KTM 990 Super Duke R 2009 vs. Ducati Hypermotard 796 2011
Bewertung
KTM 990 Super Duke R 2009 vs. Ducati Hypermotard 796 2011 - Vergleich im Überblick
Der KTM 990 Super Duke R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 999 Kubik steht die Ducati Hypermotard 796 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 803 Kubik gegenüber. Die KTM hat mit 132 PS bei 10.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Ducati mit 77 PS bei 8.000 U / min.
Bei der 990 Super Duke R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. und hinten arbeitet ein Federbein von Marzocchi.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine und hinten eine Scheibe. Die Ducati vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der Hypermotard 796 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der KTM 990 Super Duke R misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 865 Millimeter. Die Ducati Hypermotard 796 ist von Radachse zu Radachse 1.455 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 186 kg ist die KTM viel schwerer als die Ducati mit 167 kg.
In den Tank der 990 Super Duke R passen 18,5 Liter Sprit. Bei der Hypermotard 796 sind es 12,5 Liter Tankvolumen.
Von der KTM 990 Super Duke R gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati Hypermotard 796 sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 52 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 257 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 990 Super Duke R 2009 |
Ducati Hypermotard 796 2011 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Hubraum | 999 ccm | 803 ccm |
Bohrung | 101 mm | 88 mm |
Leistung | 132 PS | 77 PS |
U/min bei Leistung | 10000 U/min | 8000 U/min |
Verdichtung | 11,5 | 11 |
Starter | Elektro | |
Motorbauart | V | |
Kühlung | Luft | |
Hub | 66 mm | |
Drehmoment | 77 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 6250 U/min | |
Chassis | ||
Rahmen | Chrom-Molybdän | |
Rahmenbauart | Gitterrohr | Gitterrohr |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | WP | Marzocchi |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | WP | Marzocchi |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Zweikolben | |
Aufnahme | Festsattel | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Radstand | 1450 mm | 1455 mm |
Sitzhöhe von | 865 mm | 825 mm |
Gewicht trocken | 186 kg | 167 kg |
Tankinhalt | 18,5 l | 12,5 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2120 mm | |
Höhe | 1155 mm |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Motor, Fahrwerk und Bremse meisterten die harte Prüfung im Rennen perfekt. Die Weltpresse war überzeugt und berichtet nun rund um den Globus von einem Rennen auf einem Rennmotorrad das eigentlich ein ganz normales Straßenbike mit Zulassung, Garantie und Nummerntaferl ist.
Wer sich selbst als risikobewusster, gleichzeitig aber auch risikofreudiger und stylischer Genießer oder stylische Genießerin bezeichnet, sollte die Hypermotard mal ausprobieren. Die Probefahrt sollte aber länger dauern als üblich – etwas eine Stunde. So lange dauert es, bis der Hyperfunke überspringt und man die Hypermotard versteht.
- Leistungsfähiger Motor
- viel Leistung
- positives Fahrverhalten
- anspruchsvolles Design
- Einstellungsmöglichkeiten
- Bremsanlage.
- Fahrwerk ist nicht für Anfänger geeignet
- optisch gleich geblieben.
- Beherrschbare Leistung
- anspruchsvoller Preis
- starker Motor
- agil.
- Relativ kompliziertes Handling
- suboptimale Bremsen für rutschigem Asphalt.