Yamaha YZF-R6 2009 vs. Suzuki GSX-R 1000 2005
Bewertung
Yamaha YZF-R6 2009 vs. Suzuki GSX-R 1000 2005 - Vergleich im Überblick
Der Yamaha YZF-R6 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die Suzuki GSX-R 1000 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 999 Kubik gegenüber.
Bei der YZF-R6 federt vorne eine Telegabel konventionell.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Suzuki vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Der Radstand der Yamaha YZF-R6 misst 1.380 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter. Die Suzuki GSX-R 1000 ist von Radachse zu Radachse 1.405 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 185 kg ist die Yamaha viel schwerer als die Suzuki mit 166 kg.
In den Tank der YZF-R6 passen 17,3 Liter Sprit. Bei der GSX-R 1000 sind es 18 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Yamaha YZF-R6 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.931 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der Suzuki GSX-R 1000 mit 8.915 Euro im Durchschnitt.
Von der Yamaha YZF-R6 gibt es aktuell 11 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki GSX-R 1000 sind derzeit 8 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 118 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 314 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Yamaha YZF-R6 2009 |
Suzuki GSX-R 1000 2005 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 4 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 599 ccm | 999 ccm |
Bohrung | 67 mm | |
Hub | 42,5 mm | |
Leistung | 129 PS | 178 PS |
U/min bei Leistung | 14500 U/min | |
Drehmoment | 65,8 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 11000 U/min | |
Verdichtung | 13,1 | |
Kupplung | Antihopping | |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | |
Rahmenbauart | Deltabox | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel konventionell | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2040 mm | |
Breite | 705 mm | |
Höhe | 1100 mm | |
Radstand | 1380 mm | 1405 mm |
Sitzhöhe von | 850 mm | 810 mm |
Gewicht trocken | 185 kg | 166 kg |
Tankinhalt | 17,3 l | 18 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Höchstgeschwindigkeit | 290 km/h |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Es scheint fast so, als wäre die Yamaha YZF-R6 auf der Rennstrecke geboren. Dass die R6 die kleine Schwester der YZF-R1 ist, ist unschwer zu erkennen. Ob nun das Design, die Ergonomie, de Bremserei, oder die elektronischen Helferlein - Die Renngene sind überall zu spüren! Die R6 stellt ein hervorragendes Stück Ingenieurskunst in der 600er Klasse dar und ist je nach eigenen Vorlieben, sehr wahrscheinlich sogar die aktuell beste 600er - Zumindest für die Rennstrecke. Die Yamaha vermittelt dem Fahrer eine unglaublich hohe Präzision und Feedback übers Vorderrad und das Fahrwerk und ist dabei super handlich! Der Motor ist extrem drehfreudig, möchte aber auch bei Laune gehalten werden. Schade, dass die aktuellste Version der R6 aufgrund von Euro-4 etwas an Leistung hat einbüßen müssen... Troztdem wird sie für die meisten Fahrer von uns das schnellere Rennstreckenmotorrad sein. Und wenn Bedarf besteht, kann man mit einer offenen Abgasanlage (ohne Straßenhomologation) und Mapping nochmals einige PS aus dem Supersportler herauskitzeln. Scharfes Design trifft auf noch schärfere Komponente - TOP!
Zusammenfassend kann man sagen: „Eine absolut geile Kiste, die tatsächlich Euro 15.599,-- Wert sein könnte!“ Die Verarbeitung ist gut erfolgt, die Leistung ist hoch und das Fahrgefühl ausgesprochen in Ordnung.
- TOP Fahrwerk - straff und sportlich
- Extrem starke Bremsen aus der YZF-R1
- Unglaublich scharfes Design!
- Moderne Beleuchtungsanlage - LED lässt grüßen!
- Ausgereiftes Elektronik-Paket an Bord
- Gut ablesbares und übersichtliches Display Interface
- Sehr drehfreudiger Motor - Ein wahres "Orgel Orchester"...
- ...der Motor könnte etwas mehr "Punch" aus der Drehzahlmitte vertragen
- Deutlicher Preisunterschied zur Kawasaki - Der aber gerechtfertigt ist!
- Schlankes Erscheinungsbild
- erhöhter NockenhubM verbesserte Leistung
- Anti-Hopping Kupplung
- Bremse
- super Handling.
- Kein überdimensioniertes Motorrad
- Sitzhöhe etwas zu niedrig gelegt.