Suzuki SFV 650 Gladius 2010 vs. Kawasaki Z1000SX 2016

Suzuki SFV 650 Gladius 2010

Kawasaki Z1000SX 2016

Bewertung

Suzuki SFV 650 Gladius 2010
VS.
Kawasaki Z1000SX 2016
 

Suzuki SFV 650 Gladius 2010 vs. Kawasaki Z1000SX 2016 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki SFV 650 Gladius mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 645 Kubik steht die Kawasaki Z1000SX mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 1.043 Kubik gegenüber. Die Kawasaki hat mit 142 PS bei 10.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Suzuki mit 72 PS bei 8.400 U / min.

Das maximale Drehmoment der Z1000SX von 111 Newtonmeter bei 7.300 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 64 Nm Drehmoment bei 6.400 Umdrehungen bei der SFV 650 Gladius.

Die Z1000SX setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Tokico. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt SFV 650 Gladius auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Z1000SX Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/50-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki SFV 650 Gladius misst 1.445 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Kawasaki Z1000SX ist von Radachse zu Radachse 1.445 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 822 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 231 kg ist die Kawasaki viel schwerer als die Suzuki mit 202 kg.

In den Tank der SFV 650 Gladius passen 14,5 Liter Sprit. Bei der Z1000SX sind es 19 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki SFV 650 Gladius beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.834 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Kawasaki Z1000SX mit 8.114 Euro im Durchschnitt.

Von der Suzuki SFV 650 Gladius gibt es aktuell 13 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z1000SX sind derzeit 6 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 14 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 15 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki SFV 650 Gladius 2010

Kawasaki Z1000SX 2016

Suzuki SFV 650 Gladius 2010 Kawasaki Z1000SX 2016
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC
Hubraum 645 ccm 1043 ccm
Bohrung 81 mm 77 mm
Hub 62,6 mm 56 mm
Leistung 72 PS 142 PS
U/min bei Leistung 8400 U/min 10000 U/min
Drehmoment 64 Nm 111 Nm
U/min bei Drehmoment 6400 U/min 7300 U/min
Verdichtung 11,5 11,8
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Motorbauart Reihe
Kühlung flüssig
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Zweikolben Vierkolben
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Technologie radial, Monoblock, Petal
Marke Tokico
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 50 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2130 mm 2105 mm
Breite 760 mm 790 mm
Höhe 1080 mm 1230 mm
Radstand 1445 mm 1445 mm
Sitzhöhe von 785 mm 822 mm
Gewicht fahrbereit 202 kg 231 kg
Tankinhalt 14,5 l 19 l
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki SFV 650 Gladius 2013

Einsteiger-Naked Bikes

Fazit von vauli vom 23.09.2013:

Kawasaki Z1000SX 2016

Kawasaki Z1000SX Test 2017 mit Bildergalerie und Video!

Fazit von vauli vom 03.11.2016:

Das Schlagobershauberl der Suzuki ist eindeutig ihr Motor, herrlich agil und antrittsstark geht der V2 an die Sache. Das tröstet vielfach über die etwas zu feminine Optik hinweg, die dieser rassige Motor eigentlich nicht verdient hat.

Das aktuelle Modell der Kawasaki Z1000SX ist schon ein herrlich ausgewogenes Motorrad, das sowohl mit seinen sportlichen Reizen, als auch mit den Komfortfeatures und der Langstrecken-Tauglichkeit punkten kann. Dennoch macht das neue Modell 2017 alles noch besser: Verfeinerter WIndschutz, komfortablere Sitzbank, besseres Zubehör und eine Vielzahl an Elektronik-Helferlein, die das Fahren auch bei widrigen Verhältnissen sicher und souverän machen. Am sportlichen Charakter des kräftigen Motors musste nichts geändert werden, die Optik ist mit den LED-Scheinwerfern und den vielen Kanten fast auf dem Niveau eines Supersportlers - insgesamt eine absolut gelungene Weiterentwicklung.

  • solides Fahrverhalten
  • gute Ergonomieeigenschaften
  • kräftiger V2-Motor
  • billig wirkende Schwinge
  • Telegabel
  • souveräner, kraftvoller Motor
  • tourentaugliche Verkleidung
  • sportliche Auslegung
  • gute Elektronik-Features
  • Traktionskontrolle
  • Kurven-ABS
  • angenehm komfortabel
  • gut integriertes Koffersystem.
  • in engen Kurven etwas steifes Handling
  • Armaturen nicht optimal hinterleuchtet