Triumph Tiger Explorer 2012 vs. Yamaha Tracer 900 2018

Triumph Tiger Explorer 2012

Yamaha Tracer 900 2018

Bewertung

Triumph Tiger Explorer 2012
VS.
Yamaha Tracer 900 2018
 

Triumph Tiger Explorer 2012 vs. Yamaha Tracer 900 2018 - Vergleich im Überblick

Der Triumph Tiger Explorer mit ihrem Reihe 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.215 Kubik steht die Yamaha Tracer 900 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 847 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Tiger Explorer von 121 Newtonmeter bei 7.850 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 88 Nm Drehmoment bei 8.500 Umdrehungen bei der Tracer 900.

Bei der Tiger Explorer federt vorne eine in Federvorspannung verstellbare Telegabel konventionell von Kayaba und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Federbein von Kayaba. Die Tracer 900 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Nissin und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Nissin. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt Tiger Explorer auf Schlappen mit den Maßen 110 / 80 - 19 vorne und 150 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Tracer 900 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Triumph Tiger Explorer misst 1.530 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter. Die Yamaha Tracer 900 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 845 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 259 kg ist die Triumph massiv schwerer als die Yamaha mit 210 kg.

In den Tank der Tiger Explorer passen 20 Liter Sprit. Bei der Tracer 900 sind es 18 Liter Tankvolumen.

Von der Triumph Tiger Explorer gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha Tracer 900 sind derzeit 6 Modelle verfügbar. Für die Triumph gibt es aktuell 123 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 282 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Triumph Tiger Explorer 2012

Yamaha Tracer 900 2018

Triumph Tiger Explorer 2012 Yamaha Tracer 900 2018
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 3 3
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig
Hubraum 1215 ccm 847 ccm
Bohrung 85 mm 78 mm
Hub 71,4 mm 59,1 mm
Leistung 137 PS 115 PS
U/min bei Leistung 9300 U/min 10000 U/min
Drehmoment 121 Nm 87,5 Nm
U/min bei Drehmoment 7850 U/min 8500 U/min
Verdichtung 12 11,5
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kardan Kette
Ganganzahl 6 6
Taktung 4-Takt
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Gitterrohr Brücken
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel konventionell
Marke Kayaba
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Fahrwerk hinten
Marke Kayaba
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Marke Nissin
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Nissin
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 80 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 22482110 mm 2160 mm
Breite 885 mm 950 mm
Höhe 1410 mm 1345 mm
Radstand 1530 mm 1440 mm
Sitzhöhe von 850 mm 845 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 259 kg 210 kg
Tankinhalt 20 l 18 l
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Triumph Tiger Explorer 2013

Big-Enduro Vergleich

Fazit von vauli vom 17.06.2013:

Yamaha Tracer 900 2018

Mittelklasse Reiseenduro Vergleich 2018

Fazit von vauli vom 07.07.2018:

Dem Dreizylinder fehlt etwas Druck aus dem Drehzahlkeller, dafür dreht und kreischt er oben raus wie ein dreiköpfiger Höllenhund. Besonders die XC-Variante ist ein echtes Männermotorrad mit viel Macht und Masse.

Die sportliche Allzweckwaffe von Yamaha wurde weiter verbessert. Sie ist das perfekte Bike für alle, denen die nackte MT-09 zu spartanisch auf sportliche Landstraßenfahrten ausgelegt ist. Dank der längeren Schwinge sowie der besseren Aerodynamik sind mit dem Jahrgang 2018 auch die Hochgeschwindigkeitsprobleme, mit welche die Vorgängerin zu kämpfen hatte, großteils eliminiert. Die Premiumvariante in Form der Tracer 900 GT legt noch einen oben drauf und kann mit tollen Komfortfeatures zusätzlich überzeugen.

  • kräftiger und spritziger Motor
  • komfortables Fahrwerk
  • hohes Gewicht
  • Kraftvoller Motor
  • Gelungene Überarbeitung des Fahrwerks
  • Fahrspaß garantiert
  • Bessere Stabilität als bei der Vorgängerin
  • Gelungene Überarbeitung der Aerodynamik
  • Komfortgewinn für Sozius
  • Sozius Rastenanlage schränkt Bewegungsfreiheit ein
  • Display wirkt in die Jahre gekommen
  • ABS und Traktionskontrolle nur auf Basisniveau

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