Yamaha XJ6 Diversion F ABS 2011 vs. Suzuki SV650 2017

Yamaha XJ6 Diversion F ABS 2011

Suzuki SV650 2017

Bewertung

Yamaha XJ6 Diversion F ABS 2011
VS.
Suzuki SV650 2017
 

Yamaha XJ6 Diversion F ABS 2011 vs. Suzuki SV650 2017 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha XJ6 Diversion F ABS mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 600 Kubik steht die Suzuki SV650 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 645 Kubik gegenüber. Die Yamaha bietet mit 77 PS bei 10.000 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur Suzuki mit 76 PS bei 8.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der SV650 von 64 Newtonmeter bei 8.100 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 60 Nm Drehmoment bei 8.500 Umdrehungen bei der XJ6 Diversion F ABS.

Bei der XJ6 Diversion F ABS federt vorne eine Telegabel konventionell. Die SV650 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 290 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt XJ6 Diversion F ABS auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der SV650 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha XJ6 Diversion F ABS misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Suzuki SV650 ist von Radachse zu Radachse 1.445 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 216 kg ist die Yamaha deutlich schwerer als die Suzuki mit 197 kg.

In den Tank der XJ6 Diversion F ABS passen 17,3 Liter Sprit. Bei der SV650 sind es 13,8 Liter Tankvolumen.

Für die Yamaha gibt es aktuell 1 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 106 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha XJ6 Diversion F ABS 2011

Suzuki SV650 2017

Yamaha XJ6 Diversion F ABS 2011 Suzuki SV650 2017
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 600 ccm 645 ccm
Bohrung 65,5 mm 81 mm
Hub 44,5 mm 62,6 mm
Leistung 77 PS 76 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 8500 U/min
Drehmoment 59,7 Nm 64 Nm
U/min bei Drehmoment 8500 U/min 8100 U/min
Verdichtung 12,2
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Motorbauart V
Starter Elektro
Getriebe Gangschaltung
A2-Drosselung möglich ja
Chassis
Rahmenbauart Doppelschleife Gitterrohr
Rahmen Stahl
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel konventionell
Durchmesser 41 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 290 mm
Kolben Zweikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2120 mm 2130 mm
Breite 770 mm 760 mm
Höhe 1210 mm 1080 mm
Radstand 1440 mm 1445 mm
Sitzhöhe von 785 mm 785 mm
Gewicht fahrbereit 211 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 216 kg 197 kg
Tankinhalt 17,3 l 13,8 l
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha XJ6 Diversion F ABS 2011

Yamaha XJ6 Diversion F

Fazit von nastynils vom 13.01.2011:

Suzuki SV650 2017

Mittelklasse Naked Bike Vergleich 2017

Fazit von Der Horvath vom 13.06.2017:

Die CBF geht etwas mehr in die vernünftige Richtung, also mehr Reichweite, noch mehr Fahrkomfort und höhere Reserven bei voller Beladung. Die XJ6 ist deutlich frecher, fährt mehr ins Herz und geht trotz der absolut vernünftigen technischen Daten auch als lässiges Motorrad für jüngere Piloten und Pilotinnen durch.

Die Suzuki SV 650 wird von einer langen Historie voller Erfolg begleitet, die bestimmt noch lange anhält. Ihr geschmeidiger V2 überzeugt mit sehr sanftem Ansprechverhalten und viel Drehmoment. Kompakte Ausmaße helfen dabei, das Motorrad sehr kompakt wirken zu lassen. Einsteigern wird das sehr entgegen kommen. Auch das Fahrwerk punktet mit spielerischem Handling. Leider ist die Bremswirkung aber nicht auf dem Level, auf dem man es sich bei so einem potenten Fahrzeug erwartet.

  • Anspruchsvolle Optik
  • wirksamer Windschutz
  • angenehmer Sitzkomfort
  • Allrounder.
  • Suboptimaler Motor mit wenig Leistungsentfaltung
  • Federelemente.
  • geschmeidiger Motor
  • spielerisches Handling
  • tolles Fahrwerk
  • zu schwache Bremse

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