Suzuki SV650 2022 vs. Ducati Hypermotard 1100 2009

Suzuki SV650 2022

Ducati Hypermotard 1100 2009

Bewertung

Suzuki SV650 2022
VS.
Ducati Hypermotard 1100 2009
 

Suzuki SV650 2022 vs. Ducati Hypermotard 1100 2009 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki SV650 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 645 Kubik steht die Ducati Hypermotard 1100 mit ihrem 2-Zylinder-Motor mit 1.078 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Hypermotard 1100 von 103 Newtonmeter bei 105 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 64 Nm Drehmoment bei 6.800 Umdrehungen bei der SV650.

Bei der SV650 federt vorne eine in Federvorspannung verstellbare Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein. und hinten arbeitet ein Federbein von Sachs.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe mit 290 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Ducati vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt SV650 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten.

Der Radstand der Suzuki SV650 misst 1.445 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Ducati Hypermotard 1100 ist von Radachse zu Radachse 1.455 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 845 Millimeter.

In den Tank der SV650 passen 14,5 Liter Sprit. Bei der Hypermotard 1100 sind es 12,4 Liter Tankvolumen.

Für die Suzuki gibt es aktuell 106 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 135 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki SV650 2022

Ducati Hypermotard 1100 2009

Suzuki SV650 2022 Ducati Hypermotard 1100 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart V
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC Desmodromik
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 645 ccm 1078 ccm
Bohrung 81 mm 98 mm
Hub 62,6 mm 71,5 mm
Leistung 73 PS 90 PS
U/min bei Leistung 8500 U/min 7750 U/min
Drehmoment 64 Nm 102,9 Nm
U/min bei Drehmoment 6800 U/min 105 U/min
Verdichtung 11,2 10,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad, Trocken
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
A2-Drosselung möglich ja
Ventile pro Zylinder 2
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65 Grad
Nachlauf 106 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Durchmesser 41 mm
Federweg 125 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Marke Sachs
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Einarmschwinge
Material Stahl
Federbein Monofederbein
Federweg 130 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Marke Sachs
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 290 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2140 mm
Breite 760 mm
Höhe 1090 mm
Radstand 1445 mm 1455 mm
Sitzhöhe von 785 mm 845 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 200 kg
Tankinhalt 14,5 l 12,4 l
Höchstgeschwindigkeit 180 km/h
Führerscheinklassen A2, A A
Reichweite 353 km
CO²-Ausstoß kombiniert 96 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,1 l/100km
Standgeräusch 88 db
Gewicht trocken 179 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki SV650 2023

Suzuki GSX-8S vs. SV650 im Naked Bike Vergleich

Fazit von Poky vom 13.05.2023:

Ducati Hypermotard 1100 2009

Hypermotard Automatik

Fazit von Arlo vom 16.07.2009:

Seit 25 Jahren ist die Suzuki SV 650 am Markt, so lange wie kein anderes Motorrad. Das Triebwerk bekam ein Euro5-Update und präsentiert sich nun noch erwachsener, womit es eindeutig zum gesamten restlichen Package passt. Die SV 650 will niemanden, vor allem Einsteiger nicht erschrecken. Das Fahrwerk macht einen soliden, unaufgeregten Eindruck, die Bremse erfordert ordentlich Handkraft, damit nicht etwa unerwartet überbremst werden kann. Die Optik ist einerseits zeitlos, andererseits an einigen Komponenten wirklich schon etwas veraltet. Dafür ist der Preis, wie üblich bei Suzuki, fair.

Einfach zu fahren und mehr als ausreichend Kraft wenn's drauf ankommt. Zusammen mit der unschlagbaren sexy Optik mutiert die Hypermotard somit zum ultimativen Stadtbike. Egal ob man einfach nur gemütlich von A nach B kommen will, oder jede Ampel für ein Hatzerl nutzt. Die Automatik Hypermotard verbindet die Einfachheit eines Rollers mit der Agilität eines Sportlers.

  • Letztes V2-Triebwerk der Klasse
  • einsteigerfreundliche Sitzposition
  • einfaches Handling, zeitlose Optik
  • Bremse erfordert Handkraft
  • außer ABS keine Elektronik an Bord
  • Armaturen mäßig ablesbar
  • Automatikkupplung
  • geniales System
  • speziell in engen und kurvigen Passagen sehr positiv
  • sportliche Fahrweise.
  • optischer Umbau hält sich in Grenzen

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