Bilder: Hard Enduro Zypern mit Exclaimtours

Winterflucht nach Zypern! Im November haben die meisten Pauschaltouristen die Insel verlassen - die beste Zeit um mit der Enduro die vielseitige Insel zu entdecken.

Dabei vertrauen wir natürlich auf den Enduroreise Veranstalter Exclaimenduro aus Limassol. Richard (links im Bild) führt uns durch den Tag, Marie (in der Mitte) empfängt uns dann Abends mit ein paar kühlen Bier.

Schon am ersten Vormittag war klar: Das werden herrliche 3 Tage.

Ein großer Bonus ist natürlich mal das herrliche Wetter. Bei Sonnenschein und klarem Himmel macht das Fahren gleich doppelt so viel Spaß.

Für uns Mitteleuropäer ist eine Fahrt bis ans Meer aber ebenfalls ein besonderes Erlebnis.

Im Landesinneren hat es die Natur gut mit uns gemeint. Man könnte meinen hier wurden künstliche Motocross Pisten angelegt, doch die fulminanten Sprunghügeln sind alle "Natur pur".

Aber auch klassische Enduroeinlagen warten an jeder Ecke der Insel.

Die Zyprioten wollten uns auf eine harte Probe stellen....

Nie zuvor fuhr ein Endurist auf den Kalavasos Damm. Arlo und der große Nesut sind ab sofort Endurohelden auf Zypern!

Der Meilenstein wurde vom Kamerakind Alex P. natürlich digital festgehalten.

Der Aufstieg auf den Hang war teilweise nicht wirklich elegant, aber wie immer zählt beim Endurofahren nur eines: Oben ist oben!

Auch der große Nesut schaffte es dann bis ganz nach oben.

Die Wetterbedingungen hätten besser nicht sein können. Ende November gab es auch mal eine Hauch von Regen. Dadurch waren die riesigen Sandhügeln nicht staubig sondern griffig und schön zu fahren.

Die Mittagsrast wird natürlich immer am Strand abgehalten.

Sensationell: Gegrillter Oktopus. Manchmel schmeckt dieses Gericht nach lauwarmen Autoreifen - nicht so hier bei der Tour mit Richard Reast.

Leider nicht ganz billig, aber jeden Cent wert!

Im Wiener Volksmund (zumindest in niedrigeren Bildungsschichten) gerne "bochene Oaschlecha" genannt.

Doch nicht alle waren von all dem Meeresgetier am Teller begeistert.

Auch die einheimischen Zyprioten genossen die Sonne.

Richard hatte gut lachen - Bei der Mittagsrast hatte er schon geistig die nächsten Steilhänge für uns vor sich.

Das steinige und felsige Terrain dominiert auf Zypern.

Doch zwischendurch wird die Tour durch ein paar hügelige Passagen aufgelockert. Ein Sprunghügel war schnell gefunden.

Bikers Paradise nennen die Einheimischen diese richtig hohen Hügel. Die Aussicht ist grandios.

Vor allem dann, wenn die Kollegen sich die letzten Meter hinauf auf den Hügel quälen

Beim steilsten aller Hügel war ein mächtiger Anlauf der Schlüssel zum Erfolg.

Grandios waren auch die Ausblicke auf die Fahrer am Hügel vis-a-vis.

Weit unten im Tal waren die Flußbette heuer ausgetrocknet. Im Winter 2013 / 2014 gab es sehr wenig Niederschlag, dadurch stieg heuer aber auch die Ausfahl an fahrbaren Trails stark an ;-).

Die Tour "coast to peak to coast" hatte es in sich. Tolle Abschnitte mit atemberaubenden Ausblicken.

Die Stadt Limassol war nur noch am Horizont auszumachen.

Machte eine gute Figur bei der Tour: Die Beta 350 RR Enduro.

Der Abstecher zum Bergbaugebiet durfte natürlich nicht fehlen. Die Auffahrten waren teilweise sehr kernig.

Kurze Pause bei der Coast-to-Peak-to-Coast Tour.

1000PS Mann Arlo war ein großer Fan der KTM 350 EXC-F

Aber auch den Punch der 300er 2-Takter EXC genoss er sehr.

Gefahren wurde beinahe bis ins Meer. Die weißen Felsen boten grandiosen Grip.

Die Fahrt entlang der weißen Felsen war bestimmt ein Highlight der Tour. Grip wie auf Asphalt, aber Terrain wie bei der Endurosonderprüfung.

Apropos Grip - Für den folgenden Abschnitt benötigen wir wieder mehr Druck am Hinterrad.

Doch klarerweise beschränkten wir uns auch diesmal nicht nur auf Grünzeug.

Alex Pauer auf der Enduro - das ist wie ein gestrandeter Wal den man zurück ins Wasser rollt. Er genießt die grenzenlose Freiheit auf Zypern.

Sein Favorit während der Tour war die Beta 350 RR 4-Takt Enduro.

Richard Reast, Exclaimendurotours Zypern.