Honda CBR500R 2014 vs. KTM 790 Duke 2023

Honda CBR500R 2014

KTM 790 Duke 2023

Bewertung

Honda CBR500R 2014
VS.
KTM 790 Duke 2023
 

Honda CBR500R 2014 vs. KTM 790 Duke 2023 - Vergleich im Überblick

Der Honda CBR500R mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 471 Kubik steht die KTM 790 Duke mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 799 Kubik gegenüber.

Die 790 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt CBR500R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 790 Duke Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Honda CBR500R misst 1.410 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter. Die KTM 790 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.475 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter.

In den Tank der CBR500R passen 15,7 Liter Sprit. Bei der 790 Duke sind es 14 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CBR500R beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.124 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der KTM 790 Duke mit 7.755 Euro im Durchschnitt.

Von der Honda CBR500R gibt es aktuell 6 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 790 Duke sind derzeit 30 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 542 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 316 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CBR500R 2014

KTM 790 Duke 2023

Honda CBR500R 2014 KTM 790 Duke 2023
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 471 ccm 799 ccm
Bohrung 67 mm 88 mm
Hub 66,8 mm 65,7 mm
Leistung 48 PS 95 PS
U/min bei Leistung 5500 U/min
Drehmoment 43 Nm 87 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min
Verdichtung 10,7
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital, Transistor
Antrieb Kette Kette
Schmierung Druckumlauf
Gemischaufbereitung Einspritzung
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 66 Grad
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Kolben Zweikolben Vierkolben
Durchmesser 300 mm
Betätigung hydraulisch
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Zweikolben
Durchmesser 240 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2075 mm
Breite 740 mm
Höhe 1145 mm
Radstand 1410 mm 1475 mm
Sitzhöhe von 790 mm 825 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 194 kg
Tankinhalt 15,7 l 14 l
Führerscheinklassen A2 A
Gewicht trocken (mit ABS) 169 kg
Reichweite 304 km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,6 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CBR500R 2015

Honda CBR500R Supersport Test

Fazit von kot vom 08.07.2015:

KTM 790 Duke 2023

Test KTM 790 Duke: Leicht, agil und sportlich

Fazit von nastynils vom 28.07.2023:

Supersport und Alltagsnutzen sind zwei Extreme, die sich nur in einem Kompromiss vereinen lassen, der beide Seiten nur teilweise zufriedenstellt. Honda hat sich dazu entschieden, mehr auf den Alltagsnutzen zu achten und die CBR500R möglichst zugänglich und fahrbar zu machen. Optisch wirkt sie schärfer, als sie ist, der Spaß kommt trotzdem nicht zu kurz, weil Honda immer auf die Qualität und eine harmonische Abstimmung achtet. Für A2-Fahrer und alle, denen 48 PS reichen eine gute Wahl.

Die KTM punktet mit einem grandiosen Motor und einem hochwertigen Elektronikpaket. Die Optik spaltet die Motorrad-Community. Die Front gefällt nicht allen Motorradfahrern. Im direkten Vergleich mit anderen Bikes der Klasse wirkt der Preis jedoch nicht mehr so attraktiv wie früher!

  • zuverlässig
  • sauber verarbeitet
  • entspannte Sitzposition
  • niedrige Sitzbank
  • ansprechendes Design
  • kein echter Supersportler
  • Leistung auf A2-Niveau
  • Starker Motor
  • Sportlicher Motor der anderen Bikes in dieser Preisklasse überlegen ist
  • Angenehme Laufkultur vom Motor
  • Hochwertige Elektronik
  • Gute Ergonomie für große Piloten
  • Frecher Sound
  • Straffes Fahrwerk für sportliche Fahrweise
  • Fahrwerk nicht einstellbar
  • Mittelmäßige Bremse
  • Im Vergleich zu anderen Bikes der Klasse relativ hoher Preis

Passende Motorrad Bildergalerien

Pfeil links Pfeil rechts