Kawasaki VN 900 Classic 2014 vs. Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron 2009
Bewertung
Kawasaki VN 900 Classic 2014 vs. Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron 2009 - Vergleich im Überblick
Der Kawasaki VN 900 Classic mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 903 Kubik steht die Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron mit ihrem Motor mit 883 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der VN 900 Classic von 78 Newtonmeter bei 3.700 Touren bietet etwas mehr Schub als die 70 Nm Drehmoment bei 3.750 Umdrehungen bei der Sportster XL 883 N Iron.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Harley-Davidson vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Bremse Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt VN 900 Classic auf Schlappen mit den Maßen 130 / 90 - 16 vorne und 180 / 70 - 15 hinten.
Der Radstand der Kawasaki VN 900 Classic misst 1.645 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 680 Millimeter. Die Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron ist von Radachse zu Radachse 1.510 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 693 Millimeter.
In den Tank der VN 900 Classic passen 20 Liter Sprit. Bei der Sportster XL 883 N Iron sind es 12,5 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki VN 900 Classic beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.307 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron mit 13.423 Euro im Durchschnitt.
Von der Kawasaki VN 900 Classic gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron sind derzeit 14 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 6 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Harley-Davidson wurde derzeit 31 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Kawasaki VN 900 Classic 2014 |
Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron 2009 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | V | |
Zylinderzahl | 2 | |
Taktung | 4-Takt | |
Kühlung | flüssig | Luft |
Hubraum | 903 ccm | 883 ccm |
Bohrung | 88 mm | 76,2 mm |
Hub | 74,2 mm | 96,8 mm |
Leistung | 50 PS | |
U/min bei Leistung | 5700 U/min | |
Drehmoment | 78 Nm | 70 Nm |
U/min bei Drehmoment | 3700 U/min | 3750 U/min |
Verdichtung | 9,5 | |
Zündung | Digital | |
Antrieb | Riemen | Riemen |
Ganganzahl | 5 | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Zweikolben | Zweikolben |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Kolben | Zweikolben | Einkolben |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 130 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifendurchmesser vorne | 16 Zoll | 19 Zoll |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 70 % | |
Reifendurchmesser hinten | 15 Zoll | |
Länge | 2465 mm | 2255 mm |
Breite | 1005 mm | |
Höhe | 1065 mm | |
Radstand | 1645 mm | 1510 mm |
Sitzhöhe von | 680 mm | 693 mm |
Gewicht fahrbereit | 245 kg | |
Tankinhalt | 20 l | 12,5 l |
Führerscheinklassen | A | |
Gewicht trocken | 251 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Der "kleine" Cruiser macht irrsinnigen Spaß, gerade weil er nicht die stärkste Motorradgattung darstellt und zeigt, was das Wesentliche am Motorradfahren ist.
Sowohl die neue Sportster XL 883 Iron als auch ihre größere Schwestzer Sportster XL 1200 X Forty-Eight profitieren vom überarbeiteten Fahrwerk - die hinteren Federbeine dämpfen sensibler und sind stufenlos in der Federvorspannung justierbar. Auch die Vorderradgabeln machen dank der progressiven Federwicklung einen besseren Job, das Durchschlagen wird effizient verhindert. Vor allem die fette 49 Millimeter-Gabel an der Forty-Eight schindet auch optisch ordentlich Eindruck.
- Wundervolles Design
- gedämpfter, angenehmer Sound
- gemütliches Beschleunigen/Bremsen.
- Trittbretter setzen sehr früh auf
- Relativ wenig Leistung im Motor
- sensibles und stabiles Fahrwerk
- typische Sportster-Motoren mit den nötigen Vibrationen
- bequeme Sitzposition
- akzeptable Schräglagenfreiheit
- Bremsen mit ABS
- etwas schwergängiges Getriebe