Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron 2009 vs. Yamaha Tenere 700 2022

Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron 2009

Bewertung

Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron 2009
VS.
Yamaha Tenere 700 2022
 

Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron 2009 vs. Yamaha Tenere 700 2022 - Vergleich im Überblick

Der Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron mit ihrem Motor und einem Hubraum von 883 Kubik steht die Yamaha Tenere 700 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 689 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Sportster XL 883 N Iron von 70 Newtonmeter bei 3.750 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 68 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der Tenere 700.

Die Tenere 700 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Harley-Davidson vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 282 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der Tenere 700 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 150/70-18 hinten.

Der Radstand der Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron misst 1.510 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 693 Millimeter. Die Yamaha Tenere 700 ist von Radachse zu Radachse 1.590 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 880 Millimeter.

In den Tank der Sportster XL 883 N Iron passen 12,5 Liter Sprit. Bei der Tenere 700 sind es 16 Liter Tankvolumen.

Von der Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron gibt es aktuell 14 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha Tenere 700 sind derzeit 17 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Harley-Davidson gibt es aktuell 33 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 816 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron 2009

Yamaha Tenere 700 2022

Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron 2009 Yamaha Tenere 700 2022
Motor und Antrieb
Kühlung Luft flüssig
Hubraum 883 ccm 689 ccm
Bohrung 76,2 mm 80 mm
Hub 96,8 mm 65,6 mm
Drehmoment 70 Nm 68 Nm
U/min bei Drehmoment 3750 U/min 6500 U/min
Antrieb Riemen Kette
Zylinderzahl 2
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Leistung 73 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min
Verdichtung 11,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 282 mm
Betätigung hydraulisch
Bremsen hinten
Kolben Einkolben
Bauart Scheibe
Durchmesser 245 mm
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 21 Zoll
Länge 2255 mm 2365 mm
Radstand 1510 mm 1590 mm
Sitzhöhe von 693 mm 880 mm
Gewicht trocken 251 kg
Tankinhalt 12,5 l 16 l
Reifenbreite vorne 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifenbreite hinten 150 mm
Reifenhöhe hinten 70 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll
Breite 915 mm
Höhe 1455 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 204 kg
Reichweite 372 km
CO²-Ausstoß kombiniert 100 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,3 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron 2015

Harley-Davidson Sportster 883 Iron und 1200 48 Test 2016

Fazit von vauli vom 03.09.2015:

Yamaha Tenere 700 2022

 Reiseenduro Vergleich

Fazit von nastynils vom 31.05.2022:

Sowohl die neue Sportster XL 883 Iron als auch ihre größere Schwestzer Sportster XL 1200 X Forty-Eight profitieren vom überarbeiteten Fahrwerk - die hinteren Federbeine dämpfen sensibler und sind stufenlos in der Federvorspannung justierbar. Auch die Vorderradgabeln machen dank der progressiven Federwicklung einen besseren Job, das Durchschlagen wird effizient verhindert. Vor allem die fette 49 Millimeter-Gabel an der Forty-Eight schindet auch optisch ordentlich Eindruck.

Die Tenere 700 ist auch im Jahr 2022 noch konkurrenzlos. Sie bietet den besten Kompromiss aus Preis, Geländegängigkeit und Fahrkomfort auf der Straße. Sie fährt ins Herz, macht super viel Spaß und ist ein Motorrad für einen breiten Einsatzbereich. Die fehlenden Elektronikfeatures werden ihr die harten Fans verzeihen. Die etwas lasche Bremse sowie den nervigen Tankdeckel vermutlich nicht.

  • sensibles und stabiles Fahrwerk
  • typische Sportster-Motoren mit den nötigen Vibrationen
  • bequeme Sitzposition
  • akzeptable Schräglagenfreiheit
  • Bremsen mit ABS
  • etwas schwergängiges Getriebe
  • Sehr robuster und zuverlässiger Auftritt
  • sportliche und schlanke Optik
  • spielerischs Fahrverhalten
  • Erstaunlich sportlicher und spaßiger Motor
  • Gute Verarbeitung
  • gutes Fahrwerk mit einem praxistauglichen Einstellbereich
  • vergleichsweise geringes Gewicht
  • Sehr hart im Nehmen
  • ABS abschaltbar
  • Sehr geländegängig
  • mangelnder Sitzkomfort auf längeren Touren
  • Bremse wirkt etwas billig - lascher Druckpunkt und magere Bremsleistung
  • vibrierendes Display nervt
  • Tankverschluss unpraktisch
  • Ausstattungsliste in Sachen Elektronik sehr Kurz

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