Suzuki GSR 750 2016 vs. Yamaha Tracer 900 2019

Suzuki GSR 750 2016

Bewertung

Suzuki GSR 750 2016
VS.
Yamaha Tracer 900 2019
 

Suzuki GSR 750 2016 vs. Yamaha Tracer 900 2019 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki GSR 750 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 749 Kubik steht die Yamaha Tracer 900 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 847 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Tracer 900 von 88 Newtonmeter bei 8.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 80 Nm Drehmoment bei 9.000 Umdrehungen bei der GSR 750.

Die Tracer 900 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt GSR 750 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Tracer 900 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki GSR 750 misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Yamaha Tracer 900 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 845 Millimeter.

In den Tank der GSR 750 passen 17,5 Liter Sprit. Bei der Tracer 900 sind es 18 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki GSR 750 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.733 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der Yamaha Tracer 900 mit 8.141 Euro im Durchschnitt.

Von der Suzuki GSR 750 gibt es aktuell 17 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha Tracer 900 sind derzeit 6 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 69 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 322 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki GSR 750 2016

Yamaha Tracer 900 2019

Suzuki GSR 750 2016 Yamaha Tracer 900 2019
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 3
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Hubraum 749 ccm 847 ccm
Bohrung 72 mm 78 mm
Hub 46 mm 59,1 mm
Leistung 106 PS 115 PS
U/min bei Leistung 10200 U/min 10000 U/min
Drehmoment 80 Nm 87,5 Nm
U/min bei Drehmoment 9000 U/min 8500 U/min
Verdichtung 12,3 11,5
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
A2-Drosselung möglich ja
Ventile pro Zylinder 4
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Brücken Brücken
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Zweikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2115 mm 2160 mm
Breite 785 mm 950 mm
Höhe 1125 mm 1345 mm
Radstand 1450 mm 1440 mm
Sitzhöhe von 815 mm 845 mm
Gewicht fahrbereit 211 kg
Tankinhalt 17,5 l 18 l
Höchstgeschwindigkeit 220 km/h
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 210 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki GSR 750 2017

Suzuki GSX-S 750 vs. GSR 750 Test 2017

Fazit von vauli vom 22.08.2017:

Yamaha Tracer 900 2018

Mittelklasse Reiseenduro Vergleich 2018

Fazit von vauli vom 07.07.2018:

Ein rattenscharfes Design mit aggressiver Front und schmalem Heck – wie es sich hurtige Straßenräuber immer schon gewünscht haben. Dass dabei die hintere Schwinge vernachlässigt wurde (offiziell aus Gewichts-, inoffiziell aus Kostengründen), ist schade, zudem wirkt die vordere Doppelkolben-Bremsanlage etwas schwächlich. Die Performance während der Fahrt sowohl bei hohem Tempo als auch im engen Winkelwerk stimmt aber durchaus.

Die sportliche Allzweckwaffe von Yamaha wurde weiter verbessert. Sie ist das perfekte Bike für alle, denen die nackte MT-09 zu spartanisch auf sportliche Landstraßenfahrten ausgelegt ist. Dank der längeren Schwinge sowie der besseren Aerodynamik sind mit dem Jahrgang 2018 auch die Hochgeschwindigkeitsprobleme, mit welche die Vorgängerin zu kämpfen hatte, großteils eliminiert. Die Premiumvariante in Form der Tracer 900 GT legt noch einen oben drauf und kann mit tollen Komfortfeatures zusätzlich überzeugen.

  • hübsches Gesamtbild
  • stabiles Fahrverhalten
  • gelungene Abstimmung der Federelemente
  • ausreichender Komfort
  • gut ablesbare Armaturen
  • Bremsanlage erfordert sehr viel Handkraft
  • Kastenschwinge nicht sonderlich hübsch
  • Kraftvoller Motor
  • Gelungene Überarbeitung des Fahrwerks
  • Fahrspaß garantiert
  • Bessere Stabilität als bei der Vorgängerin
  • Gelungene Überarbeitung der Aerodynamik
  • Komfortgewinn für Sozius
  • Sozius Rastenanlage schränkt Bewegungsfreiheit ein
  • Display wirkt in die Jahre gekommen
  • ABS und Traktionskontrolle nur auf Basisniveau

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