Moto Guzzi V7 Racer 2011 vs. KTM 125 Duke 2021
Bewertung
Moto Guzzi V7 Racer 2011 vs. KTM 125 Duke 2021 - Vergleich im Überblick
Der Moto Guzzi V7 Racer mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 744 Kubik steht die KTM 125 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der V7 Racer von 55 Newtonmeter bei 3.600 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 12 Nm Drehmoment bei 7.500 Umdrehungen bei der 125 Duke.
und hinten ein Federbein von Marzocchi. Die 125 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Moto Guzzi vorne eine Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt V7 Racer auf Schlappen mit den Maßen 100 / 90 - 18 vorne und 130 / 80 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 125 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.
Die KTM 125 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.
In den Tank der V7 Racer passen 17 Liter Sprit. Bei der 125 Duke sind es 13,4 Liter Tankvolumen.
Von der Moto Guzzi V7 Racer gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 125 Duke sind derzeit 93 Modelle verfügbar. Für die Moto Guzzi gibt es aktuell 8 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 105 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Moto Guzzi V7 Racer 2011 |
KTM 125 Duke 2021 |
|
![]() |
![]() |
|
Motor und Antrieb | ||
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Hubraum | 744 ccm | 125 ccm |
Bohrung | 80 mm | 58 mm |
Hub | 74 mm | 47,2 mm |
Leistung | 48,8 PS | 15 PS |
U/min bei Leistung | 6800 U/min | 9500 U/min |
Drehmoment | 54,7 Nm | 12 Nm |
U/min bei Drehmoment | 3600 U/min | 7500 U/min |
Ganganzahl | 5 | 6 |
Zylinderzahl | 1 | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | |
Verdichtung | 12,8 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Antrieb | Kette | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Fahrwerk vorne | ||
Marke | Marzocchi | WP |
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Durchmesser | 43 mm | |
Federweg | 142 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | Marzocchi | WP |
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Federbein | Monofederbein | |
Aufnahme | direkt | |
Federweg | 150 mm | |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Vierkolben | Vierkolben |
Bauart | Einzelscheibe | |
Durchmesser | 300 mm | |
Aufnahme | Festsattel | |
Technologie | radial | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 230 mm | |
Kolben | Einkolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 100 mm | 110 mm |
Reifenhöhe vorne | 90 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 18 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 130 mm | 150 mm |
Reifenhöhe hinten | 80 % | 60 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2185 mm | |
Breite | 800 mm | |
Höhe | 1115 mm | |
Sitzhöhe von | 805 mm | 830 mm |
Gewicht trocken | 198 kg | |
Tankinhalt | 17 l | 13,4 l |
Führerscheinklassen | A | A1 |
Radstand | 1367 mm | |
Gewicht trocken (mit ABS) | 139 kg | |
Reichweite | 553 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 56 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 2,42 l/100km |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Knapp 6 PS mehr bringt die V7 Racer dank der Zard-Anlage samt darauf abgestimmter STC-Motorelektronik. Ein guter Wert für ein Auspuff-Tuning, wenn man bedenkt, dass der V-Zweizylinder-Murl der V7 ab Werk brave 49 PS abliefert - also eine Steigerung um fast 15 Prozent!
Die KTM Duke 125 ist auch in der Euro 5 Version das Motorrad, das es in der A1 Klasse zu schlagen gilt. Überlegene Ausstattung, potenter Motor, gutes Fahrwerk, tolles Display und spaßiger Supermoto-Modus lassen nicht nur das Herz der 16-Jährigen höher schlagen. Die Optik polarisiert zwar, lässt den Beobachter aber auch die kleinste Duke eindeutig als solche erkennen. Die Duke 125 ist zwar nicht billig aber ihren Preis wert.
- Dumpfer, bollernder Sound
- optischer und akustischer Treffer
- angenehmes Fahren.
- Mitschwimmen im Verkehr unangebracht - lauter Sound.
- spritziger Motor
- super-agiles Handling
- Supermoto-Modus serienmäßig
- erwachsenes Fahrwerk
- top Bremsen
- scharfes TFT-Display
- Connectivity (optional)
- Optik nicht jedermanns Sache
- Preis für 125er hoch