Yamaha Tracer 900 GT 2018 vs. Honda NT1100 DCT Electronic Suspension 2025

Yamaha Tracer 900 GT 2018

Honda NT1100 DCT Electronic Suspension 2025

Bewertung

Yamaha Tracer 900 GT 2018

VS.

Honda NT1100 DCT Electronic Suspension 2025

BLACK WEEK verlängert!

Exklusive Suzuki Rabatte bis zu €1.250 – nur noch bis Ende Dezember!

powered by
Mehr erfahren
Yamaha TRACER 9 2021 vs. Tracer 900 2020 - Kaufberatung

Kann die Neue alles besser?

Yamaha überarbeitet die Tracer Modelle für die kommende Saison. Warum Anfang...
Metzeler Roadtec 01 SE - Der Touring Reifen im Test

Wie sportlich ist er wirklich?

Metzeler verspricht uns beim Roadtec 01 SE die „sporty side of touring“,...
Yamaha Tracer 700 gegen Tracer 900 GT Vergleichstest 2020

Muss es immer die Große sein?

Die taufrische Yamaha Tracer 700 hat für die Saison 2020 neben einem optischen...
Yamaha Niken GT vs. Tracer 900 GT - Test auf Kopfsteinpflaster

Sind drei Räder wirklich besser als zwei?

Die Yamaha Niken hat schon eine Menge Lob eingeheimst, sie ist stabil,...

Yamaha Tracer 900 GT 2018 vs. Honda NT1100 DCT Electronic Suspension 2025 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha Tracer 900 GT mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 847 Kubik steht die Honda NT1100 DCT Electronic Suspension mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 1.084 Kubik gegenüber. Die Yamaha bietet mit 115 PS bei 10.000 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur Honda mit 102 PS bei 7.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der NT1100 DCT Electronic Suspension von 112 Newtonmeter bei 5.500 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 88 Nm Drehmoment bei 8.500 Umdrehungen bei der Tracer 900 GT.

Bei der Tracer 900 GT federt vorne eine Telegabel konventionell. Die NT1100 DCT Electronic Suspension setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa mit 45 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 256 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Tracer 900 GT auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der NT1100 DCT Electronic Suspension Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha Tracer 900 GT misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 845 Millimeter. Die Honda NT1100 DCT Electronic Suspension ist von Radachse zu Radachse 1.535 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter.

In den Tank der Tracer 900 GT passen 18 Liter Sprit. Bei der NT1100 DCT Electronic Suspension sind es 20,4 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Yamaha Tracer 900 GT beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 9.813 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Honda NT1100 DCT Electronic Suspension mit 18.163 Euro im Durchschnitt.

Von der Yamaha Tracer 900 GT gibt es aktuell 8 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda NT1100 DCT Electronic Suspension sind derzeit 19 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 166 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 40 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Alle Daten Gleiche Daten Unterschiedliche Daten

	Motor und Antrieb
	Yamaha Tracer 900 GT 2018	Honda NT1100 DCT Electronic Suspension 2025

Motorbauart	Reihe	Reihe
Zylinderzahl	3	2
Taktung	4-Takt	4-Takt
Ventile pro Zylinder	4	4
Ventilsteuerung	DOHC	OHC
Hubraum	847 ccm	1084 ccm
Bohrung	78 mm	92 mm
Hub	59,1 mm	81,5 mm
Leistung	115 PS	102 PS
U/min bei Leistung	10000 U/min	7500 U/min
Drehmoment	87,5 Nm	112 Nm
U/min bei Drehmoment	8500 U/min	5500 U/min
Verdichtung	11,5	10,5
Kupplung	Mehrscheiben im Ölbad	Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb	Kette	Kette
Ganganzahl	6	6
Kühlung		flüssig
Gemischaufbereitung		Einspritzung
Starter		Elektro
Zündung		Transistor
Getriebe		Doppelkupplungsgetriebe
A2-Drosselung möglich		nein
	Chassis
Rahmen	Aluminium	Stahl
Rahmenbauart	Brücken	Doppelschleife
Lenkkopfwinkel		63,5 Grad
Nachlauf		108 mm
	Fahrwerk vorne
Aufhängung	Telegabel konventionell	Telegabel Upside-Down
Technologie		Big Piston
Marke		Showa
Durchmesser		45 mm
Federweg		150 mm
Einstellmöglichkeit		Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
	Bremsen vorne
Bauart	Doppelscheibe	Doppelscheibe
Durchmesser		310 mm
Kolben		Vierkolben
Aufnahme		Schwimmsattel
Betätigung		hydraulisch
Technologie		radial
	Bremsen hinten
Bauart	Scheibe	Scheibe
Durchmesser		256 mm
Kolben		Einkolben
	Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne	120 mm	120 mm
Reifenhöhe vorne	70 %	70 %
Reifendurchmesser vorne	17 Zoll	17 Zoll
Reifenbreite hinten	180 mm	180 mm
Reifenhöhe hinten	55 %	55 %
Reifendurchmesser hinten	17 Zoll	17 Zoll
Länge	2160 mm	2240 mm
Breite	950 mm	860 mm
Höhe	1345 mm	1340 mm
Radstand	1440 mm	1535 mm
Sitzhöhe von	845 mm	820 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS)	210 kg
Tankinhalt	18 l	20,4 l
Führerscheinklassen	A	A
Gewicht trocken (mit ABS)		249 kg
Reichweite		408 km
CO²-Ausstoß kombiniert		116 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert		5 l/100km
Standgeräusch über 95dB		nein

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha Tracer 900 GT 2018

Test der überarbeiteten Yamaha Tracer 900 und Tracer 900 GT 2018

Fazit von Mex vom 17.04.2018:

Honda NT1100 DCT Electronic Suspension 2025

Honda NT1100 DCT ES 2025 im Test - Genusstour Slowenien

Fazit von Poky vom 07.09.2025:

Die sportliche Allzweckwaffe von Yamaha wurde weiter verbessert. Sie ist das perfekte Bike für alle, denen die nackte MT-09 zu spartanisch auf sportliche Landstraßenfahrten ausgelegt ist. Dank der längeren Schwinge sowie der besseren Aerodynamik sind mit dem Jahrgang 2018 auch die Hochgeschwindigkeitsprobleme, mit welche die Vorgängerin zu kämpfen hatte, großteils eliminiert. Die Premiumvariante in Form der Tracer 900 GT legt noch einen oben drauf und kann mit tollen Komfortfeatures zusätzlich überzeugen.

Die Honda NT1100 hat sich von 2022 bis 2025 - obwohl schon ein zufriedenstellendes Bike - deutlich weiterentwickelt. Während das Grundkonzept eines komfortablen, zuverlässigen und effizienten Tourers beibehalten wurde, sorgen die zahlreichen Verbesserungen dafür, dass die neue NT1100 noch besser für lange Reisen gerüstet ist. Das erstmals verfügbare, semiaktive Fahrwerk erweitert ihre Komfortzone gewaltig und ermöglicht dadurch mehr Fahrspaß bei gleichbleibendem, wenn nicht sogar höherem Komfort. Wer bereits das 2022er Modell mochte, wird die 2025er Version lieben.