Bischhorn Endurorennen
100% besseres Wetter als im Vorjahr, bescherte uns der Wettergott in Grafenbach beim legendären Bischhorn Rennen! Gegenüber der Eis und Schneelage 
des letztjährigen Rennens, war vor dem Start die Strecke trocken und angenehmes 
Wetter,  im Laufe des Vormittages begann es jedoch leicht zu Regnen und 
dies hörte auch bis Rennende nicht mehr auf.
 
  
                
            
            
                | Die Strecke wurde dadurch zu einer Schleuder- und 
    Rutschpartie, den klassische Le Mans Start gewann Schrank Paul, mit meiner 
    Wenigkeit als Teampartner. Das Team konnte man eigentlich auch als die 
    Schöne und das Biest deklarieren, denn Pauli reitete auf seinem 525er KTM 
    Ungetier, und ich gleitete graziös auf einem 125er Yamaha Fabelwesen. Das 
    Rennen verlief eigentlich ohne gröbere Stürze und Zwischenfälle, abgesehen 
    von der Startkarambolage mit mindestens 5 Fahrern. Durch die saumäßigen 
    Umstände gaben einige Teams auch frühzeitig auf und stellten sich nicht den 
    5h Fahrzeit, sondern genossen das Rennen vom Buffet aus. Das zweite Team, 
    Schalko Manuel und Blauensteiner Hannes, lag nach Rennende eine Runde im 
    Rückstand, dies war zurückzuführen auf die Fahrgeschwindigkeit von Pauli, 
    der unbeherzt ohne eine Miene zu verziehen eine Runde nach der anderen 
    abspulte. Als er jedoch einen Stein genau aufs rechte Auge bekam, ließ 
    selbst er das Aug' hängen. | 
    
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    Auch mir wollte der Engelmayer Martin mit einem Stein die Nase zertrümmern, es wurde jedoch nur ein Kratzer daraus: Also so wollt ihr uns beim Rennen bezwingen, unfaire Kerle! Leider mussten auch einige Sektionen aus dem Rennen genommen werden, da der Wald für die meisten Fahrer nicht mehr fahrbar war. Bischhorns Helfer hatten auf jeden Fall einiges zu tun um dem Chaos entgegen zu arbeiten. Durch herannahende Dunkelheit wurde das Rennen auch um eine halbe Stunde früher abgebrochen, was den Fahrern sehr entgegen kam. | 
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    Sonntag, Start zum 4h Rennen. Wieder gewann Pauli den Start und die Führung gaben wir auch bis ans Ende nicht mehr her, die umgekehrte Fahrtrichtung war ein bisschen einfacher zu bewältigen, noch dazu wurde der Boden Stunde für Stunde trockener und damit schöner zu befahren. Engelmaier Martin feierte den Geburtstag vom Reiselhuber Toni ein bisschen zu viel, und durfte mit Reiselhuber am Sonntag durch mangelnde Optik nicht an den Start gehen. Hohoho! Wieder verlief das Rennen ohne gröbere Zwischenfälle, aber dieses mal hatten wir nur mehr zwei Minuten Vorsprung auf Schalko und Blauensteiner. | 
Ergebnisse und weitere Fotos auf http://www.motothek.at/default.html Fazit: ein spitzen Rennen und perfekt Organisiert von Bischhorn und seinen Helfern!  | 
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            Bericht vom 19.10.2004 | 3.510 Aufrufe


