Suzuki GSX-R 600 2005 vs. Yamaha R3 2019
Bewertung
Suzuki GSX-R 600 2005 vs. Yamaha R3 2019 - Vergleich im Überblick
Der Suzuki GSX-R 600 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die Yamaha R3 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 321 Kubik gegenüber.
Die R3 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Kayaba mit 37 Millimeter Standrohr-Durchmesser.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine und hinten eine. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der R3 Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 140/70-17 hinten.
Der Radstand der Suzuki GSX-R 600 misst 1.390 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Die Yamaha R3 ist von Radachse zu Radachse 1.380 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter.
In den Tank der GSX-R 600 passen 17 Liter Sprit. Bei der R3 sind es 14 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki GSX-R 600 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.922 Euro und ist damit günstiger als der Preis der Yamaha R3 mit 6.137 Euro im Durchschnitt.
Von der Suzuki GSX-R 600 gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha R3 sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 72 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 100 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Suzuki GSX-R 600 2005 |
Yamaha R3 2019 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 4 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 599 ccm | 321 ccm |
Leistung | 120 PS | 42 PS |
Antrieb | Kette | Kette |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Bohrung | 68 mm | |
Hub | 44,1 mm | |
U/min bei Leistung | 10750 U/min | |
Drehmoment | 29,6 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 9000 U/min | |
Verdichtung | 11,2 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Transistor | |
Ganganzahl | 6 | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1390 mm | 1380 mm |
Sitzhöhe von | 825 mm | 780 mm |
Gewicht trocken | 161 kg | |
Tankinhalt | 17 l | 14 l |
Höchstgeschwindigkeit | 260 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A2 |
Reifenbreite vorne | 110 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 140 mm | |
Reifenhöhe hinten | 70 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2090 mm | |
Breite | 720 mm | |
Höhe | 1135 mm | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 169 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Suzuki GSX-R 600 (K5) schafft es trotz radikaler Ergonomie und hochgezüchtetem Sportmotor, auf den langen Etappen des Race Around Austria zu überzeugen. Ihr Motor läuft kultiviert und das Fahrwerk bietet mehr als nur ein Mindestmaß an Komfort. In Kombination mit den handlichen Michelin-Reifen formt es ein sportlich-direktes Fahrgefühl, wie man es von einem 18 Jahre alten Motorrad nicht erwarten würde. Und wenn´s um schnelle Runden auf der Rennstrecke geht, liegt die Gixxer noch immer hoch im Kurs. Die Rundenzeit in Brünn (2:17 Minuten) mit Bartin Mauer spricht für sich.
Mit der neuen YZF-R3 hat Yamaha die sehr gute Basis der ersten Generation genommen und erfolgreich weiterentwickelt. Sie erscheint jetzt nicht nur optisch deutlich erwachsener, sondern auch spürbar kompetenter bei schnellem Tempo. Bewegt man die R3 am Limit, spürt man schnell wieso Yamaha auf ihr einen eigenen Cup auf die Reihe gestellt hat, da selbst das Serienmodell ein sicheres Gefühl bei hohem Tempo gibt. Trotzdem ist vor allem im alltäglichen Betrieb Luft nach oben, wenn das ruppige Ansprechverhalten bei niedrigen Drehzahlen und das schlechte Feedback des Bremshebels zu einigen Frustmomenten während der Fahrt sorgt.
- Laufruhiger Motor mit sportlicher Drehfreude
- Solide, standfeste Technik
- Starke Bremse
- Agiles und doch stabiles Handling
- Radikale Ergonomie
- Sportliches Fahren fordert hohe Drehzahlen
- drehfreudiger Motor
- genügend Leistung für Alltag und kompakte Rennstrecken
- gute Basis für Rennstreckenumbauten
- stabiles Fahrverhalten
- langstreckentauglich
- schlechte Gasannahme bei niedriger Drehzahl
- nicht genügend Feedback im Bremshebel
- Kniewinkel könnte für manche Fahrer zu spitz sein