Suzuki V-Strom 1000 2007 vs. Yamaha Tracer 9 GT 2022
Bewertung
Suzuki V-Strom 1000 2007 vs. Yamaha Tracer 9 GT 2022 - Vergleich im Überblick
Der Suzuki V-Strom 1000 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 996 Kubik steht die Yamaha Tracer 9 GT mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 890 Kubik gegenüber.
Die Tracer 9 GT setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Kayaba mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine und hinten eine. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der Tracer 9 GT Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Suzuki V-Strom 1000 misst 1.550 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die Yamaha Tracer 9 GT ist von Radachse zu Radachse 1.500 mm lang und ihre Sitzhöhe reicht von 810 bis 815 Millimeter.
In den Tank der V-Strom 1000 passen 22 Liter Sprit. Bei der Tracer 9 GT sind es 19 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki V-Strom 1000 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.101 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Yamaha Tracer 9 GT mit 13.283 Euro im Durchschnitt.
Von der Suzuki V-Strom 1000 gibt es aktuell 17 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha Tracer 9 GT sind derzeit 13 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Suzuki gibt es aktuell 99 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 448 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Suzuki V-Strom 1000 2007 |
Yamaha Tracer 9 GT 2022 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 3 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 996 ccm | 890 ccm |
Leistung | 98 PS | 119 PS |
Antrieb | Kette | Kette |
Motorbauart | Reihe | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Bohrung | 78 mm | |
Hub | 62,1 mm | |
U/min bei Leistung | 10000 U/min | |
Drehmoment | 93 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 7000 U/min | |
Verdichtung | 11,5 | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Ganganzahl | 6 | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1550 mm | 1500 mm |
Sitzhöhe von | 830 mm | 810 mm |
Gewicht trocken | 207 kg | |
Tankinhalt | 22 l | 19 l |
Höchstgeschwindigkeit | 200 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2175 mm | |
Breite | 885 mm | |
Höhe | 1430 mm | |
Sitzhöhe bis | 815 mm | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 220 kg | |
Reichweite | 380 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 116 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 5 l/100km | |
Standgeräusch | 96 db |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Auch wenn Suzuki vielleicht nicht so viel Arbeit in die Entwicklung der V-Strom gesetzt hat, wie die Konkurrenz in Reiseenduros, kann die Suzuki diesen Umstand zu ihrem Vorteil ausnutzen. In einer Welt mit umfangreichen Elektronikpaketen steht sie im Modelljahr 2019 noch sehr puristisch dar, einzig das Kurven-ABS deutet Innovation an. Viele Kunden wünschen sich ein einfaches Motorrad und genau diese Zielgruppe spricht die V-Strom 1000 an. Ihr kerniger V2 versprüht endlosen Charakter und ist dank jahrelanger Erprobung ein kugelsicherer Begleiter. In Kombination mit dem potenten Fahrwerk und der entspannten Sitzposition erhält man mit der Suzuki V-Strom 1000 eine sportlich zu bewegende Reiseenduro, die sich in der heutigen Welt gegen die Digitalisierung von Motorrädern stellt.
Die Yamaha Tracer 9 GT ist mit ihrem Reihen-Dreier äußerst agil und sportlich zu bewegen, die 119 PS benehmen sich schon im Naked Bike-Derivat Yamaha MT-09 äußerst potent, auf der tourentauglichen Tracer 9 GT kaum weniger. Klarerweise sind die Ingenieure in Japan auch bezüglich Touring-Qualitäten keine Anfänger, die Tracer 9 GT verwöhnt mit Komfort durch das elektronisch verstellbare Fahrwerk und eine sehr bequeme Sitzposition samt gutem Wetterschutz. Insgesamt ist sie trotzdem eine ziemliche Reise-Sportlerin. Die Optik ist eigenständig, lediglich die geteilten Mini-Displays sind Geschmackssache.
- charaktervoller V2
- ausgereifte Technik
- stabiles Fahrverhalten
- Kurven ABS
- bequeme Sitzposition
- gut ablesbare Armaturen
- für Puristen die perfekte Reiseenduro
- Technisch nicht am aktuellsten Stand
- Elektronikpaket kann mit der Konkurrenz nicht mithalten
- druckvoller und starker Motor samt toller Abstimmung
- leichtes und stabiles Handling
- elektronisch verstellbares Fahrwerk
- umfassendes Elektronikpaket
- guter Windschutz
- toller Soziuskomfort
- etwas ruppige Kupplung
- gewöhnungsbedürftiges Display