KTM RC 390 2022 vs. KTM 640 Duke 2 2007

KTM RC 390 2022

KTM 640 Duke 2 2007

Bewertung

KTM RC 390 2022
VS.
KTM 640 Duke 2 2007
 

KTM RC 390 2022 vs. KTM 640 Duke 2 2007 - Vergleich im Überblick

Der KTM RC 390 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 373 Kubik steht die KTM 640 Duke 2 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 625 Kubik gegenüber.

Bei der RC 390 federt vorne eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung verstellbares Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der RC 390 vorne eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Bybre und hinten eine Scheibe mit 230 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die 640 Duke 2 vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.

Bei der Bereifung setzt RC 390 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten.

Der Radstand der KTM RC 390 misst 1.343 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 824 Millimeter. Die KTM 640 Duke 2 ist von Radachse zu Radachse 1.460 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 900 Millimeter.

In den Tank der RC 390 passen 13,7 Liter Sprit. Bei der 640 Duke 2 sind es 11,2 Liter Tankvolumen.

Von der KTM RC 390 gibt es aktuell 10 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 640 Duke 2 sind derzeit 5 Modelle verfügbar. Für die RC 390 gibt es aktuell 5 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 640 Duke 2 wurde derzeit 5 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM RC 390 2022

KTM 640 Duke 2 2007

KTM RC 390 2022 KTM 640 Duke 2 2007
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 373,2 ccm 625 ccm
Bohrung 89 mm
Hub 60 mm
Leistung 44 PS 57 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min
Drehmoment 37 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min
Verdichtung 12,6
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 66,5 Grad
Nachlauf 84 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke WP
Durchmesser 43 mm
Federweg 120 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Marke WP
Federweg 150 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 320 mm
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Marke Bybre
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Durchmesser 230 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Kurven-ABS, Tempomat, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Radstand 1343 mm 1460 mm
Sitzhöhe von 824 mm 900 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 164 kg
Tankinhalt 13,7 l 11,2 l
Führerscheinklassen A2 A
Reichweite 395 km
CO²-Ausstoß kombiniert 81 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,46 l/100km
Gewicht trocken 152 kg
Höchstgeschwindigkeit 178 km/h
Ausstattung
Ausstattung LED-Scheinwerfer, TFT Display

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von Der Horvath vom 02.09.2024:

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Die KTM RC 390 präsentiert sich als ein sportliches und dynamisches Motorrad, das besonders für Fahrer geeignet ist, die eine agile und wendige Maschine suchen. Ihr voll einstellbares Fahrwerk und das niedrige Gewicht sorgen für ein präzises und einfaches Handling, während das umfangreiche Elektronikpaket, inklusive des innovativen Supermoto-ABS, zusätzliche Sicherheit und Fahrspaß bietet. Der Motor hingegen zeigt Schwächen in der Leistungsentfaltung, besonders im unteren Drehzahlbereich, was nicht den Erwartungen an einen Einzylindermotor entspricht. Die aggressive Sitzposition ist ein zweischneidiges Schwert: Sie ermöglicht ein sportliches Fahrerlebnis, kann aber für längere Fahrten unbequem sein.

Die KTM 640 Duke 2 legt einen mächtigen Sprung zu ihrer Vorgängerin hin. Die Offroad-Gene wurden durch die einer Supermoto ersetzt, weshalb sie deutlich stabiler auf der Straße liegt. Der LC4 ist auch spürbar alltagstauglicher und überzeugt mit einem sanften Durchzug aus niedrigen Drehzahlen. Die Ersatzteilversorgung ist heutzutage auch schon zum Teil problematisch, mit etwas Finesse sollte man aber über die Runden kommen. insbesondere wenn man bedenkt, wie viel puristischen Supermoto Spaß man für den Preis bekommt.

  • Fahrwerk und Handling
  • Elektronik und Sicherheitsfeatures
  • Ergonomie für sportliche Fahrer
  • Getriebe und Schaltkomfort
  • Motorleistung
  • Sitzposition im Bezug auf Komfort
  • Gebrauchte sind günstig
  • deutlich ausgereifter als Vorgängerin
  • stabiles Fahrverhalten
  • gute Fahrwerks- und Bremskomponenten
  • einsteigertauglich
  • starke Vibrationen
  • Ersatzteilversorgung


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