Ducati Hypermotard 698 Mono 2024 vs. Honda CRF1000L Africa Twin 2019

Ducati Hypermotard 698 Mono 2024

Honda CRF1000L Africa Twin 2019

Bewertung

Ducati Hypermotard 698 Mono 2024
VS.
Honda CRF1000L Africa Twin 2019
 

Ducati Hypermotard 698 Mono 2024 vs. Honda CRF1000L Africa Twin 2019 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Hypermotard 698 Mono mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 659 Kubik steht die Honda CRF1000L Africa Twin mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 998 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der CRF1000L Africa Twin von 98 Newtonmeter bei 6.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 63 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der Hypermotard 698 Mono.

Bei der Hypermotard 698 Mono federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Marzocchi mit 45 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Sachs. Die CRF1000L Africa Twin setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Einzelscheibe mit 330 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 245 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Nissin. Hinten ist eine Scheibe mit 256 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Hypermotard 698 Mono auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CRF1000L Africa Twin Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 150/70-18 hinten.

Der Radstand der Ducati Hypermotard 698 Mono misst 1.443 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 904 Millimeter. Die Honda CRF1000L Africa Twin ist von Radachse zu Radachse 1.575 mm lang und ihre Sitzhöhe reicht von 850 bis 870 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 232 kg ist die Honda massiv schwerer als die Ducati mit 160 kg.

In den Tank der Hypermotard 698 Mono passen 12 Liter Sprit. Bei der CRF1000L Africa Twin sind es 18,8 Liter Tankvolumen.

Von der Ducati Hypermotard 698 Mono gibt es aktuell 11 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CRF1000L Africa Twin sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 66 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 681 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Hypermotard 698 Mono 2024

Honda CRF1000L Africa Twin 2019

Ducati Hypermotard 698 Mono 2024 Honda CRF1000L Africa Twin 2019
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung Desmodromik
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 659 ccm 998 ccm
Bohrung 116 mm 92 mm
Hub 62,4 mm 75,1 mm
Leistung 77,5 PS 95 PS
U/min bei Leistung 9750 U/min 7500 U/min
Drehmoment 63 Nm 98 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min 6000 U/min
Verdichtung 13,1
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 62 mm
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
A2-Drosselung möglich ja ja
Motorbauart Reihe
Grad 0
Zündung Transistor
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 26,1 Grad
Nachlauf 108 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Marzocchi Showa
Durchmesser 45 mm
Federweg 215 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Material Aluminium Aluminium
Federbein Monofederbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung Pro-Link
Marke Sachs Showa
Federweg 240 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 330 mm 310 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Betätigung hydraulisch hydraulisch
Technologie radial radial
Marke Brembo Nissin
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 245 mm 256 mm
Kolben Einkolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Fahrmodi, Kurven-ABS, Ride by Wire, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle ABS, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 18 Zoll
Radstand 1443 mm 1575 mm
Sitzhöhe von 904 mm 850 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 151 kg 212 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 160 kg 232 kg
Tankinhalt 12 l 18,8 l
Reichweite 250 km
CO²-Ausstoß kombiniert 112 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,8 l/100km
Länge 2335 mm
Breite 875 mm
Höhe 1475 mm
Sitzhöhe bis 870 mm
Führerscheinklassen A
Ausstattung
Ausstattung LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Hypermotard 698 Mono 2024

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Fazit von Gregor vom 19.04.2024:

Honda CRF1000L Africa Twin 2018

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Fazit von vauli vom 07.07.2018:

Mit der Hypermotard 698 Mono hat Ducati ein unfassbar gutes Erstlingswerk rausgezimmert! Das Bike nimmt alle Qualitäten, die man in einer straßenzugelassenen Supermoto sucht und hebt sie auf einen topmodernen und ausgereiften Level. Motorisch sucht man einen vergleichbaren Einzylinder heutzutage vergebens, während das Elektronikpaket das Konzept abrundet. Dennoch wirkt sie pur, unvernünftig und verspielt - wie ein echtes Rowdy-Bike.

Die neue Africa Twin ist genau so gekommen, wie sie die Fans erwartet haben: Gut kontrollierbar, unaufgeregt und eine herrliche Reisebegleiterin. Dass sie optisch auch noch extrem gelungen ist, war ein angenehmer Bonus. Also kein Grund, die Africa Twin grundlegend umzukrempeln, was gut war, bleibt auch bei der neuen gut - und vieles wurde besser. Dank Ride by Wire kommt man nun auch auf der Africa Twin in den Genuss von Leistungsmodi, die Traktionskontrolle lässt sich 7-fach (statt bisher 3-fach) verstellen und abschalten. Das optionale DCT ist nach wie vor ein großer Wurf und macht viel Spaß, kostet aber auch eine Menge.

  • kräftiger und moderner Einzylinder
  • bereits serienmäßig herrlicher Sound
  • umfangreiches Elektronikpaket
  • voll einstellbares, fein ansprechendes Fahrwerk
  • Top Handling
  • niedriges Gewicht
  • toll dosierbare Bremsen
  • Quickshifter aufpreispflichtig
  • zuverlässiges Triebwerk
  • komfortable Sitzposition
  • gut abgestimmtes Fahrwerk
  • gelungene Optik
  • gute Bremsen
  • optionales DCT
  • Leistungsmodi
  • nicht ganz optimaler Windschutz
  • kein Tempomat
  • ABS am Vorderrad nicht abschaltbar

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