Harley-Davidson Street Glide FLHX 2012 vs. Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL 2016
Bewertung
Harley-Davidson Street Glide FLHX 2012 vs. Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL 2016 - Vergleich im Überblick
Der Harley-Davidson Street Glide FLHX mit ihrem Motor und einem Hubraum von 1.690 Kubik steht die Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL mit ihrem Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.
Die Dyna Low Rider FXDL setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Street Glide FLHX vorne eine Vierkolben-Zange und hinten eine Vierkolben-Zange. Die Dyna Low Rider FXDL vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt Street Glide FLHX auf Schlappen mit den Maßen 130 / 70 - 18 vorne und 180 / 65 - 16 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Dyna Low Rider FXDL Reifen in den Größen 100/90-19 vorne und 160/70-17 hinten.
Der Radstand der Harley-Davidson Street Glide FLHX misst 1.625 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 715 Millimeter. Die Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL ist von Radachse zu Radachse 1.630 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 680 Millimeter.
In den Tank der Street Glide FLHX passen 22,7 Liter Sprit. Bei der Dyna Low Rider FXDL sind es 17,8 Liter Tankvolumen.
Von der Harley-Davidson Street Glide FLHX gibt es aktuell 17 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die Street Glide FLHX gibt es aktuell 243 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Dyna Low Rider FXDL wurde derzeit 43 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Harley-Davidson Street Glide FLHX 2012 |
Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL 2016 |
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Motor und Antrieb | ||
Kühlung | Luft | Luft |
Hubraum | 1690 ccm | 1690 ccm |
Bohrung | 98,4 mm | 98,4 mm |
Hub | 111,1 mm | 111,1 mm |
Leistung | 84 PS | 76 PS |
U/min bei Leistung | 3500 U/min | 5010 U/min |
Drehmoment | 134 Nm | 126 Nm |
Verdichtung | 9,6 | 9,6 |
Antrieb | Riemen | Riemen |
Ventilsteuerung | OHV | |
U/min bei Drehmoment | 3500 U/min | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Transistor | |
Ganganzahl | 6 | |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Vierkolben | Vierkolben |
Bauart | Doppelscheibe | |
Bremsen hinten | ||
Kolben | Vierkolben | Zweikolben |
Bauart | Scheibe | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 130 mm | 100 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 90 % |
Reifendurchmesser vorne | 18 Zoll | 19 Zoll |
Reifenbreite hinten | 180 mm | 160 mm |
Reifenhöhe hinten | 65 % | 70 % |
Reifendurchmesser hinten | 16 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2430 mm | 2345 mm |
Radstand | 1625 mm | 1630 mm |
Sitzhöhe von | 715 mm | 680 mm |
Gewicht fahrbereit | 368 kg | |
Tankinhalt | 22,7 l | 17,8 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Breite | 905 mm | |
Höhe | 1185 mm | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 311 kg | |
Höchstgeschwindigkeit | 190 km/h |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die neue Harley-Davidson Street Glide ist verdammt nahe an den CVO-Modellen, die ja bekanntlich stets die höchste Evolutionsstufe des aktuell Machbaren markieren. Der stämmige 117er-Motor stammt also tatsächlich von den Vorjahres-CVOs und ist trotz enormem Drehmoment bestens kontrollierbar. In Sachen Fahrassistenzsystemen und Elektronik-Features übernehmen die Amerikaner etwa mit dem riesigen Touch-Display sogar eine Vorreiterrolle. Lediglich beim Fahrwerk hätte man der Street Glide etwas mehr Feinschliff verpassen können, grundsätzlich geht das Handling trotz dem hohen Gewicht voll in Ordnung. Und der Komfort, der ja auf einem Grand American Tourer weit mehr zählt, kommt definitiv nicht zu kurz.
Die Harley Davidson Low Rider holt den Spirit of the Seventies zurück auf die Straße, mit luftgekühltem 103 ci Twin Cam Motor mit elektronischer Kraftstoffeinspritzung, jeder Menge Chrom, liebevollen Details und dem typischen niedrigen Sitz, der das Fahren zu einem besonders entspannten Erlebnis macht. Schon ab Werk bemüht sich Harley um einen hochwertigen, individuellen Custom-Look. Aus dem schier unerschöpflichen Angebot an Zubehör und Accessoires kann man sich schließlich seine ganz persönliche Harley zusammenbasteln. Zu empfehlen wäre da in erster Linie ein neuer, etwas potenterer Auspuff.
- kräftiger, souverän abgestimmter V2
- viel Komfort
- umfangreiche Fahrassistenzsysteme
- traditionelle und doch moderne Optik
- riesiges Farb-TFT-Display
- Tempomat Serie
- guter Sound, angenehme Vibrationen
- Soundanlage Serie
- Fahrwerk schluckt nicht alle Unebenheiten
- Bremse braucht Handkraft
- unvergleichliches Harley Flair
- 70s Style mit typischen Elementen
- viel Chrom
- nette Details
- sattes Drehmoment
- unendliches Zubehörangebot
- sicherer Stand durch niedrigen Sitz
- hohes Gewicht teils mühsam
- beschränkte Schräglagenfreiheit
- serienmäßig bescheidener Sound