KTM 990 Super Duke 2006 vs. Aprilia Shiver 750 2007
Bewertung
KTM 990 Super Duke 2006 vs. Aprilia Shiver 750 2007 - Vergleich im Überblick
Der KTM 990 Super Duke mit ihrem 4-Takt 75 Grad V 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 999 Kubik steht die Aprilia Shiver 750 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 750 Kubik gegenüber.
Bei der 990 Super Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Aprilia vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt 990 Super Duke auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.
Der Radstand der KTM 990 Super Duke misst 1.438 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 855 Millimeter. Die Aprilia Shiver 750 ist von Radachse zu Radachse 1.449 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 189 kg ist die Aprilia ähnlich schwer wie die KTM mit 184 kg.
In den Tank der 990 Super Duke passen 15 Liter Sprit. Bei der Shiver 750 sind es ebenfalls 15 Liter Tankvolumen.
Von der KTM 990 Super Duke gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Aprilia Shiver 750 sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 90 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Aprilia wurde derzeit 26 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 990 Super Duke 2006 |
Aprilia Shiver 750 2007 |
|
![]() |
![]() |
|
Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | V | |
Grad | 75 | |
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 999 ccm | 750 ccm |
Bohrung | 101 mm | |
Hub | 62,4 mm | |
Leistung | 120 PS | 95 PS |
U/min bei Leistung | 9000 U/min | |
Drehmoment | 100 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 7000 U/min | |
Verdichtung | 11,5 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Chassis | ||
Rahmen | Chrom-Molybdän | |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Lenkkopfwinkel | 66,5 Grad | |
Nachlauf | 103 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | WP | |
Durchmesser | 48 mm | |
Federweg | 135 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Federbein | Monofederbein | |
Marke | WP | |
Federweg | 165 mm | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Radstand | 1438 mm | 1449 mm |
Sitzhöhe von | 855 mm | 810 mm |
Gewicht trocken | 184 kg | 189 kg |
Tankinhalt | 15 l | 15 l |
Höchstgeschwindigkeit | 240 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Immer noch kann man präzise in den Kurveneingang stechen oder das Bike anstellen. Immer noch kann man jeden Radius spielend und nach Belieben korrigieren. Immer noch macht die Superduke mehr Spaß als Gaudi in der Lederhose. Und immer noch kann man es mit ihr mit jedem aufnehmen.
Ohne die Maschine in irgendwelche Klischees pressen zu wollen, ergibt das gemeinsam mit der niedrigen Sitzhöhe ein einfach zu fahrendes Motorrad, das mit wirklich jedem Fahrer oder jeder Fahrerin entgegen kommt.
- Höchstleistungsgerät
- extremes Potenzial - nicht zur Gänze erreichbar.
- Geometrie
- suboptimaler Fahrkomfort
- Design der Intrumente.
- Motor hängt sehr sanft am Gas und verzeiht viele Fehler
- einfaches Handling
- gutes Fahrwerk.
- Könnte etwas präziser und straffer sein.