KTM 990 Adventure S 2009 vs. KTM 1290 Super Duke R 2018
Bewertung
KTM 990 Adventure S 2009 vs. KTM 1290 Super Duke R 2018 - Vergleich im Überblick
Der KTM 990 Adventure S mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 999 Kubik steht die KTM 1290 Super Duke R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 1.301 Kubik gegenüber. Die 1290 Super Duke R hat mit 177 PS bei 8.870 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur 990 Adventure S mit 98 PS bei 8.500 U / min.
Das maximale Drehmoment der 1290 Super Duke R von 144 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 95 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der 990 Adventure S.
Bei der 990 Adventure S federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 1290 Super Duke R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 990 Adventure S vorne eine Zweikolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo. Die 1290 Super Duke R vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der 1290 Super Duke R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.
Der Radstand der KTM 990 Adventure S misst 1.570 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 915 Millimeter. Die KTM 1290 Super Duke R ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.
In den Tank der 990 Adventure S passen 22 Liter Sprit. Bei der 1290 Super Duke R sind es 18 Liter Tankvolumen.
Von der KTM 990 Adventure S gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 1290 Super Duke R sind derzeit 44 Modelle verfügbar. Für die 990 Adventure S gibt es aktuell 85 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 1290 Super Duke R wurde derzeit 797 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 990 Adventure S 2009 |
KTM 1290 Super Duke R 2018 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 999 ccm | 1301 ccm |
Bohrung | 101 mm | 108 mm |
Hub | 62,4 mm | 71 mm |
Leistung | 98 PS | 177 PS |
U/min bei Leistung | 8500 U/min | 8870 U/min |
Drehmoment | 95 Nm | 144 Nm |
U/min bei Drehmoment | 6500 U/min | 6500 U/min |
Verdichtung | 11,5 | 13,2 |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Antihopping |
Antrieb | Kette | |
Chassis | ||
Rahmen | Chrom-Molybdän | Chrom-Molybdän |
Rahmenbauart | Gitterrohr | Gitterrohr |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | WP |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | WP | WP |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Zweikolben | Vierkolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | Festsattel |
Marke | Brembo | Brembo |
Technologie | radial, Monoblock | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Zweikolben | Zweikolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | Festsattel |
Marke | Brembo | Brembo |
Daten und Abmessungen | ||
Reifendurchmesser vorne | 18 Zoll | 17 Zoll |
Radstand | 1570 mm | 1482 mm |
Sitzhöhe von | 915 mm | 835 mm |
Tankinhalt | 22 l | 18 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifenbreite hinten | 190 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Gewicht trocken (mit ABS) | 189 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Luxusdampfer à la BMW ist die Adventure sicher keiner, alles ist auf maximale Funktionalität ohne Schnörkel optimiert. Die Bedienelemente etwa funktionieren einwandfrei, könnten aber genauso aus einem Russenbomber stammen.
Der Beiname „Beast“ ist nicht völlig aus den Wolken gegriffen, die KTM ist und bleibt ein brutales Naked Bike – 177 PS aus zwei Töpfen mit zusammen 1301 Kubik Hubraum ist nichts Harmloses. Dennoch ist sie erstaunlich einfach zu beherrschen, durch die aufrechte Sitzposition in Kombination mit dem guten Handling wirkt sie fast schon gutmütig. Sie wurde im Vergleich zur Vorgängerin punktgenau an den größten Schwachstellen verbessert. Der Motor läuft nun ruhiger, der Schaltassistent bringt Ruhe in der Beschleunigungsphase und das Chassis wurde hochwertiger. Aber immer noch liebt sie die wilde Hatz mehr als hohen Speed in langen Kurven.
- Absoluter Favourite für Offroad Parts
- Schräglagenfreiheit geboten
- angenehme Sitzbank.
- Kein ABS
- geringe Serienausstattung
- sorgt für herrlichen Adrenalinausstoß
- umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten
- grandiose Bremsen mit Kurven-ABS
- praxistaugliche Elektronikfeatures
- tolle Sitzposition
- Elektronikfeatures können sehr sportlich eingestellt und auch deaktiviert werden
- sehr guter Schaltassistent
- Präziser Strich nicht immer leicht zu treffen
- eines der gefährlichsten Motorräder für den Führerschein am Markt