Suzuki GSX-R 1000 2009 vs. Yamaha XJ6 2013

Suzuki GSX-R 1000 2009

Yamaha XJ6 2013

Bewertung

Suzuki GSX-R 1000 2009
VS.
Yamaha XJ6 2013
 

Suzuki GSX-R 1000 2009 vs. Yamaha XJ6 2013 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki GSX-R 1000 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 999 Kubik steht die Yamaha XJ6 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 600 Kubik gegenüber. Die Suzuki hat mit 136 PS bei 12.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Yamaha mit 78 PS bei 10.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der GSX-R 1000 von 117 Newtonmeter bei 10.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 60 Nm Drehmoment bei 8.500 Umdrehungen bei der XJ6.

und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Federbein von Showa. Die XJ6 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt GSX-R 1000 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 50 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der XJ6 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki GSX-R 1000 misst 1.405 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Die Yamaha XJ6 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 205 kg ist die Yamaha ähnlich schwer wie die Suzuki mit 203 kg.

In den Tank der GSX-R 1000 passen 17,5 Liter Sprit. Bei der XJ6 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Von der Suzuki GSX-R 1000 gibt es aktuell 14 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha XJ6 sind derzeit 9 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 368 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 42 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki GSX-R 1000 2009

Yamaha XJ6 2013

Suzuki GSX-R 1000 2009 Yamaha XJ6 2013
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Hubraum 999 ccm 600 ccm
Bohrung 74,5 mm 65,5 mm
Hub 57,3 mm 44,5 mm
Leistung 136 PS 78 PS
U/min bei Leistung 12000 U/min 10000 U/min
Drehmoment 116,7 Nm 59,7 Nm
U/min bei Drehmoment 10000 U/min 8500 U/min
Verdichtung 12,8 12,2
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Kühlung flüssig
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Twin-Spar Brücken
Fahrwerk vorne
Marke Showa
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Aufhängung Telegabel konventionell
Fahrwerk hinten
Marke Showa
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 50 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2045 mm 2120 mm
Breite 710 mm 770 mm
Höhe 1130 mm 1085 mm
Radstand 1405 mm 1440 mm
Sitzhöhe von 810 mm 785 mm
Gewicht fahrbereit 203 kg 205 kg
Tankinhalt 17,5 l 17 l
Höchstgeschwindigkeit 295 km/h
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 210 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki GSX-R 1000 2015

Suzuki GSX-S1000 vs. GSX-R1000 Vergleich

Fazit von kot vom 12.10.2015:

Yamaha XJ6 2009

Yamaha XJ6 Diversion

Fazit von nastynils vom 29.01.2009:

Viele siegreiche Jahre im internationalen Motorradrennsport haben aus dem Superbike GSX-R1000 eine Legende gemacht - und ein etwas angegrautes Modell. Denn echte Innovationen oder gar Revolutionen liegen eine gefühlte Ewigkeit zurück, die letzten Updates beschränkten sich auf optische Aufwertungen, wie zuletzt mit der MotoGP-Replica Lackierung. Die sieht zwar frisch und flott aus, aber im Segment der mittlerweile zu technologisch hochentwickelten und dementsprechend teuren Hypersportlern avancierten Racern wirkt die GSX-R mittlerweile wie ein leicht angegrautes Urmodell. Sie fährt immer noch gut, schnell und harmonisch, man merkt ihr die Reife einfach an - und das ist positiv gemeint. Wir warten trotzdem schon auf die nächste Generation.

Die XJ wirkt trotz gemeinsamer Basis deutlich jünger und aggressiver. Ein Mittelkassemotorrad mit dem man sich auf keinen Fall mittelklassig fühlt. Bis auf die Schwinge wirkt das Motorrad recht hochwertig und cool. Das Motorrad fährt sich ein klein wenig handlicher als die Diversion.

  • ausgereifte Technik
  • großer Erfahrungsschatz aus jahreslangem, erfolgreichem Rennsport
  • breites Zubehörangebot
  • angegrautes Modell
  • nicht mehr zeitgemäße Elektronik
  • fahrerfreundliche Leistungscharakteristik
  • optimale Kupplung
  • spielerisches, leichteres Handling
  • Sitzkomfort
  • individuelle Optik
  • jung
  • aggressiv
  • hochwertig.
  • Designkomponenten nicht allzu anspruchsvoll
  • Drehmomententwicklung

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