KTM 1190 RC8 R 2011 vs. KTM 1290 Super Duke R 2017
Bewertung
KTM 1190 RC8 R 2011 vs. KTM 1290 Super Duke R 2017 - Vergleich im Überblick
Der KTM 1190 RC8 R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.195 Kubik steht die KTM 1290 Super Duke R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 1.301 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der 1290 Super Duke R von 144 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet etwas mehr Schub als die 123 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der 1190 RC8 R.
Bei der 1190 RC8 R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 1290 Super Duke R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 1190 RC8 R vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo. Die 1290 Super Duke R vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.
Bei der Bereifung setzt 1190 RC8 R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 1290 Super Duke R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.
Der Radstand der KTM 1190 RC8 R misst 1.425 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter. Die KTM 1290 Super Duke R ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.
In den Tank der 1190 RC8 R passen 16,5 Liter Sprit. Bei der 1290 Super Duke R sind es 18 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 1190 RC8 R beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 13.036 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der KTM 1290 Super Duke R mit 13.624 Euro im Durchschnitt.
Von der KTM 1190 RC8 R gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 1290 Super Duke R sind derzeit 41 Modelle verfügbar. Für die 1190 RC8 R gibt es aktuell 34 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 1290 Super Duke R wurde derzeit 926 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 1190 RC8 R 2011 |
KTM 1290 Super Duke R 2017 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Hubraum | 1195 ccm | 1301 ccm |
Bohrung | 105 mm | 108 mm |
Hub | 69 mm | 71 mm |
Leistung | 169 PS | 177 PS |
U/min bei Leistung | 10250 U/min | 8870 U/min |
Drehmoment | 123 Nm | 144 Nm |
U/min bei Drehmoment | 8000 U/min | 6500 U/min |
Verdichtung | 13,5 | 13,2 |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Antihopping |
Antrieb | Kette | Kette |
Chassis | ||
Rahmen | Chrom-Molybdän | Chrom-Molybdän |
Rahmenbauart | Gitterrohr | Gitterrohr |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | WP |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | WP | WP |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Vierkolben | Vierkolben |
Aufnahme | Festsattel | Festsattel |
Technologie | radial | radial, Monoblock |
Marke | Brembo | Brembo |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Zweikolben | Zweikolben |
Aufnahme | Festsattel | Festsattel |
Marke | Brembo | Brembo |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 190 mm | 190 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 55 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Radstand | 1425 mm | 1482 mm |
Sitzhöhe von | 805 mm | 835 mm |
Gewicht trocken | 182 kg | |
Tankinhalt | 16,5 l | 18 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Gewicht trocken (mit ABS) | 189 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Leistung TOP, Ansprechverhalten klar verbessert, Handling auf gleichem Niveau, Chassis straff und hochwertig wie immer. Wer das nachprüfen möchte, der sollte die RC8-R jetzt probefahren.
Der Beiname „Beast“ ist nicht völlig aus den Wolken gegriffen, die KTM ist und bleibt ein brutales Naked Bike – 177 PS aus zwei Töpfen mit zusammen 1301 Kubik Hubraum ist nichts Harmloses. Dennoch ist sie erstaunlich einfach zu beherrschen, durch die aufrechte Sitzposition in Kombination mit dem guten Handling wirkt sie fast schon gutmütig. Sie wurde im Vergleich zur Vorgängerin punktgenau an den größten Schwachstellen verbessert. Der Motor läuft nun ruhiger, der Schaltassistent bringt Ruhe in der Beschleunigungsphase und das Chassis wurde hochwertiger. Aber immer noch liebt sie die wilde Hatz mehr als hohen Speed in langen Kurven.
- Verbessertes System
- Motor sauber abgestimmt: geräumig
- komfortabel
- optimales Fahrwerk.
- Kupplung etwas anstrengend
- .
- sorgt für herrlichen Adrenalinausstoß
- umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten
- grandiose Bremsen mit Kurven-ABS
- praxistaugliche Elektronikfeatures
- tolle Sitzposition
- Elektronikfeatures können sehr sportlich eingestellt und auch deaktiviert werden
- sehr guter Schaltassistent
- Präziser Strich nicht immer leicht zu treffen
- eines der gefährlichsten Motorräder für den Führerschein am Markt