Ducati Monster 696 2009 vs. Suzuki GSX-S1000 2021
Bewertung
Ducati Monster 696 2009 vs. Suzuki GSX-S1000 2021 - Vergleich im Überblick
Der Ducati Monster 696 mit ihrem 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 696 Kubik steht die Suzuki GSX-S1000 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 999 Kubik gegenüber. Die Suzuki hat mit 152 PS bei 11.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Ducati mit 80 PS bei 9.000 U / min.
und hinten ein Federbein von Sachs. Die GSX-S1000 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 250 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der GSX-S1000 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/50-17 hinten.
Der Radstand der Ducati Monster 696 misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 770 Millimeter. Die Suzuki GSX-S1000 ist von Radachse zu Radachse 1.460 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter.
In den Tank der Monster 696 passen 15 Liter Sprit. Bei der GSX-S1000 sind es 19 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Ducati Monster 696 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.256 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Suzuki GSX-S1000 mit 11.941 Euro im Durchschnitt.
Von der Ducati Monster 696 gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki GSX-S1000 sind derzeit 35 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 43 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 288 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Ducati Monster 696 2009 |
Suzuki GSX-S1000 2021 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 4 |
Ventile pro Zylinder | 2 | 4 |
Ventilsteuerung | Desmodromik | DOHC |
Kühlung | Luft | flüssig |
Hubraum | 696 ccm | 999 ccm |
Bohrung | 88 mm | 73,4 mm |
Hub | 57,2 mm | 59 mm |
Leistung | 80 PS | 152 PS |
U/min bei Leistung | 9000 U/min | 11000 U/min |
Verdichtung | 10,7 | 12,2 |
Antrieb | Kette | Kette |
Motorbauart | Reihe | |
Taktung | 4-Takt | |
Drehmoment | 106 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 9250 U/min | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Drosselklappendurchmesser | 44 mm | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
A2-Drosselung möglich | nein | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Aluminium |
Rahmenbauart | Gitterrohr | Brücken |
Lenkkopfwinkel | 65 Grad | |
Nachlauf | 100 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Marke | Sachs | |
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Durchmesser | 43 mm | |
Federweg | 120 mm | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | Sachs | |
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Federbein | Monofederbein | |
Aufnahme | Umlenkung | |
Federweg | 130 mm | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung, Zugstufe | |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Vierkolben | Vierkolben |
Technologie | radial | radial, Monoblock |
Bauart | Doppelscheibe | |
Durchmesser | 310 mm | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Zweikolben | Einkolben |
Durchmesser | 250 mm | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Radstand | 1450 mm | 1460 mm |
Sitzhöhe von | 770 mm | 810 mm |
Gewicht trocken | 161 kg | |
Tankinhalt | 15 l | 19 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifenbreite hinten | 190 mm | |
Reifenhöhe hinten | 50 % | |
Länge | 2115 mm | |
Breite | 810 mm | |
Höhe | 1080 mm | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 214 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Ducati sieht herrlich aus, hat hochwertige Komponenten, besitzt einen gut klingenden Motor, hat leider auch einen versalzenen Preis.
Die neue GSX-S1000 ist vom Grundaufbau her eine alte Bekannte – Motor und Chassis stammen nach wie vor von der Vorgängerin. Allerdings wurde die Maschine in vielen Bereichen modernisiert und präsentiert sich vor allem optisch auf einem extrem hohen Niveau. Der Motor kann zwar nicht in der Liga der superpotenten Hyper-Nakeds mitspielen, funktioniert aber sehr harmonisch und kräftig genug. Auch das konventionelle Fahrwerk geht einen gelungenen Kompromiss zwischen Sportlichkeit und Komfort ein. Hammerargumente sind definitiv das gelungene Design, der serienmäßige Quickshifter mit Blipper und nicht zuletzt der vergleichsweise niedrige Preis.
- Top Motor
- hochwertige Komponenten
- kerniger Ducati-Sound
- hoher Preis
- schlecht ablesbare armaturen
- souveräner Motor
- hervorragender Schaltassistent samt Blipper
- ausgewogenes Handling
- mutiges Design
- fahraktive Sitzposition
- guter Preis
- Elektronikpaket nicht sehr umfangreich
- kein 6-Achsen-IMU, kein Kurven-ABS
- Instrumente am Lenker etwas antiquiert
- Display nicht sonderlich gut ablesbar