Honda NT 650V Deauville 2005 vs. Moto Guzzi V9 Roamer 2021
Bewertung
Honda NT 650V Deauville 2005 vs. Moto Guzzi V9 Roamer 2021 - Vergleich im Überblick
Der Honda NT 650V Deauville mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 647 Kubik steht die Moto Guzzi V9 Roamer mit ihrem 4-Takt V längs 2-Zylinder-Motor mit 853 Kubik gegenüber.
Die V9 Roamer setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 40 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Stereo-Federbeine.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine und hinten eine. Die Moto Guzzi vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 260 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der V9 Roamer Reifen in den Größen 100/90-19 vorne und 150/80-16 hinten.
Der Radstand der Honda NT 650V Deauville misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 814 Millimeter. Die Moto Guzzi V9 Roamer ist von Radachse zu Radachse 1.465 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 818 Millimeter.
In den Tank der NT 650V Deauville passen 19 Liter Sprit. Bei der V9 Roamer sind es 15 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda NT 650V Deauville beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 2.127 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Moto Guzzi V9 Roamer mit 5.970 Euro im Durchschnitt.
Für die Honda gibt es aktuell 13 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Moto Guzzi wurde derzeit 11 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda NT 650V Deauville 2005 |
Moto Guzzi V9 Roamer 2021 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | Öl-Luft |
Hubraum | 647 ccm | 853 ccm |
Leistung | 56 PS | 65 PS |
Antrieb | Kardan | Kardan |
Motorbauart | V längs | |
Grad | 90 | |
Ventile pro Zylinder | 2 | |
Bohrung | 84 mm | |
Hub | 77 mm | |
Drehmoment | 73 Nm | |
Verdichtung | 10,5 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Einscheiben | |
Zündung | Digital | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1475 mm | 1465 mm |
Sitzhöhe von | 814 mm | 818 mm |
Gewicht trocken | 228 kg | |
Tankinhalt | 19 l | 15 l |
Höchstgeschwindigkeit | 184 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 100 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifendurchmesser vorne | 19 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 150 mm | |
Reifenhöhe hinten | 80 % | |
Reifendurchmesser hinten | 16 Zoll | |
Länge | 2240 mm | |
Breite | 865 mm | |
Höhe | 1165 mm | |
Gewicht trocken (mit ABS) | 199 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Deauville Besitzer wissen es ohnehin: Ein tolles Allroundmotorrad mit einem fairen Preis / Leistungsverhältnis. Wer mit 66 PS das Auslangen findet, wird nach einer Probefahrt sicherlich ebenfalls überzeugt sein. Das Motorrad wird schwer unterschätzt!
Der V9 Roamer (männlich, bedeutet Wanderer, Vagabund) hat im Gegensatz zum V9 Bobber ein Erbe anzutreten - er ersetzt die Moto Guzzi Nevada 750. Damit ist klar, dass der Roamer auch auf weiteren Strecken funktionieren sollte. Dementsprechend gemütlich fällt die Sitzposition aus, der hohe Lenker, der angenehme Kniewinkel und der komfortable Sattel sorgen für ein ausgesprochenes Wohlfühlklima. Dank dem niedrigen Gewicht von nur 200 Kilo legt der Roamer aber auch ein agileres Handling an den Tag, als man von einem Cruiser erwarten würde. Der typische V2-Motor ist mit seinen 55 PS aber eher beim Cruisen als beim Sport.
- Eigenständiges Konzept
- keine Konurrenz
- Reisetauglichkeit
- geringer Kaufpreis
- resistenter, kräftiger Motor
- stabiles Fahrwerk
- Kofferraum inklusiv
- ABS
- Zu uncool für den Einsteiger
- wirkt optisch sehr brav
- komfortables Fahrwerk
- bequeme Sitzposition
- stabile Bremsen
- hübsche Optik
- der Motor könnte etwas stärker sein