Royal Enfield Himalayan 450 2024 vs. KTM 390 Duke 2022

Royal Enfield Himalayan 450 2024

KTM 390 Duke 2022

Bewertung

Royal Enfield Himalayan 450 2024
VS.
KTM 390 Duke 2022
 

Royal Enfield Himalayan 450 2024 vs. KTM 390 Duke 2022 - Vergleich im Überblick

Der Royal Enfield Himalayan 450 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 452 Kubik steht die KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 373 Kubik gegenüber. Die KTM bietet mit 44 PS bei 9.500 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur Royal Enfield mit 40 PS bei 8.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der Himalayan 450 von 40 Newtonmeter bei 5.500 Touren bietet etwas mehr Schub als die 35 Nm Drehmoment bei 7.250 Umdrehungen bei der 390 Duke.

Bei der Himalayan 450 federt vorne eine Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein. Die 390 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Die Royal Enfield Himalayan 450 hat mit 200 mm vorne und 200 mm hinten ein einen deutlich längeren Federweg als die KTM 390 Duke mit 142 mm vorne und 150 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Royal Enfield vorne eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 270 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Himalayan 450 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 390 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der Royal Enfield Himalayan 450 misst 1.510 Millimeter, die Sitzhöhe reicht von 825 bis 845 Millimeter. Die KTM 390 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

In den Tank der Himalayan 450 passen 17 Liter Sprit. Bei der 390 Duke sind es 13,4 Liter Tankvolumen.

Von der Royal Enfield Himalayan 450 gibt es aktuell 11 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 390 Duke sind derzeit 59 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Royal Enfield gibt es aktuell 88 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 86 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Royal Enfield Himalayan 450 2024

KTM 390 Duke 2022

Royal Enfield Himalayan 450 2024 KTM 390 Duke 2022
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Schmierung Trockensumpf
Hubraum 452 ccm 373,2 ccm
Bohrung 84 mm 89 mm
Hub 81,5 mm 60 mm
Leistung 40 PS 44 PS
U/min bei Leistung 8000 U/min 9500 U/min
Drehmoment 40 Nm 35 Nm
U/min bei Drehmoment 5500 U/min 7250 U/min
Verdichtung 11,5 12,6
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 42 mm
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Twin-Spar Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Durchmesser 43 mm 43 mm
Federweg 200 mm 142 mm
Marke WP
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Stahl
Federbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung direkt
Federweg 200 mm 150 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 320 mm 320 mm
Kolben Zweikolben Vierkolben
Betätigung hydraulisch
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 270 mm 230 mm
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Fahrmodi, Ride by Wire ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2245 mm
Breite 852 mm
Höhe 1316 mm
Radstand 1510 mm 1367 mm
Sitzhöhe von 825 mm 830 mm
Sitzhöhe bis 845 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 196 kg
Tankinhalt 17 l 13,4 l
Höchstgeschwindigkeit 151 km/h
Führerscheinklassen A2 A2
Reichweite 500 km 387 km
CO²-Ausstoß kombiniert 88,56 g/km 80 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,67 l/100km 3,46 l/100km
Standgeräusch 91,33 db
Gewicht trocken (mit ABS) 149 kg
Ausstattung
Ausstattung Connectivity, LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, TFT Display

Stärken und Schwächen im Vergleich

Royal Enfield Himalayan 450 2024

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KTM 390 Duke 2021

KTM 390 Duke vs. KTM 890 Duke 2021 Vergleichstest 2021

Fazit von Gregor vom 14.03.2021:

Die Royal Enfield Himalayan 452 ist ein Motorrad mit einzigartigem Charakter, das besonders durch seine Zugänglichkeit und Zuverlässigkeit besticht. Sie ist ideal für Fahrer, die eine unkomplizierte, aber dennoch leistungsfähige Enduro suchen, die sich in verschiedenen Geländetypen bewährt. Obwohl sie nicht das leistungsstärkste oder sportlichste Bike ist, überzeugt sie durch ihr einfaches Handling, robuste Bauweise und verlässliche Elektronik. Ihr Fahrwerk ist bei flotter Fahrt stabil, jedoch schnell an seine Grenzen gestoßen. Insgesamt bietet die Himalayan ein angenehmes Fahrerlebnis für Abenteurer, die eine robuste und gutmütige Maschine suchen.

Die KTM 390 Duke ist eine "echte" Duke. Das Markenzeichen: Extrem agiles Handling, welches für mächtigen Fahrspaß sorgt. Das Fliegengewicht der 390er lässt sich mit der schmalen Taille und dem breiten Lenker präzise dirigieren und fühlt sich im engen Kurvengewirr am wohlsten. Vor allem mit dem Supermoto-Modus ist sie ein Spaßgerät, das seinesgleichen sucht. Leider können nur die Bremsen und das Fahrwerk der 390er nicht das gleiche, sehr hohe Performance-Niveau wie auf der 125 Duke oder 890 Duke halten. Sie fühlen sich etwas schwammig und nicht optimal abgestimmt an, gerade wenn auch der Pilot noch etwas mehr auf die Waage bringt. Die Ausstattung ist sonst tip-top, vor allem wenn man sich den Preis der 390 Duke ansieht. In puncto Fahrspaß/Euro hängt sie die meisten ab, auch ihre Duke-Schwestern.

  • Einfaches Handling und zugängliche Fahrweise
  • Robustes und verlässliches Fahrwerk
  • Kompakte Maße und niedrige Sitzhöhe machen sie zugänglich
  • Gute Reisequalitäten als komfortabler Begleiter
  • Nicht besonders leistungsstark oder sportlich
  • Fahrwerk stößt bei intensiver Beanspruchung schnell an seine Grenzen
  • Typische Duke-Ergonomie, die sich auch für größere Piloten eignet
  • Extrem agiles Handling dank Fliegengewicht und enger Taille
  • Sportlicher Motor mit tollem Fahrverhalten
  • Modernes TFT-Display mit Smartphone-Connectivity
  • Supermoto-Modus ist ein Genuss
  • Quickshifter (optional) funktioniert einwandfrei
  • Verstellbare Handhebel
  • Preis-Leistung-Verhältnis für A2-Motorrad top
  • Fahrwerk etwas zu weich abgestimmt
  • Druckpunkt der Bremsen etwas schwammig

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