Suzuki GSX-R 1000 2008 vs. BMW S 1000 RR 2014

Suzuki GSX-R 1000 2008

BMW S 1000 RR 2014

Bewertung

Suzuki GSX-R 1000 2008
VS.
BMW S 1000 RR 2014
 

Suzuki GSX-R 1000 2008 vs. BMW S 1000 RR 2014 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki GSX-R 1000 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 999 Kubik steht die BMW S 1000 RR mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.

Die S 1000 RR setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine und hinten eine. Die BMW vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der S 1000 RR Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki GSX-R 1000 misst 1.405 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Die BMW S 1000 RR ist von Radachse zu Radachse 1.432 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 183 kg ist die BMW deutlich schwerer als die Suzuki mit 166 kg.

In den Tank der GSX-R 1000 passen 18 Liter Sprit. Bei der S 1000 RR sind es 17,5 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki GSX-R 1000 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 8.291 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der BMW S 1000 RR mit 12.424 Euro im Durchschnitt.

Von der Suzuki GSX-R 1000 gibt es aktuell 11 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der BMW S 1000 RR sind derzeit 25 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Suzuki gibt es aktuell 226 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, BMW wurde derzeit 461 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki GSX-R 1000 2008

BMW S 1000 RR 2014

Suzuki GSX-R 1000 2008 BMW S 1000 RR 2014
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig
Hubraum 999 ccm 999 ccm
Leistung 178 PS 192 PS
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Bohrung 80 mm
Hub 49,7 mm
U/min bei Leistung 13000 U/min
Drehmoment 112 Nm
U/min bei Drehmoment 9750 U/min
Verdichtung 13
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Ganganzahl 6
A2-Drosselung möglich ja
Daten und Abmessungen
Radstand 1405 mm 1432 mm
Sitzhöhe von 810 mm 820 mm
Gewicht trocken 166 kg 183 kg
Tankinhalt 18 l 17,5 l
Höchstgeschwindigkeit 298 km/h
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2056 mm
Breite 826 mm
Höhe 1138 mm
Gewicht fahrbereit 204 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 207 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki GSX-R 1000 2007

Suzuki GSXR 1000

Fazit von nastynils vom 05.03.2007:

BMW S 1000 RR 2015

Superbike Vergleichstest 2015

Fazit von nastynils vom 18.05.2015:

Suzuki macht keine halben Sachen und holt sich hier den ersten Platz. Doch viel wichtiger ist das Beschleunigungsvermögen aus der Kurve. 185 PS hin oder her. Hier war die GSX-R auch schon in der Vergangenheit durch den langhubigeren Motor in Vorteil. Daran hat sich auch 2007 nichts geändert.

Mit harten Fakten kann die BMW auch 2015 noch punkten. Wer auf Spitzenleistung steht, muss die BMW kaufen. Sie dreht oben unglaublich kraftvoll aus und fährt den Rest des Feldes ab 200 davon. Große und schwere Piloten werden davon noch mehr profitieren können. BMW hat es sich bei der Maschine nicht leicht gemacht und ein sehr universelles Motorrad auf die Beine gestellt. Würde man einen Vergleichstest mit 50 verschiedenen Piloten (vom Rookie bis zum Profi) machen, dann wird die BMW den besten Schnitt von allen 1000er Bikes hinlegen. Das elektronische Fahrwerk, aber auch die Fahrhilfen machen die Profis schnell und die Einsteiger sind sicher unterwegs. Eine Top Empfehlung für eine sehr breite Zielgruppe. Sehr schnelle Hobbypiloten werden mit dem Serienfahrwerk nicht 100% zufrieden sein. Wer das Fahrwerk nicht umbauen möchte, der sollte eher zu einer R1M, einer Panigale S oder auch einer RSV RF greifen. Wer ohnehin umbaut, der findet mit der S 1000 RR die stärkste und universellste Basis vor. Überraschenderweise fährt die bärenstarke Maschine auch auf der Landstraße sehr gut. Sieht insgesamt nach einem Kompromiss aus der sich aber in der Praxis niemals so anfühlt.

  • Optimale Leistungskurve
  • drei Mapping
  • gutes Getriebe
  • gewaltige Power
  • Spitzenleistung
  • Anti-Hopping Kupplung
  • elektronischer Lenkungsdämpfer.
  • Langweilige Optik
  • grandioser Schaltassistent
  • unglaublich starker und drehfreudiger Motor
  • tolles Zubehörprogramm
  • renntaugliches Datalogging Tool und Kalibrationstool verfügbar
  • Fahrwerk in der Hand von Profis schnell am Limit

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