BMW K 1300 GT 2009 vs. KTM 690 SMC R 2016

BMW K 1300 GT 2009

KTM 690 SMC R 2016

Bewertung

BMW K 1300 GT 2009
VS.
KTM 690 SMC R 2016
 

BMW K 1300 GT 2009 vs. KTM 690 SMC R 2016 - Vergleich im Überblick

Der BMW K 1300 GT mit ihrem 4-Takt Reihe Motor und einem Hubraum von 1.293 Kubik steht die KTM 690 SMC R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber. Die BMW hat mit 160 PS bei 9.200 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur KTM mit 67 PS bei 7.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der K 1300 GT von 135 Newtonmeter bei 8.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 68 Nm Drehmoment bei 6.000 Umdrehungen bei der 690 SMC R.

Bei der K 1300 GT federt vorne eine Federbein. Die 690 SMC R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der 690 SMC R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der BMW K 1300 GT misst 1.572 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter. Die KTM 690 SMC R ist von Radachse zu Radachse 1.480 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter.

In den Tank der K 1300 GT passen 24 Liter Sprit. Bei der 690 SMC R sind es 12 Liter Tankvolumen.

Von der BMW K 1300 GT gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 690 SMC R sind derzeit 8 Modelle verfügbar. Für die BMW gibt es aktuell 277 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 726 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

BMW K 1300 GT 2009

KTM 690 SMC R 2016

BMW K 1300 GT 2009 KTM 690 SMC R 2016
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 1293 ccm 690 ccm
Bohrung 80 mm 102 mm
Hub 64,3 mm 84,5 mm
Leistung 160 PS 67 PS
U/min bei Leistung 9200 U/min 7500 U/min
Drehmoment 135 Nm 68 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min 6000 U/min
Verdichtung 13 12,5
Starter Elektro Elektro
Antrieb Kardan Kette
Zylinderzahl 1
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC
Kühlung flüssig
Kupplung Antihopping
Fahrwerk vorne
Aufhängung Federbein Telegabel Upside-Down
Marke WP
Fahrwerk hinten
Aufhängung Paralever
Aufnahme Umlenkung
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel Festsattel
Technologie radial
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2318 mm
Breite 965 mm
Höhe 1438 mm
Radstand 1572 mm 1480 mm
Sitzhöhe von 820 mm 890 mm
Gewicht trocken 255 kg
Tankinhalt 24 l 12 l
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Gewicht fahrbereit 135,5 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

BMW K 1300 GT 2009

BMW K 1300 GT

Fazit von nastynils vom 16.03.2009:

KTM 690 SMC R 2024

KTM 690 SMC R im Rundenzeit-Test

Fazit von nastynils vom 16.10.2024:

Der Motor leistet nun 160 PS und 135 Nm. Damit sollten sich weitere Kommentare zur Fahrleistung eigentlich erübrigen. Man kann aufrecht sitzend mit ausgefahrenem Windschild absolut mühelos auf über 250 km/h beschleunigen. Erst darüber beginnt man ein wenig über den armen Motor nachzudenken - darunter ist er einfach immer und überall komplett unterfordert.

Ein großer leistungsstarker Einzylinder, ein stabiles Chassis, knapp über 160 kg Fahrzuggewicht und moderne Elektronik zur Unterstützung - Schon die Eckdaten lassen viel Fahrspaß vermuten. 2024 ist die SMC-R zwar in manchen Punkten schon etwas angestaubt und gilt nicht mehr als unangefochtene Königin der straßenzugelassenen Supermotos, doch noch immer kann sie viel Supermoto-Spaß und Performance bieten.

  • Entspanntes Fahrgefühl
  • souveränes Einlenkverhalten
  • starker Motor - viel Leistung
  • effizientes Windschild.
  • Handlingnachteile in Wechselkurven.
  • Druckvoller Motor
  • Elektronik kann je nach Wunsch Sicherheit oder Supermoto-Manöver unterstützen
  • Stabiles, voll einstellbares Fahrwerk
  • Agiles Fahrverhalten
  • Gute Ergonomie
  • Wenig Verbrauch
  • Klasse Quickshifter
  • Altes LC-Display und Halogen-Scheinwerfer nicht mehr zeitgerecht
  • Fahrwerk könnte kleine Schläge harmonischer schlucken
  • Bremsen nicht übermäßig fein dosierbar

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