper und ist auch 2023 noch ein außergewöhnliches und gutes Motorrad.

  • wunderschöne, klassische und hochwertige Optik
  • ausgewogenes Handling. Nicht nervös und nicht behäbig
  • sportliches Fahrgefühl dank drehmomentstarkem Motor und sportlicher Sitzposition
  • praktischer Windschutz
  • tolles Sporttourer Feeling gepaart mit toller Optik
  • kein Schaltassistent
  • schwerer als andere Retrobikes dieser Klasse
  • Sitzbank auf langen Touren etwas zu weich
  • Fein dosierbarer Motor
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Recht gute Bremsen
  • Agiles Fahrverhalten
  • Schlaue Gimmicks und Features
  • Wartungsarmer Kardan macht das Leben leicht
  • Telelever Fahrwerk etwas intransparent an der Front
  • Leichter Lift-Effekt bei stärkerer Beschleunigung am Heck
  • Wenig Sound für einen Cruiser