KTM 1290 Super Duke R 2014 vs. Yamaha MT-07 2020

KTM 1290 Super Duke R 2014

Yamaha MT-07 2020

Bewertung

KTM 1290 Super Duke R 2014
VS.
Yamaha MT-07 2020
 

KTM 1290 Super Duke R 2014 vs. Yamaha MT-07 2020 - Vergleich im Überblick

Der KTM 1290 Super Duke R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.301 Kubik steht die Yamaha MT-07 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 689 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 1290 Super Duke R von 144 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 68 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der MT-07.

Bei der 1290 Super Duke R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die MT-07 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt 1290 Super Duke R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der MT-07 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der KTM 1290 Super Duke R misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter. Die Yamaha MT-07 ist von Radachse zu Radachse 1.400 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 189 kg ist die KTM etwas schwerer als die Yamaha mit 182 kg.

In den Tank der 1290 Super Duke R passen 18 Liter Sprit. Bei der MT-07 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 1290 Super Duke R gibt es aktuell 31 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-07 sind derzeit 42 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die KTM gibt es aktuell 496 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 234 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 1290 Super Duke R 2014

Yamaha MT-07 2020

KTM 1290 Super Duke R 2014 Yamaha MT-07 2020
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 1301 ccm 689 ccm
Bohrung 108 mm 80 mm
Hub 71 mm 68,6 mm
Leistung 173 PS 75 PS
U/min bei Leistung 8870 U/min 9000 U/min
Drehmoment 144 Nm 68 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min 6500 U/min
Verdichtung 13,2 11,5
Starter Elektro
Kupplung Antihopping Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Zündung Transistor
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Marke WP
Fahrwerk hinten
Marke WP
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial, Monoblock
Marke Brembo
Bauart Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1482 mm 1400 mm
Sitzhöhe von 835 mm 805 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 189 kg 182 kg
Tankinhalt 18 l 14 l
Führerscheinklassen A A
Länge 2085 mm
Breite 745 mm
Höhe 1090 mm
Gewicht fahrbereit 179 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 1290 Super Duke R 2016

KTM 1290 Super Duke R Vergleich alt gegen neu

Fazit von kot vom 13.12.2016:

Yamaha MT-07 2020

Yamaha MT-07 vs. MT-03 Vergleichstest 2020

Fazit von vauli vom 19.03.2020:

KTM kennt kein Zurück und KTM kennt kein Pardon. Deshalb ist die neue 1290 Super Duke R zwar noch etwas umgänglicher als die Vorgängerin, aber auch noch etwas stärker und schneller. Schon bei 2500 Touren stehen über 100 Nm zur Verfügung, maximal sind es 141, die Topleistung wird mit 177 PS angegeben. Das kann zuviel sein, muss es aber nicht. Die Elektronik bleibt der Rettungsschirm in dieser Kategorie, in der sich nach wie vor die Entwicklung kräftig vorwärts bewegt. KTM hat dort angesetzt, wo es Schwierigkeiten hab und das war die Stabilität. Änderungen an der Geometrie und am Fahrwerk haben diese deutlich verbessert, was den Ritt auf dem Biest nicht nur schneller, sondern auch sicherer macht. Das Handling ist deshalb nicht weniger radikal und die Supermoto-Gene so deutlich zu spüren wie bei keinem anderen Naked Bike. Es kann eben nur eine Super Duke geben.

Die MT-07 ist eine herrliche Spaßmaschine, die sich extrem sportlich bewegen lässt. Die Bremsen packen ordentlich zu und der Motor ist derzeit das mit Abstand agilste Triebwerk in dieser Klasse - und vielleicht sogar darüber. Das leichte Handling passt da bestens dazu und das Fahrwerk geht den verständlichen Kompromiss zwischen Komfort und Sport ein – womit es daran erinnert, dass die günstige MT-07 auch für Einsteiger einiges zu bieten haben soll. Lediglich das Design mit Halogen-Scheinwerfer und konventioneller Gabel ist schon ziemlich altbacken.

  • monströser Motor und Drehmoment
  • breites Drehzahlband
  • wenig Vibrationen
  • starke Bremsen
  • umfangreiche Elektronik
  • tolle Extras
  • hochwertige Details
  • konkurrenzlos aggressive Optik
  • Schaltautomat etwas zu grob
  • drehmomentstarker Zweizylinder
  • gut gelungenes Fahrwerks-Setup
  • einfach zu fahren
  • angenehme Sitzpostion
  • große Auswahl an Zubehör
  • Preis-Leistung passt
  • Optik und Armaturen wirken schon angegraut
  • Bedienelemente am Lenker etwas billig

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