Yamaha XT 1200 Z Super Ténéré World Crosser 2016 vs. Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports 2018

Yamaha XT 1200 Z Super Ténéré World Crosser 2016

Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports 2018

Bewertung

Yamaha XT 1200 Z Super Ténéré World Crosser 2016
VS.
Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports 2018
 

Yamaha XT 1200 Z Super Ténéré World Crosser 2016 vs. Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports 2018 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha XT 1200 Z Super Ténéré World Crosser mit ihrem 4-Takt Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 1.199 Kubik steht die Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 998 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der XT 1200 Z Super Ténéré World Crosser von 117 Newtonmeter bei 6.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 98 Nm Drehmoment bei 6.000 Umdrehungen bei der CRF1000L Africa Twin Adventure Sports.

Bei der XT 1200 Z Super Ténéré World Crosser federt vorne eine Telegabel konventionell und hinten ein Monofederbein. Die CRF1000L Africa Twin Adventure Sports setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa mit 45 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Nissin. Hinten ist eine Scheibe mit 256 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt XT 1200 Z Super Ténéré World Crosser auf Schlappen mit den Maßen 110 / 80 - 19 vorne und 150 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CRF1000L Africa Twin Adventure Sports Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 150/70-18 hinten.

Der Radstand der Yamaha XT 1200 Z Super Ténéré World Crosser misst 1.540 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 845 Millimeter. Die Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports ist von Radachse zu Radachse 1.580 mm lang und ihre Sitzhöhe reicht von 900 bis 920 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 261 kg ist die Yamaha deutlich schwerer als die Honda mit 243 kg.

In den Tank der XT 1200 Z Super Ténéré World Crosser passen 23 Liter Sprit. Bei der CRF1000L Africa Twin Adventure Sports sind es 24,2 Liter Tankvolumen.

Für die Yamaha gibt es aktuell 7 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 552 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha XT 1200 Z Super Ténéré World Crosser 2016

Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports 2018

Yamaha XT 1200 Z Super Ténéré World Crosser 2016 Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports 2018
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 1199 ccm 998 ccm
Bohrung 98 mm 92 mm
Hub 79,5 mm 75,1 mm
Leistung 112 PS 95 PS
U/min bei Leistung 7250 U/min 7500 U/min
Drehmoment 117 Nm 98 Nm
U/min bei Drehmoment 6000 U/min 6000 U/min
Verdichtung 11
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Antrieb Kardan Kette
Ganganzahl 6 6
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 2
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Getriebe Gangschaltung
A2-Drosselung möglich ja
Chassis
Rahmenbauart Zentralrohr
Rahmen Stahl
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Marke Showa
Durchmesser 45 mm
Federweg 252 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein Monofederbein
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Aufnahme Pro-Link
Marke Showa
Federweg 240 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Technologie Wave radial, Wave
Durchmesser 310 mm
Kolben Vierkolben
Betätigung hydraulisch
Marke Nissin
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 256 mm
Kolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 80 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 18 Zoll
Länge 2255 mm 2340 mm
Breite 980 mm 930 mm
Höhe 1410 mm 1570 mm
Radstand 1540 mm 1580 mm
Sitzhöhe von 845 mm 900 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 261 kg 243 kg
Tankinhalt 23 l 24,2 l
Führerscheinklassen A A
Sitzhöhe bis 920 mm

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha XT 1200 Z Super Ténéré World Crosser 2012

Yamaha Super Ténéré 1200 im Retrotest: Dauerläufer geprüft

Fazit von Der Horvath vom 16.06.2025:

Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports 2018

Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports Test 2018

Fazit von vauli vom 20.02.2018:

Die Yamaha XT 1200 Z Super Ténéré ist ein ausgereiftes Reisemotorrad mit großem Komfortpotenzial und hoher Alltagstauglichkeit. Trotz ihres unspektakulären Auftritts überzeugt sie durch ihre robuste Auslegung, zuverlässige Technik und gute Balance auf langen Touren. Sie bleibt auch aus heutiger Sicht eine unterschätzte, aber lohnenswerte Wahl für Viel- und Fernfahrer.

Für viele ist die neue Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports die wahre Africa Twin, die mit größerem Tank, längeren Federwegen und höherem Windschild die weite Reise noch ernsthafter anvisiert als es die normale Africa Twin ohnehin schon tut. Das Fahrwerk arbeitet sänftenartig, die Sitzposition erlaubt hunderte Kilometer am Stück - laut Honda 525 mit einer Tankfüllung. Darunter leidet allerdings die Agilität und Wendigkeit, mit der die normale Africa Twin aufwarten kann. MIt der hübscheren Optik der Adventure Sports trifft Honda aber wieder voll ins Schwarze, es gibt derzeit kein schöneres Adventure Bike.

  • komfortable Sitzposition
  • harmonisches Fahrwerk
  • sehr zuverlässig
  • geländetauglich
  • souveräne Motorcharakteristik
  • hohe Langstreckentauglichkeit
  • unsportliche Bremsanlage
  • hohes Gewicht
  • schwache Spitzenleistung
  • etwas träges Handling
  • kräftiger, unaufgeregter Motor
  • komfortables Fahrwerk
  • bequeme Sitzposition
  • herrliche Optik
  • gute Bremsen
  • großer Tank
  • Leistungsmodi
  • optionales DCT
  • nicht ganz optimaler Windschutz
  • kein Tempomat
  • hoher Sattel für kleinere Piloten nur schwer zu erklimmen
  • ABS am Vorderrad nicht abschaltbar


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