KTM 390 Duke 2022 vs. Honda VT 750 C2 Shadow Spirit 2013

KTM 390 Duke 2022

Honda VT 750 C2 Shadow Spirit 2013

Bewertung

KTM 390 Duke 2022
VS.
Honda VT 750 C2 Shadow Spirit 2013
 

KTM 390 Duke 2022 vs. Honda VT 750 C2 Shadow Spirit 2013 - Vergleich im Überblick

Der KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 373 Kubik steht die Honda VT 750 C2 Shadow Spirit mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 745 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der VT 750 C2 Shadow Spirit von 65 Newtonmeter bei 3.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 35 Nm Drehmoment bei 7.250 Umdrehungen bei der 390 Duke.

Bei der 390 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 230 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine Dreikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 390 Duke auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der VT 750 C2 Shadow Spirit Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 160/80-15 hinten.

Der Radstand der KTM 390 Duke misst 1.367 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die Honda VT 750 C2 Shadow Spirit ist von Radachse zu Radachse 1.655 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 650 Millimeter.

In den Tank der 390 Duke passen 13,4 Liter Sprit. Bei der VT 750 C2 Shadow Spirit sind es 14,6 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 390 Duke beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.847 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der Honda VT 750 C2 Shadow Spirit mit 4.870 Euro im Durchschnitt.

Von der KTM 390 Duke gibt es aktuell 88 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda VT 750 C2 Shadow Spirit sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 262 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 4 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 390 Duke 2022

Honda VT 750 C2 Shadow Spirit 2013

KTM 390 Duke 2022 Honda VT 750 C2 Shadow Spirit 2013
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 373,2 ccm 745 ccm
Bohrung 89 mm 79 mm
Hub 60 mm 76 mm
Leistung 44 PS 45,5 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min 5500 U/min
Drehmoment 35 Nm 65 Nm
U/min bei Drehmoment 7250 U/min 3500 U/min
Verdichtung 12,6 9,6
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kardan
Ganganzahl 6
Ventile pro Zylinder 3
Zündung Transistor
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr Doppelschleife
Lenkkopfwinkel 65 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke WP
Durchmesser 43 mm
Federweg 142 mm
Fahrwerk hinten
Aufnahme direkt
Marke WP
Federweg 150 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 320 mm
Kolben Vierkolben Dreikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 230 mm
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 15 Zoll
Radstand 1367 mm 1655 mm
Sitzhöhe von 830 mm 650 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 149 kg
Tankinhalt 13,4 l 14,6 l
Führerscheinklassen A2 A2
Reichweite 387 km
CO²-Ausstoß kombiniert 80 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,46 l/100km
Länge 2440 mm
Breite 835 mm
Höhe 1125 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 252 kg
Höchstgeschwindigkeit 151 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 390 Duke 2021

KTM 390 Duke vs. KTM 890 Duke 2021 Vergleichstest 2021

Fazit von Gregor vom 14.03.2021:

Honda VT 750 C2 Shadow Spirit 2007

Honda Shadow Spirit

Fazit von kot vom 06.06.2007:

Die KTM 390 Duke ist eine "echte" Duke. Das Markenzeichen: Extrem agiles Handling, welches für mächtigen Fahrspaß sorgt. Das Fliegengewicht der 390er lässt sich mit der schmalen Taille und dem breiten Lenker präzise dirigieren und fühlt sich im engen Kurvengewirr am wohlsten. Vor allem mit dem Supermoto-Modus ist sie ein Spaßgerät, das seinesgleichen sucht. Leider können nur die Bremsen und das Fahrwerk der 390er nicht das gleiche, sehr hohe Performance-Niveau wie auf der 125 Duke oder 890 Duke halten. Sie fühlen sich etwas schwammig und nicht optimal abgestimmt an, gerade wenn auch der Pilot noch etwas mehr auf die Waage bringt. Die Ausstattung ist sonst tip-top, vor allem wenn man sich den Preis der 390 Duke ansieht. In puncto Fahrspaß/Euro hängt sie die meisten ab, auch ihre Duke-Schwestern.

Gebaut für Entspannung und Entschleunigung? Die Shadow ist spritziger als gedacht!

  • Typische Duke-Ergonomie, die sich auch für größere Piloten eignet
  • Extrem agiles Handling dank Fliegengewicht und enger Taille
  • Sportlicher Motor mit tollem Fahrverhalten
  • Modernes TFT-Display mit Smartphone-Connectivity
  • Supermoto-Modus ist ein Genuss
  • Quickshifter (optional) funktioniert einwandfrei
  • Verstellbare Handhebel
  • Preis-Leistung-Verhältnis für A2-Motorrad top
  • Fahrwerk etwas zu weich abgestimmt
  • Druckpunkt der Bremsen etwas schwammig
  • Sehr tiefer Sitz
  • lauter, kräftiger Sound
  • einfaches Handling
  • äußerst kräftige Bremsanlage.
  • Extrem hohes Gesamtgewicht
  • Nur 90mm Federweg
  • Vibrationen sehr gut spürbar
  • relativ wenig Leistung

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