KTM 1290 Super Duke R 2017 vs. Yamaha FZ-8N 2013

KTM 1290 Super Duke R 2017

Yamaha FZ-8N 2013

Bewertung

KTM 1290 Super Duke R 2017
VS.
Yamaha FZ-8N 2013
 

KTM 1290 Super Duke R 2017 vs. Yamaha FZ-8N 2013 - Vergleich im Überblick

Der KTM 1290 Super Duke R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.301 Kubik steht die Yamaha FZ-8N mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 779 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 1290 Super Duke R von 144 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 82 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der FZ-8N.

Bei der 1290 Super Duke R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die FZ-8N setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt 1290 Super Duke R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der FZ-8N Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der KTM 1290 Super Duke R misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter. Die Yamaha FZ-8N ist von Radachse zu Radachse 1.460 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

In den Tank der 1290 Super Duke R passen 18 Liter Sprit. Bei der FZ-8N sind es 17 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 1290 Super Duke R gibt es aktuell 40 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha FZ-8N sind derzeit 5 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 886 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 47 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 1290 Super Duke R 2017

Yamaha FZ-8N 2013

KTM 1290 Super Duke R 2017 Yamaha FZ-8N 2013
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 1301 ccm 779 ccm
Bohrung 108 mm 68 mm
Hub 71 mm 53,6 mm
Leistung 177 PS 106 PS
U/min bei Leistung 8870 U/min 10000 U/min
Drehmoment 144 Nm 82 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min 8000 U/min
Verdichtung 13,2 12
Starter Elektro
Kupplung Antihopping Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Kühlung flüssig
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Aluminium
Rahmenbauart Gitterrohr Brücken
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP
Fahrwerk hinten
Marke WP
Federbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial, Monoblock
Marke Brembo
Bauart Doppelscheibe
Betätigung hydraulisch
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Traktionskontrolle ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1482 mm 1460 mm
Sitzhöhe von 835 mm 815 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 189 kg
Tankinhalt 18 l 17 l
Führerscheinklassen A A
Länge 2140 mm
Breite 770 mm
Höhe 1065 mm
Gewicht fahrbereit 211 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 216 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 1290 Super Duke R 2019

KTM 1290 Super Duke R Test in den Alpen

Fazit von vauli vom 24.07.2019:

Yamaha FZ-8N 2011

FZ8 Dauertest

Fazit von Arlo vom 11.07.2011:

Der Beiname „Beast“ ist nicht völlig aus den Wolken gegriffen, die KTM ist und bleibt ein brutales Naked Bike – 177 PS aus zwei Töpfen mit zusammen 1301 Kubik Hubraum ist nichts Harmloses. Dennoch ist sie erstaunlich einfach zu beherrschen, durch die aufrechte Sitzposition in Kombination mit dem guten Handling wirkt sie fast schon gutmütig. Sie wurde im Vergleich zur Vorgängerin punktgenau an den größten Schwachstellen verbessert. Der Motor läuft nun ruhiger, der Schaltassistent bringt Ruhe in der Beschleunigungsphase und das Chassis wurde hochwertiger. Aber immer noch liebt sie die wilde Hatz mehr als hohen Speed in langen Kurven.

Doch wie im Leben kann man auch bei der FZ-8 nicht durch schnelles Durchblättern der Datenblätter das "ungefähre 3/4 Liter" Konzept verteufeln. Wäre auch sehr schade, denn die 8er hat uns bei den bisher abgespulten 3.200 Kilometern sehr viel Freude bereitet. Im Gegensatz zu den Fakten ist die 800er für den durchschnittlich ambitionierten Fahrer wahrscheinlich sogar die beste Wahl.

  • sorgt für herrlichen Adrenalinausstoß
  • umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten
  • grandiose Bremsen mit Kurven-ABS
  • praxistaugliche Elektronikfeatures
  • tolle Sitzposition
  • Elektronikfeatures können sehr sportlich eingestellt und auch deaktiviert werden
  • sehr guter Schaltassistent
  • Präziser Strich nicht immer leicht zu treffen
  • eines der gefährlichsten Motorräder für den Führerschein am Markt
  • Standhaft und stabil
  • Fahrwerk relativ universell
  • große Vielfalt an Zubehörteilen
  • akzeptable Leistung
  • Fußrastenrasteneinlage setzt zu früh auf und bringt unruhige ins Fahrwerk - ebenso Gekratze am Boden
  • hässlicher Auspuff
  • etwas schwerfällig

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