Suzuki SV650 2008 vs. Triumph Street Scrambler 2021

Suzuki SV650 2008

Bewertung

Suzuki SV650 2008
VS.
Triumph Street Scrambler 2021
 

Suzuki SV650 2008 vs. Triumph Street Scrambler 2021 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki SV650 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 645 Kubik steht die Triumph Street Scrambler mit ihrem 4-Takt Reihe mit Hubzapfenversatz 2-Zylinder-Motor mit 900 Kubik gegenüber.

Die Street Scrambler setzt vorne auf eine Telegabel konventionell von Kayaba mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung verstellbares Stereo-Federbeine von Kayaba.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine und hinten eine. Die Triumph vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 255 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Nissin verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der Street Scrambler Reifen in den Größen 100/90-19 vorne und 150/70-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki SV650 misst 1.435 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die Triumph Street Scrambler ist von Radachse zu Radachse 1.445 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.

In den Tank der SV650 passen 17 Liter Sprit. Bei der Street Scrambler sind es 12 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki SV650 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.484 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Triumph Street Scrambler mit 9.197 Euro im Durchschnitt.

Von der Suzuki SV650 gibt es aktuell 29 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Triumph Street Scrambler sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 127 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Triumph wurde derzeit 25 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki SV650 2008

Triumph Street Scrambler 2021

Suzuki SV650 2008 Triumph Street Scrambler 2021
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 645 ccm 900 ccm
Leistung 71 PS 65 PS
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe mit Hubzapfenversatz
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung OHC
Bohrung 84,6 mm
Hub 80 mm
U/min bei Leistung 7250 U/min
Drehmoment 80 Nm
U/min bei Drehmoment 3250 U/min
Verdichtung 11
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 5
Daten und Abmessungen
Radstand 1435 mm 1445 mm
Sitzhöhe von 800 mm 790 mm
Gewicht trocken 165 kg
Tankinhalt 17 l 12 l
Höchstgeschwindigkeit 195 km/h 164 km/h
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 100 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm
Reifenhöhe hinten 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2125 mm
Breite 835 mm
Höhe 1180 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 223 kg
Reichweite 279 km
CO²-Ausstoß kombiniert 99 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,3 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki SV650 2023

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Fazit von Poky vom 13.05.2023:

Triumph Street Scrambler 2018

Triumph Street Scrambler 2019 Test, Fahreindrücke, Fazit

Fazit von vauli vom 23.11.2018:

Seit 25 Jahren ist die Suzuki SV 650 am Markt, so lange wie kein anderes Motorrad. Das Triebwerk bekam ein Euro5-Update und präsentiert sich nun noch erwachsener, womit es eindeutig zum gesamten restlichen Package passt. Die SV 650 will niemanden, vor allem Einsteiger nicht erschrecken. Das Fahrwerk macht einen soliden, unaufgeregten Eindruck, die Bremse erfordert ordentlich Handkraft, damit nicht etwa unerwartet überbremst werden kann. Die Optik ist einerseits zeitlos, andererseits an einigen Komponenten wirklich schon etwas veraltet. Dafür ist der Preis, wie üblich bei Suzuki, fair.

So wie die Schwester Street Twin erhält auch die Street Scrambler die entscheidenden Updates bei Motor, Fahrwerk, Bremse und Ergonomie. Und auch bei ihr wirkt sich die stark gesteigerte Leistung zwar positiv aus, das bauchige Drehmoment gefällt aber fast noch mehr. Enorm hochwertig fällt das Fahrwerk aus, das viel Komfort und Stabilität bringt. Kleiner Wermutstropfen an der Street Scrambler sind die früh aufsetzenden Fußrasten. Dafür passt die Optik wieder perfekt, wer Scrambler liebt, wird die seitlich verlegte Auspuffanlage, die breite Gabel und das insgesamt hochwertigere Finish mögen.

  • Letztes V2-Triebwerk der Klasse
  • einsteigerfreundliche Sitzposition
  • einfaches Handling, zeitlose Optik
  • Bremse erfordert Handkraft
  • außer ABS keine Elektronik an Bord
  • Armaturen mäßig ablesbar
  • Motor mit viel Drehmoment in der Mitte
  • komfortables Fahrwerk
  • gute Bremsen
  • ausgezeichnete Ergonomie
  • aktuelle Elektronik-Features
  • leichtgängige Kupplung
  • coole Scrambler-Optik
  • Bremse braucht Handkraft
  • Fußrasten schleifen früh
  • Armaturen mit kleinem Digital-Display

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