Kawasaki Vulcan S 2023 vs. Kawasaki VN 900 Classic 2009

Kawasaki Vulcan S 2023

Kawasaki VN 900 Classic 2009

Bewertung

Kawasaki Vulcan S 2023
VS.
Kawasaki VN 900 Classic 2009
 

Kawasaki Vulcan S 2023 vs. Kawasaki VN 900 Classic 2009 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Vulcan S mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Kawasaki VN 900 Classic mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 903 Kubik gegenüber. Die Vulcan S bietet mit 61 PS bei 7.500 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur VN 900 Classic mit 50 PS bei 5.700 U / min.

Das maximale Drehmoment der VN 900 Classic von 78 Newtonmeter bei 3.700 Touren bietet etwas mehr Schub als die 62 Nm Drehmoment bei 6.600 Umdrehungen bei der Vulcan S.

Bei der Vulcan S federt vorne eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Vulcan S vorne eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 250 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die VN 900 Classic vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt Vulcan S auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 18 vorne und 160 / 60 - 17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Vulcan S misst 1.575 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 705 Millimeter. Die Kawasaki VN 900 Classic ist von Radachse zu Radachse 1.645 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 680 Millimeter.

In den Tank der Vulcan S passen 14 Liter Sprit. Bei der VN 900 Classic sind es 20 Liter Tankvolumen.

Von der Kawasaki Vulcan S gibt es aktuell 24 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki VN 900 Classic sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die Vulcan S gibt es aktuell 50 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, VN 900 Classic wurde derzeit 6 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Vulcan S 2023

Kawasaki VN 900 Classic 2009

Kawasaki Vulcan S 2023 Kawasaki VN 900 Classic 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe V
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 649 ccm 903 ccm
Bohrung 83 mm 88 mm
Hub 60 mm 74,2 mm
Leistung 61 PS 50 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min 5700 U/min
Drehmoment 62,4 Nm 78 Nm
U/min bei Drehmoment 6600 U/min 3700 U/min
Verdichtung 10,8 9,5
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 5
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Perimeter Doppelschleife
Nachlauf 120 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Durchmesser 41 mm
Federweg 130 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Federweg 80 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 300 mm
Kolben Zweikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 250 mm
Kolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 18 Zoll 16 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 15 Zoll
Länge 2310 mm 2465 mm
Breite 880 mm 1005 mm
Höhe 1100 mm 1065 mm
Radstand 1575 mm 1645 mm
Sitzhöhe von 705 mm 680 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 229 kg
Tankinhalt 14 l 20 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit 282 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von Der Horvath vom 14.07.2020:

Kawasaki VN 900 Classic 2006

kawasaki VN 900

Fazit von kot vom 19.06.2006:

Egal in welche Plattform Kawasaki den 650 Kubik Zweizylinder packt - das Ergebnis ist jedes mal ein leiwandes Motorrad! Auch wenn der Motor für einen Cruiser ungewöhnlich drehfreudig ist, ergibt er gepaart mit der sportlichen Fahrwerksabstimmung einen Cruiser, der sich eigentlich schon als Sport-Cruiser qualifiziert. Gebremst wird man nur durch die begrenzte Schräglagenfreiheit, was Liebhaber einer herzhaften Fußrasten-Schleiferei jedoch nicht abschrecken wird. Bei solch einem gutem Bike hoffen wir, dass Kawasaki mal nachlegt - schließlich begleitet uns die Vulcan S bereits seit 2015 beinahe unverändert.

Der "kleine" Cruiser macht irrsinnigen Spaß, gerade weil er nicht die stärkste Motorradgattung darstellt und zeigt, was das Wesentliche am Motorradfahren ist.

  • kraftvoller Motor
  • Fahrwerksabstimmung mit sportlicher Kawasaki-DNA
  • echte Cruiser-Sitzposition
  • gut leserliches Display
  • Potential im Tuning
  • Optik schon etwas in die Jahre gekommen
  • mäßiger Windschutz
  • Wundervolles Design
  • gedämpfter, angenehmer Sound
  • gemütliches Beschleunigen/Bremsen.
  • Trittbretter setzen sehr früh auf
  • Relativ wenig Leistung im Motor

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