Husqvarna FE 350 2016 vs. KTM 350 EXC-F 2022

Husqvarna FE 350 2016

KTM 350 EXC-F 2022

Bewertung

Husqvarna FE 350 2016
VS.
KTM 350 EXC-F 2022
 

Husqvarna FE 350 2016 vs. KTM 350 EXC-F 2022 - Vergleich im Überblick

Der Husqvarna FE 350 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 350 Kubik steht die KTM 350 EXC-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.

Bei der FE 350 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 350 EXC-F setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husqvarna vorne eine und hinten eine Scheibe. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt FE 350 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 350 EXC-F Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Der Radstand der Husqvarna FE 350 misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter. Die KTM 350 EXC-F ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 109,2 kg ist die Husqvarna etwas schwerer als die KTM mit 103,8 kg.

In den Tank der FE 350 passen 9,5 Liter Sprit. Bei der 350 EXC-F sind es 9 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Husqvarna FE 350 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 8.618 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der KTM 350 EXC-F mit 9.062 Euro im Durchschnitt.

Von der Husqvarna FE 350 gibt es aktuell 11 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 350 EXC-F sind derzeit 19 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Husqvarna gibt es aktuell 61 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 109 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Husqvarna FE 350 2016

KTM 350 EXC-F 2022

Husqvarna FE 350 2016 KTM 350 EXC-F 2022
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 349,7 ccm 349,7 ccm
Bohrung 88 mm 88 mm
Hub 57,5 mm 57,5 mm
Verdichtung 12,3 12,3
Starter Kick Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Gemischaufbereitung Einspritzung
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Zentralrohr Doppelschleife, Zentralrohr
Lenkkopfwinkel 63,5 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Durchmesser 48 mm
Federweg 300 mm
Fahrwerk hinten
Aufnahme Umlenkung direkt
Marke WP WP
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Federweg 310 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 80 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 100 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Radstand 1482 mm 1482 mm
Sitzhöhe von 970 mm 960 mm
Gewicht trocken 109,2 kg 103,8 kg
Tankinhalt 9,5 l 9 l

Stärken und Schwächen im Vergleich

Husqvarna FE 350 2016

Husqvarna Enduro 2017 Test

Fazit von Arlo vom 14.07.2016:

KTM 350 EXC-F 2017

Hardenduro Vergleich 2018

Fazit von 1000PS.at vom 06.11.2017:

Das Universalbike von Husky, sie kann praktisch alles. Und als Mittelding zwischen 250 und 450 vereint sie die Vorteile beider Modelle. Auch sie ist 2017 etwas stärker geworden und ist nun in Sachen ansprechverhalten eher mit der 450er vergleichbar

Die KTM 350 EXC-F bietet ein gelungenes Gesamtpaket, das 4-Takt Fans gefallen wird. Das leistungsstarke Aggregat überzeugt mit sauberem Durchzug, auch wenn die KTM bei hoher Drehzahl gehalten werden muss und der Motorlauf etwas rau ist. In Punkto Handling wirkt sie komfortabel aber etwas nervös, wodurch anfangs Vertrauen in die Maschine fehlt. Die Bremsen sind hingegen gut dosierbar.

  • die wahrscheinlich schnellste Maschine auf jeder Sonderprüfung
  • tolle Balance zwischen leichtem Handling und guter Leistung
  • deutlich aggresiver als die FE250 und somit auch kräfteraubender
  • guter Durchzug
  • komfortables Fahrwerk
  • gut dosierbare Bremsen
  • rauer Motorlauf
  • anfangs nervöses Fahrverhalten


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