Kawasaki Z 750 2005 vs. Ducati Hypermotard 939 2018
Bewertung
Kawasaki Z 750 2005 vs. Ducati Hypermotard 939 2018 - Vergleich im Überblick
Der Kawasaki Z 750 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 748 Kubik steht die Ducati Hypermotard 939 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 937 Kubik gegenüber.
Die Hypermotard 939 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein von Sachs.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine und hinten eine. Die Ducati vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der Hypermotard 939 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Kawasaki Z 750 misst 1.425 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Ducati Hypermotard 939 ist von Radachse zu Radachse 1.493 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 870 Millimeter.
In den Tank der Z 750 passen 18 Liter Sprit. Bei der Hypermotard 939 sind es 16 Liter Tankvolumen.
Von der Kawasaki Z 750 gibt es aktuell 12 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati Hypermotard 939 sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 109 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 410 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Kawasaki Z 750 2005 |
Ducati Hypermotard 939 2018 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 4 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 748 ccm | 937 ccm |
Leistung | 110 PS | 110 PS |
Antrieb | Kette | Kette |
Motorbauart | V | |
Grad | 90 | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | Desmodromik | |
Bohrung | 94 mm | |
Hub | 67,5 mm | |
U/min bei Leistung | 9000 U/min | |
Drehmoment | 95 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 7500 U/min | |
Verdichtung | 13,1 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1425 mm | 1493 mm |
Sitzhöhe von | 815 mm | 870 mm |
Gewicht trocken | 195 kg | |
Tankinhalt | 18 l | 16 l |
Höchstgeschwindigkeit | 235 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2100 mm | |
Breite | 860 mm | |
Höhe | 1150 mm | |
Gewicht trocken (mit ABS) | 181 kg | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 204 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Ein gutes Motorrad zu einem sehr guten Preis, insbesondere die Upside-Down Gabel überzeugt.
Die Ducati Hypermotard 939 ist ein echter Hollywood-Star, der bereits in 21 Filmen bzw. TV-Serien mitgespielt hat. Auch am Set des Naked Bike Vergleichs 2018 hat sie mit ihrer Optik den meisten Bikes die Show gestohlen. Wie es sich für ein Hollywood-Sternchen gehört, kann die Ducati aber von Zeit zu Zeit etwas zickig sein. So ist das Anfahren im kalten Zustand nur schwer möglich und auch in schnellen Kurven wird sie durch ihre weiche Gabel etwas nervös. Bezwingt man jedoch den Bullen, sind die Glücksgefühle unbeschreiblich und man wird mit herrlichem V2-Testastretta Sound belohnt. Das vielleicht größte Manko: ihr veralteter LCD-Display, der ganz und gar nicht zur italienischen Designkomposition passt.
- verbesserte Drehmomentkurve
- Upside-Down Gabel
- aggressiver Motor
- niedriger Preis
- hohes Gewicht
- 4 PS weniger als der Vorgänger
- nicht gerade aufwandsloses Fahren
- charaktervoller Motor
- viel Drehmoment
- grandioser Sound
- wunderschöne Optik
- Star-Potential am Motorradtreff
- spaßige Supermoto mit viel Technik
- Gabel zu weich
- hohe Sitzbank
- Anfahren im kalten Zustand schwierig
- veraltertes LCD-Display