Indian Scout Bobber 1131 2019 vs. Indian Scout Rogue 2024

Bewertung

Indian Scout Bobber 1131 2019
VS.
Indian Scout Rogue 2024
 

Indian Scout Bobber 1131 2019 vs. Indian Scout Rogue 2024 - Vergleich im Überblick

Der Indian Scout Bobber 1131 mit ihrem V 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.133 Kubik steht die Indian Scout Rogue mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Scout Bobber 1131 von 98 Newtonmeter bei 5.900 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 97 Nm Drehmoment bei 5.600 Umdrehungen bei der Scout Rogue.

Bei der Scout Bobber 1131 federt vorne eine Telegabel konventionell und hinten ein Stereo-Federbeine. Die Scout Rogue setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Stereo-Federbeine.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Scout Bobber 1131 vorne eine Einzelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Scout Rogue vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 298 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Scout Bobber 1131 auf Schlappen mit den Maßen 130 / 90 - 16 vorne und 150 / 80 - 16 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Scout Rogue Reifen in den Größen 130/60-19 vorne und 150/80-16 hinten.

Der Radstand der Indian Scout Bobber 1131 misst 1.562 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 643 Millimeter. Die Indian Scout Rogue ist von Radachse zu Radachse 1.576 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 649 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 257 kg ist die Scout Bobber 1131 ähnlich schwer wie die Scout Rogue mit 250 kg.

In den Tank der Scout Bobber 1131 passen 125 Liter Sprit. Bei der Scout Rogue sind es 12,5 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Indian Scout Bobber 1131 2019

Indian Scout Rogue 2024

Indian Scout Bobber 1131 2019 Indian Scout Rogue 2024
Motor und Antrieb
Motorbauart V V
Zylinderzahl 2 2
Hubraum 1133 ccm 1133 ccm
Bohrung 99 mm 99 mm
Hub 73 mm 74 mm
Leistung 94 PS 94 PS
Drehmoment 98 Nm 97 Nm
U/min bei Drehmoment 5900 U/min 5600 U/min
Antrieb Kette Riemen
Ganganzahl 6 6
Grad 60
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
U/min bei Leistung 8000 U/min
Verdichtung 10,7
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Stahl
Lenkkopfwinkel 61 Grad
Nachlauf 120 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel konventionell
Durchmesser 41 mm
Federweg 120 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Material Stahl
Federbein Stereo-Federbeine Stereo-Federbeine
Federweg 51 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 298 mm
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 298 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 130 mm 130 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 60 %
Reifendurchmesser vorne 16 Zoll 19 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll 16 Zoll
Länge 2311 mm 2274 mm
Breite 880 mm 995 mm
Höhe 1207 mm 1181 mm
Radstand 1562 mm 1576 mm
Sitzhöhe von 643 mm 649 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 247 kg 241 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 257 kg 250 kg
Tankinhalt 125 l 12,5 l

Stärken und Schwächen im Vergleich

Indian Scout Bobber 1131 2018

Bobber Vergleich 2018: Indian Scout Bobber

Fazit von Der Horvath vom 23.05.2018:

Indian Scout Rogue 2023

Indian Scout Rogue vs Honda CMX1100 Rebel T - Vergleichstest

Fazit von Poky vom 24.06.2023:

Der Indian Scout Bobber ist ein Motorrad, das mit einem mächtigen Auftritt und modernen Tugenden überzeugt. Während die Optik die Geister scheidet, verführt die Indian mit ihrem kraftvollen V2 Aggregat die gesamte Testcrew des Bobber Vergleichs 2018. Dank ihrer niedrigen Sitzhöhe und dem gutmütigen Fahrverhalten kann sie als einsteigerfreundlich beschrieben werden, auch wenn sie vollgetankt 255 Kilogramm auf die Waage bringt. Einzig die begrenzte Schräglagenfreiheit bremst die Fahrfreude, doch selbst schleifende Fußrasten können für intensive Glücksmomente sorgen.

Der Schurke, der 2022 neu ins Modell-Lineup eingezogen ist, wird Cruiser-Fans der alten Schule glücklich machen. Ein Bike mit potentem Motor und ohne viel Tam Tam. Den coolen minimalistischen Look erkauft man sich jedoch mit kleinen funktionellen Einschränkungen, an denen sich echte Enthusiasten aber nicht stören werden.

  • kräftiger Motor
  • starker Durchzug
  • geschmeidiges Getriebe
  • bequeme Sitzposition
  • niedrige Sitzhöhe
  • begrenzte Schräglagenfreiheit
  • drehfreudiger Motor
  • dezente, edle Optik
  • auf das Wesentliche reduziert
  • Schräglagenfreiheit klassentypisch eingeschränkt
  • Federbeine hinten unterdimensioniert

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