Suzuki B-King 2009 vs. KTM 1290 Super Duke R 2016

Suzuki B-King 2009

Bewertung

Suzuki B-King 2009
VS.
KTM 1290 Super Duke R 2016
 

Suzuki B-King 2009 vs. KTM 1290 Super Duke R 2016 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki B-King mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.340 Kubik steht die KTM 1290 Super Duke R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 1.301 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der B-King von 146 Newtonmeter bei 7.200 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 144 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der 1290 Super Duke R.

Die 1290 Super Duke R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt B-King auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 200 / 50 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 1290 Super Duke R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki B-King misst 1.525 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter. Die KTM 1290 Super Duke R ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.

In den Tank der B-King passen 16,5 Liter Sprit. Bei der 1290 Super Duke R sind es 18 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki B-King beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 7.984 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der KTM 1290 Super Duke R mit 13.635 Euro im Durchschnitt.

Von der Suzuki B-King gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 1290 Super Duke R sind derzeit 39 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 21 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 929 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki B-King 2009

KTM 1290 Super Duke R 2016

Suzuki B-King 2009 KTM 1290 Super Duke R 2016
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC
Hubraum 1340 ccm 1301 ccm
Bohrung 81 mm 108 mm
Hub 65 mm 71 mm
Leistung 135 PS 173 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min 8870 U/min
Drehmoment 146 Nm 144 Nm
U/min bei Drehmoment 7200 U/min 6500 U/min
Verdichtung 12,5 13,2
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Starter Elektro
Kupplung Antihopping
Chassis
Rahmen Aluminium Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Twin-Spar Gitterrohr
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial radial, Monoblock
Aufnahme Festsattel
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 200 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 50 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2220 mm
Breite 800 mm
Höhe 1085 mm
Radstand 1525 mm 1482 mm
Sitzhöhe von 805 mm 835 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 259 kg
Tankinhalt 16,5 l 18 l
Höchstgeschwindigkeit 247 km/h
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken (mit ABS) 189 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki B-King 2007

Suzuki B-King

Fazit von nastynils vom 04.09.2007:

KTM 1290 Super Duke R 2016

KTM 1290 Super Duke R Vergleich alt gegen neu

Fazit von kot vom 13.12.2016:

Die B-King steht nun in den Schauräumen zu kaufen und wird mit zulassungskonformen 184 PS ausgeliefert. Das ist zwar deutlich weniger als die Designstudie in unseren Phantasien hatte, aber offen gesagt deutlich mehr als wir uns erhofft haben.

KTM kennt kein Zurück und KTM kennt kein Pardon. Deshalb ist die neue 1290 Super Duke R zwar noch etwas umgänglicher als die Vorgängerin, aber auch noch etwas stärker und schneller. Schon bei 2500 Touren stehen über 100 Nm zur Verfügung, maximal sind es 141, die Topleistung wird mit 177 PS angegeben. Das kann zuviel sein, muss es aber nicht. Die Elektronik bleibt der Rettungsschirm in dieser Kategorie, in der sich nach wie vor die Entwicklung kräftig vorwärts bewegt. KTM hat dort angesetzt, wo es Schwierigkeiten hab und das war die Stabilität. Änderungen an der Geometrie und am Fahrwerk haben diese deutlich verbessert, was den Ritt auf dem Biest nicht nur schneller, sondern auch sicherer macht. Das Handling ist deshalb nicht weniger radikal und die Supermoto-Gene so deutlich zu spüren wie bei keinem anderen Naked Bike. Es kann eben nur eine Super Duke geben.

  • Sehr leistungsfähiger Motor
  • einfaches Handling
  • angenehmes, ruhiges Fahrverhalten
  • komfortable Sitzposition
  • Stabilität
  • schnell.
  • Teurer Anschaffungspreis
  • hohe Versicherungskosten.
  • monströser Motor und Drehmoment
  • breites Drehzahlband
  • wenig Vibrationen
  • starke Bremsen
  • umfangreiche Elektronik
  • tolle Extras
  • hochwertige Details
  • konkurrenzlos aggressive Optik
  • Schaltautomat etwas zu grob

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