KTM 1290 Super Duke GT 2016 vs. Honda CBR1000RR Fireblade 2008

Honda CBR1000RR Fireblade 2008

Bewertung

KTM 1290 Super Duke GT 2016
VS.
Honda CBR1000RR Fireblade 2008
 

KTM 1290 Super Duke GT 2016 vs. Honda CBR1000RR Fireblade 2008 - Vergleich im Überblick

Der KTM 1290 Super Duke GT mit ihrem 4-Takt 75 Grad V 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 1.301 Kubik steht die Honda CBR1000RR Fireblade mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 998 Kubik gegenüber.

Bei der 1290 Super Duke GT federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo. Die Honda vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.

Bei der Bereifung setzt 1290 Super Duke GT auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der KTM 1290 Super Duke GT misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter. Die Honda CBR1000RR Fireblade ist von Radachse zu Radachse 1.400 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 831 Millimeter.

In den Tank der 1290 Super Duke GT passen 23 Liter Sprit. Bei der CBR1000RR Fireblade sind es 18 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 1290 Super Duke GT gibt es aktuell 32 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR1000RR Fireblade sind derzeit 8 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 248 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 301 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 1290 Super Duke GT 2016

Honda CBR1000RR Fireblade 2008

KTM 1290 Super Duke GT 2016 Honda CBR1000RR Fireblade 2008
Motor und Antrieb
Motorbauart V
Grad 75
Zylinderzahl 2 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 1301 ccm 998 ccm
Bohrung 108 mm
Hub 71 mm
Leistung 173 PS 172 PS
U/min bei Leistung 8870 U/min
Drehmoment 144 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min
Verdichtung 13,2
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Antihopping
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65,1 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke WP
Durchmesser 48 mm
Federweg 125 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge
Federbein Monofederbein
Marke WP
Federweg 156 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Betätigung hydraulisch
Technologie radial, Monoblock
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Radstand 1482 mm 1400 mm
Sitzhöhe von 835 mm 831 mm
Tankinhalt 23 l 18 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 176 kg
Höchstgeschwindigkeit 287 km/h
Ausstattung
Ausstattung Windschild verstellbar

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 1290 Super Duke GT 2016

Motorrad-Quartett: KTM 1290 Super Duke GT Test

Fazit von kot vom 01.07.2016:

Honda CBR1000RR Fireblade 2015

Superbike Vergleichstest 2015

Fazit von nastynils vom 18.05.2015:

Mit großzügiger Serienausstattung, einem neu abgestimmten Motor und unverkennbar kantigem KTM-Design will die 1290 Super Duke GT in das Sport Touring-Segment einsteigen. Mit fahrbarer Performance und der vollen Leistung des Naked Bikes im Geiste des "Ready-to-Race"-Credos hebt sie sich nicht nur optisch von den Mitbewerbern ab. Die mattighofener Sportfanatiker montieren sogar Heizgriffe und einen Tempomaten, um Vielfahrern ein schönes Plätzchen zu bieten. Irgendwie schaffen sie es trotzdem, glaubwürdig zu bleiben und beim Fahrer Begeisterungsstürme auszulösen.

Wer den Fokus auf gute Rundenzeiten legt, der wird mit der CBR 1000 RR nicht die beste Partnerin im Feld finden. Wer einfach schöne Runden am Ring oder auch auf der Landstraße fahren wird der wird mit ihr immer noch eine Freude haben. Sie fährt herzergreifend, sie sieht toll aus und vermittelt einem viel Gefühl fürs Hinterrad. Am Stammtisch können Honda Fans dann immerhin mit den Siegen von Marquez punkten, mit famosen Leistungswerten oder Rundenrekorden der Fireblade werden sie aber nicht aufwarten können.

  • umfangreiche Serienausstattung
  • sensationeller Motor
  • einzigartiges Design
  • unkompliziertes Koffersystem
  • Windschutz dürftig
  • manuelle Windschildverstellung
  • recht hoher Verbrauch
  • tolle Optik
  • durchschaubares Fahrverhalten
  • gutes Gefühl für Traktion
  • hochwertiges Chassis
  • tolle Basis für Rennstreckenumbau
  • zuverlässige und bewährte Technik
  • Spitzenleistung nicht mehr up to date
  • fehlende Traktionskontrolle

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